Beiträge von N-A-T

    das hört sich gar nicht nach trennngsangst an sondern nach einem hund der darauf besteht immer und überall beachtung zu bekommen und eine art kontrollzwang hat.
    ihr müsst mit ihm im kleinen anfangen.


    1. alle aktionen müssen ab sofort von euch ausgehen. das heisst kommt der hund zu euch und bettelt stubst für streicheleinheiten gnoriert ihn. sobald er die klappe hält könnt ihr ihn rufen und schmusen oder leckerlie geben oder spielen oder was auch immer
    2. unterbinde das verfolgen schon in der wohnung. macht es euch zur regel immer hinter euch die türen zu schliessen wenn ihr den raum nur kurz verlasst, so dass der hun dim raum bleiben muss. fangt an wirklich mit einer sekunde, ist er ruhig geht ihr wie selbstverständlich wieder rein. das weitet ihr dann immer weiter aus


    solange der hund nicht in einem zimmer alleine bleiben kann und auch ansonsten jegliche aufmerksamkeit einfodert werdet ihr das allein bleiben nicht trainieren können.
    also im kleinen anfangen
    ich hoffe der hund MUSS in der zwischenzeit nicht alleine bleiben, denn das darf nicht sein. jedes mal wenn er wieder in sein altes verhalten zurückfällt müsst ihr von vorne anfange.
    also hundesitter suchen oder den hund wenn mglich mitnehmen bis das training früchte zeigt.

    ich denke mal bevor du es nicht schaffst den hund auf dich zu konzentrieren wenn die lemminge im kasten sind wäre es gar keine gute idee sie mit den tieren in direkten kontakt zu bringen.
    auch wenn sie davor liegt und wedelt heisst das noch lange nicht dass sie nett ist. ein jeck russel wedel auch wie irre wenn er ein mäuseloch buddelt... aber freundlich ist er deshalb zu den mäusen nicht wenn er sie erwischt
    du solltest mit dem training schon an der wohnungstür beginnen. zerrt sie hoch bleibst du stehen bis sie sich beruhigt und dir zuwendet. das kann bei den ersten verscuhen sehr sehr sehr lange dauern. dann sofort belohnen und einige schritte weiter gehen. zerrt sie vor gleiches spiel wieder. das müsst ihr üben bis du rihig mit ihr bis an die tür gehen kannst. dann macht ihr durch die wohnung das gleiche spiel. das heisst dass ihr unter umständen in den nächsten wochen nicht mehr bis ins wohnzimmer kommt.
    sie muss langsam lernen von ihrem trip herunterzukommen und wieder auf dich zu achten.
    wie gut ist ihr gehorsam denn allgemein?
    wie alt ist deine hündin?


    ihr müsstet wirklich ein allgemeines desensiblisierungstraining machen bevr ihr überhaupt an einen echten kontakt denken könnt. wenn sie nicht ansprechbar ist dann hättest du keine chance einzugreifen wenn sie auf den lemming los geht und ihn packen will.

    den tisch als tabuzone einzurichten wenn er den halben tag drunter liegen darf ist schier unmöglich. für hunde gibt es nur schwarz oder weiss, nur richtig oder falsch. also entweder ihr sucht einen anderen liegeplatz für den hund und macht wirklich ein tabu daraus oder es wird schwierig.
    wenn ihr den hund beim essen in sein körbchen schicken wollt, dann müsst ihr das erstmal ausserhalb der essenszeiten trainieren ohne große ablenkung. zusätzlich könnt ihr ihn dann beim essen an seinem körbchen anleinen und dann unbedingt LOBEN LOBEN LOBEN wenn er auch nnur ruhig da sitzt. mit und mit klappt das dann schon.
    aber nicht über das einrichten einer tabuzone. tabuzone heisst ja wirlich dass diese stelle für den hund IMMER UND IMMER UND IMMER nicht zu betreten ist. das beudeutet ein tabu. das kann bei euch nicht klappen. also müssst ihr es über die gehrosamsschiene und das trainieren des BLEIB im Körbchen machen.
    dazu braucht ihr wirklich jede menge geduld und training.
    aber das schafft ihr schon

    Um dem hun dnoch mehr anreiz zu geben auf dich zu achten solltest du noch zusätzlich zu den schon wirklich guten tips für den spaziergang allgemein folgendes ändern:


    1. Spielzeug und Spiel gibt es nur noch über dich und liegt nicht zur freien verfügung rum
    2. Futter gibt es wenn möglich ausschliesslich für arbeit oder wenigstens aufmerksamkeit. also raus mit dem futter aus dem futternapf und rein in den futterbeutel oder die hand.
    3. allgemein ... lass deinen hund für alles was ihm wichtig ist etwas tun, so erhöhst du seine bereitschaft etwas mit dir und für dich zu tun. denn allein hat er keine möglichkeit die für ihn wichtigen dinge zu bekommen


