Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Übrigens zum Retriever-Thema: Meine Jungs haben einige Retriever-Kumpel. Sie lieben es mit ihnen körperlich zu spielen und rumzublödeln.
    Es gibt allerdings auch diesen Typ unkastrierter Labbi-Prollo-Rüde. Die sind dann eher das Gegenteil von Milos Freunden ;)


    Aber insgesamt sind beide da recht offen und nicht so besonders rassistisch.

  • Also von distanziert gegenüber Fremden kann bei Wilma noch keine Rede sein , sie will immer noch alle begrüssen, Streicheleinheiten. aber gut sie bellt nicht wenn es an der tür klingelt. Mit retrievern hat sie eigentlich kein Problem nur mit einem , den verbellt sie recht aggressiv, wenn sie den nur auf 500 Meter sieht. Dabei hat der ihr nie was getan, ist recht freundlich , geht eher weg ...
    Ob der nächste Hund wieder ein Aussie wird oder was auch immer , weiss ich nicht. Ist hoffentlich noch 15 Jahre hin...

  • Mal in die Runde gefragt: ist der Aussie für euch die Rasse, die immer wieder einziehen soll und perfekt passt? Oder nur spezielle Typen Aussie, aber auch gerne Alternative XY? Oder gar kein Aussie mehr?

    Ich find' das beim Aussie echt schwer zu sagen, weil die Spannweite beim Charakter innerhalb der Rasse so groß ist.


    Einige der Sachen, die hier als problematisch oder unerwünscht beschrieben wurden, kenn ich von meinem z.B. gar nicht - er ist umweltsicher, ein guter Begleiter und durch so gut wie nix zu erschrecken, aber gleichzeitig sehr sensibel in Bezug auf meine Stimmung/Laune; Fremdbetreuung ist kein Problem (jetzt gerade pennt er beispielsweise als "Übernachtungsgast" bei einer Freundin auf dem Sofa :D , weil ich eine extralange Schicht arbeite und ihn ausnahmsweise nicht ins Büro mitnehmen konnte); er wacht zuverlässig, aber Besuch (der von mir reingelassen wird) kann problemlos vorbeikommen und wird nett begrüßt; er liebt Zusammenarbeit mit mir, denkt dabei mit (eine der Eigenschaften, die ich an ihm am liebsten mag!), fordert die aber nicht penetrant ein; und sein Jagdtrieb ist so gemäßigt, dass selbst ich mit meinem nicht-immer-optimalen-Timing :hust: das hinbekommen habe, dass er viel im Freilauf unterwegs ist.


    Das Einzige, was in anderer Umgebung an ihm schwierig sein könnte, ist, dass er nicht jeden fremden Artgenossen mag - bei jemandem, der mittig in einer Großstadt wohnt und 30 Tut-Nix-Begegnungen in einer Stunde Spaziergang hat oder liebend gerne auf klassischen Hundewiesen unterwegs ist, wäre das vermutlich ein Problem. Aber tun wir nicht und war ich noch nie xD , also ist das hier egal.


    Aber natürlich kenn' ich auch auch Aussies, bei denen das anders ist - die beim kleinsten Reiz ausklinken oder auf Durchzug schalten und ohne zu "fragen" ihr eigenes Ding durchziehen, schnell in Hysterie kippen, in Bezug auf andere Lebewesen entweder komplett distanzlos sind oder gleich beschädigend reinhacken wollen. So einen würde ich auch nicht geschenkt haben wollen.


    Dass der nächste Hund bei uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Aussie wird, liegt also nicht an der Rasse, sondern an mir. Nach dem Tod meines älteren, einfach großartigen Rüden jetzt im Oktober hätte ich Sorge, einen Aussie-Welpen unbewusst und ungewollt mit ihm zu vergleichen, und das wäre so einem Zwerg gegenüber einfach unfair. Falls hier irgendwann noch mal ein Zweithund einzieht, dann eine Rasse, die so grundverschieden ist, dass sich da gar keine Vergleichspunkte ergeben. :smile:

  • Von mir auch. Habe ich gar nicht mitbekommen. Mein Beileid. Ist immer hart, wenn sich ein geliebter Hund aufmacht, auf die andere Seite des Regenbogens.


    Lg

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