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    Weiß denn vielleiocht auch jemand wo ich entsprechende Infos zu den beiden Rassen bekomme?
    Ich denke das ich mich da auch noch informieren muss.
    Wer im Forum hat denn alles einen von den beiden rassen und kann mir über seinen hund ein wenig berichten?
    Mit was muss ich denn in Zukunft bei Lukka rechnen?


    Ich habe genau den gleichen Mix. Wichtig wäre das der Hund als erstes Ruhe lernt und komplett bei euch ankommt. Dann achtet bitte darauf das keines der Kinder hinter dem Hund her läuft oder an das Körbchen geht. Noch keine Beutespiele spielen. Das Puscht den Hund noch mehr auf.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpe schnappt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Aber ist es denn wirklich normal das es so verläuft? Dieses aggressive beim Fressen? Dieses schnappen?

      Naja, freust du dich, wenn dir jemand im Essen rumpanscht? Für viele Hunde ist das Fressen auch ne wichtige Ressource, da kanns noch viel mehr abgehen. Und ja, auch dass Welpen schnappen, ist normal. Sie kommen ja nicht erzogen und nicht mit Beisshemmung auf die Welt. Dafür bist du da, ihm zu zeigen, was richtig und was falsch ist. Es ist wie bei Kleinkindern, die wissen ja auch nicht gleich, dass es Mama weh tut, wenn man in die Nase kneift.

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      Ich muss sagen, das ich mir das zusammenleben mit einem Welpen viel entspannter vorgestellt habe.
      Das einzigste was wirklich schön ist, ist das spazierengehen.

      Ich muss dir leider sagen, die Unwissenheit liest man dir an. Das Gute ist, das kann man ändern.
      Wie lange geht ihr spazieren: Die Regel ist, 5 Minuten pro Lebensmonat. Es kann auch sein, dass ein Welpe erst recht aufdreht und schnappt, weil er von zu langen Spaziergängen, zu vielen Eindrücken überfordert ist.

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      Ansonsten ist es momentan echt schwer. Ich wusste nicht, das es so vieles zu beachten gibt und das es mit Lukka so kompliziert werden würde. Sie ist irgendwie wie ein drittes Kind. Sie kann noch nicht alleine bleiben, wenn man nicht aufpasst, macht sie etwas kaputt und sie macht ständig irgendwo hin.

      So ist nicht Lukka, so ist JEDER Welpe. Du musst ihr halt alles langsam beibringen, liebevoll und konsequent. Das Alleinebleiben genauso wie die Stubenreinheit (und bitte nicht mit Nase reindrücken...).
      Es würde dir sicher sehr viel leichter fallen, wenn du hier professionelle Hilfe an deiner Seite hättest.

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      Ob die Hunde nur im Zwinger waren oder was sie sonst schon kennengelernt haben, weiß ich leider nicht. Wir haben ehrlich gesagt, nicht danach gefragt. Vielleicht waren wir einfach zu blauäugig. Wir haben beschlossen, das wir um mehr an die frische Luft zu kommen, einen Hund anschaffen möchten. Dann haben wir in den Kleinanzeigen geschaut. Nach einem Hund der uns gleich anspricht. Als wir dann einen gefunden hatten (also Lukka), sind wir hingefahren. Dort haben wir kurz die Anlage angeschaut und sind mit Hund nach Hause gefahren.
      Vielleicht war es wirklich etwas naiv. Aber nun müssen meine Familie und ich irgendwie eine Lösung für die Probleme finden. Den unser Traum vom eigenen Wepen hat sich irgendwie bis jetzt nicht erfüllt.

      Wollen wir hoffen, dass die Zwerge mehr gesehen haben als die Wände des Zwingers - du kannst dir momentan bestimmt noch nicht vorstellen, was eine isolierte Aufzucht für Folgen haben kann, und wie lange man da als Halter trainieren muss, um die Fehler des "Züchters" wieder hinzubiegen.
      Ich kann dir nur nochmal ans Herz legen:
      Sucht euch professionelle Hilfe, und zwar bald, am Besten heut noch!
      Informiert euch bitte über die Rassen, die ihr euch da geholt habt. Ihr habt da einen Mix aus 2 nicht so einfachen Rassen, der mit ein bisschen Spazieren gehen höchstwahrscheinlich ncht glücklich werden wird.

      Und ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich würde an deiner Stelle schon auch drüber nachdenken, den Hund zurück zu bringen...falls das überhaupt geht. Ich glaub einfach, ihr habt euch durch Unwissenheit völlig in der Rasse vergriffen, und ob ihr damit glücklich werdet, das bezweifle ich. Lies dich durch die Rassebeschreibungen und überleg, ob es das ist, was du willst.