    Trainiere vor allem blickkontakt mit dem hund. achte immer darauf wenn er dich anschaut und lobe das SOFORT im moment wirklich immer und überall. deshlab solltest du momentan nie ohne ein spielzeug oder leckerlie in der tasche unterwegs sein, wenn du deinen hund bei dir hast

    aufgrund einer schweren hormonstörung kann es zu kompletten verhaltensveränderungen kommen. das verhalten was sie gegenüber fremden im moment zeigt kann sehr wohl daraus resultieren. wenn sie zusätzlich im moment eher schreckhaft und ängstlich ist vermute ich mal dass auch diese aggressiven reaktionen gegenüber menschen auf angst beruhen.
    man muss sich vor augen halten, dass ein kranker hund genau wie ein mensch insgesamt viel schneller reizbar ist als wenn er gesund ist.
    ich würde dringend dazu raten dem hund bis er wieder genesen ist grundsätzlich erstmal menschen vom hals zu halten, die ihn reizen.
    man kennt das von sich selbst, ist man gesund kann einem jeder ein ohr abkauen ohne das man ausrastet, hat man aber zahnschmerzen oder kopfschmerzen, dann rastet man viel schneller aus.
    zusätzlich befindet sich die hündin bei einer scheinschwangerschaft in einer erhöhten alarmbereitschaft, denn aus ihrer sich gesehen bekommt sie bald welpne und schützt deshalb im moment alles viel intensiver was ihr wichtig ist.
    auf jeden fall würde ich dazu raten, die hündin nach abklingen der scheinschwangerschaft kastrieren zu lassen um das problem nicht nochmal aufkommen zu lassen.


    den TA finde ich übrignes in seiner vermutung ziemich mutig ... wie oft hat er denn die hündin in aktion mit anderen hunden außerhalb seiner praxis gesehen.
    wenn ein hund aggressiv reagiert heisst das doch noch lange nicht das er dominant ist gegenüber hunden. meist steckt viel mehr eine tiefe unsicherheit gegenüber hunden und mangelndes vertrauen zwischen besitzer und hund dahinter.
    Einen hund zu beurteilen den man im normalen umgang nicht gesehen hat und ihm dann einen solchen stempel aufzudrücken halte ich für absolut unprofessionell

    Nur weil man als Besitzer vielleicht die erste Warnung nicht wahrnimmt, heisst das nicht, dass der Hund keine ausgesendet hat. Das kann ein kurzes versteifen des Körpers sein, ein starrer Blick in Richtung des kleinen Hundes oder oder oder.
    Ich wüde euch also erstmal raten, eure hunde genauer zu beobachten um herauszufinden, ob sie nicht doch vorher kurz etwas anzeigen. manchmal kann man das nur sehen wenn man es auf video aufnimmt. vieleicht hat ja einer ne kamera und nimmt sie mal mit.
    Ansonsten liegen bei problemen mit kleinhunden oft andere dinge dahinter als man vermutet. kleine hunde quietschen und quiecken gerne und das kann bie hunden mit entsprechender veranlagung jagdverhalten auslösen.
    auch kann es einfach sein, dass die kleinen hunde sich einfach derart daneben benehmen, dass eure hunde keinen anderen ausweg sehen als sich so groß zu tun.
    da sollte und muss man natürlich dran arbeiten.
    guter grundgehorsam damit man die hunde zu beginn einer solchen situation abrufen kann ist unablässig sowie training mit "vernüftigen" kleinhunden, damit man mit ihnen zusammen normale begegnungen üben kann und eure hunde wieder sichereren umgang mit kleinhunden lernen können.

    Hmmm ob man das als ANGSTBEISSEN werten kann wage ich zu bezweifeln. Versuch mal seine gesamte Körperhaltung dabei zu beobachten (obwohl es besser nicht nochmal dazu kommt)
    Kannst du vielleicht einschätzen bei WELCHEN Berührungen er dieses Verhalten zeigt.
    Vielleicht nur am Kopf? oder am Rücken?


    Und natürlich ist das keine optimale Haltung für den Hund. Herumgereicht werden ist nie gut für eine stabile Bindung. Der HUnd muss sich immer wieder neu einstellen, immer wieder neu herausfinden ob die Regeln von vor zwei Wochen noch gelten oder nicht. Das ist nicht einfach und verursacht bei einem HUnd Stress.

    Natürlich trauer ich wenn ich die Welpen abgebe... sie wurden in meine Hand geboren, ich war 10 Wochen mit ihnen zusammen, habe geschmust gespielt gefüttert geprägt sozialisiert ihre ersten Geh- und Spielversuche gesehen usw. Wir haben die ersten Abenteuer im Leben zusammen gemeister .. natürlich ist man dann traurig.
    Auf der anderen Seite aber auch stolz und glücklich anderen Menschen eben einen dieser HUnde anzuvertrauen und ihnen damit ein Stück Glück zu schenken.


    Natürlich verdient man irgendwann am züchten, aber das sollte nicht der ausschlaggebende Punkt sein warum man züchtet. Es sollte die Freude am Hund und natürlich der Rasse sein.


    Züchten ist kein beruf ... sondern eine Einstellung ....