    • Ich würde an dem Futter-Problem arbeiten. Nicht wegen irgendeiner Domianz-Theorie o.ä., sondern weil ich es enorm wichtig finde, dass meine Hunde sich von mir alles abnehmen lassen ohne Streß (weder für mic, noch für die Hunde). Ich möchte entspannt noch etwas in den Napf reinpacken können usw.
      Pan (mein kleiner Zornhund, jetzt 9 Monate alt) hat kurzzeitig auch eine Futteraggression gegenüber Menschen entwickelt. Also wurde er sehr viel aus der Hand gefüttert, ich hatte sein Kauzeug in der Hand wenn er dran gekaut hat (nicht hingehen und anfassen, sondern festhalten und dann den Hund dran lassen), ich saß in unmitelbarer Nähe des Napfes, usw. Es gab keine Korrektur o.ä., er hat einfach nur gelernt 'der Mensch ist da, der Mensch hat das Teil auch mal in der Hand und es ist alles cool'.
      Diese Phase war bei ihm sehr kurz und heute ist es ihm vollkommen egal, ob da ein Mensch neben ihm steht oder in den Napf fasst (weil was dazu gegeben wird oder eine Biotin-Tablette rausgenommen, weil ich die Näpfe verwechselt habe). Hunde duldet er aber nicht an seinem Futter ;D

      Der Hund muß das alles erst lernen. Woher soll er es kennen?

      Du und dein Hund, ihr habt keine Rangordnung. Ihr seid keine Artgenossen, sondern 2 verschiedene Arten. Und unterwerfen, weil der Hund etwas vollkommen normales macht, ist absolut unsinnig. In einem Hundrudel darf auch der rangniedrigste Hund sein Futter gegen den Chef verteidigen! Da ich persönlich Ruhe bei den Hunden haben möchte, wenn sie fressen, bringe ich keinen Streß rein. Genau das passiert aber, wenn ich sie nun auf den Rücken drehe. Wegen nichs! Ich möchte, dass sie mir vertrauen und das erreiche ich nicht mit solchen Methoden..


      Oh und noch was. Ich persönlich würde gnadenlos dafür sorgen, dass die Kids nicht an den gefüllten Futternapf des Hundes kommen!

    • Das Problem ist,du bist jetzt schon mit den normalen Welpenwahnsinn überfordert.
      So ist jeder Welpe.

      Was machst du wenn er in die Pubertät kommt?
      Dann wirds noch schwieriger!

      Und wenn er dann anfängt Rassetypische Eigenschaften zu zeigen?
      Dann wirds nochmal schwerer!

    • Von dem, was ich bisher hier gelesen habe, würde ich an eurer Stelle den Welpen noch heute zurück bringen.
      Aber das ist meine Meinung ;)

      Jeder Welpe muss Ruhe lernen, oberstes Gebot.
      Bedeutet, dass auch die Kids ihn in dieser Zeit in Ruhe lassen müssen, zweites Gebot.
      Keine aufputschenden Spiele, wie Ballspiele, Zergelspiele etc.
      Welpi sollte im guten Fall 20 Stunden am Tag schlafen/entspannen!!!!
      Kurze Spaziergänge, wenige, sinnvolle Eindrücke, dann muss er die erstmal verkraften
      Wichtig ist auch, Kontakt mit Artgenossen!!!

      Was das Futter angeht, da merkt man in meinen Augen die Zwingerhaltung.
      Keiner meiner Welpen hat mich je am Futternapf angeknurrt :ka:

    • Hab gerade nicht mehr Zeit.
      Kann nur sagen, du hast da einen mehr oder weniger schwierigen Hund im Haus. Für nen Anfänger vermutlich eher mehr schwierig ;)

      https://www.dogforum.de/der-wolf-ist-los-o-t146313.html

      Lies dir den mal durch und wende dich an Wapati. Vermutlich hat sie den einen oder anderen Tipp dafür.
      Der Thread zeigt ganz gut, welche Vorraussetzungen man sich normalerweise für nen TWH (Tschechoslowakischer WOLFSHUND) schafft und welche Problemchen der Mitbringt. Nimuhs Thread find ich grad nicht, wär sicher auch interessant.

      Und such dir einen Trainer oder Frag einen der Wolfshundehalter hier nach Tipps oder Treffen.
      Tanzwichtel hat auch nen TWH, die RUNA.

      Bedien mal die Suche und les dich in den Threads ein.

    • Zitat

      Sucht euch professionelle Hilfe, und zwar bald, am Besten heut noch!
      Informiert euch bitte über die Rassen, die ihr euch da geholt habt. Ihr habt da einen Mix aus 2 nicht so einfachen Rassen, der mit ein bisschen Spazieren gehen höchstwahrscheinlich ncht glücklich werden wird.

      da kann ich nur noch zustimmen.

      bitte, sucht euch jemand, der euch hilft. informiert euch so gut es geht über die rassen, die in eurem mix stecken, informiert euch über welpenaufzucht, über hundehaltung und hundeverhalten.

      ein paar trainerstunden bei einem guten trainer sind gut angelegtes kapital!!!! oben wurde schon geschrieben, dass das ja nicht 100 stunden sein müssen - aber wenigstens ein paar (einzelstunden, bei denen der trainer möglichst sogar zu euch kommt und ALLEN familienmitgliedern ein paar basics beibringt, auch den kindern!!!) stunden für die grundlagen.

      glaub mir, in deinem fall wird sich das wirklich rentieren.

      im moment, da haben meine vorschreiber völlig recht, ist das alles "nur" normales welpenverhalten - da musste wohl fast jeder von uns durch. aber dein hund wird irgendwann erwachsen und bei dem mix würd ich da keine grossen (erziehungs)experimente machen wollen.

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