Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Abby findet Retriever toll. Ich denke das liegt auch daran, dass sie mit einem aufgewachsen ist :D
    Ich kenne aber einige Retriever/Aussie Gespanne und das funktioniert gut. Wobei es selten Labbis sind, die findet Abby schon oft nervig. Golden, Toller, Flats gehen besser bzw. ziemlich gut. Die sind meist nicht ganz so distanzslos. :roll: :hust:


    Ich liebe Abby, würde sie nicht jagen, wäre sie fast langweilig. :p Sie hinterfragt so gut wie nie, will mir alles recht machen ud reagiert sehr sensibel auf meine Stimmung. Sie ist aber auch glaube ich nicht der typische Aussie :ugly:
    Bekommen wir Besuch, wird der sehr gerne begrüßt und je nachdem, will sie gekuschelt werden oder geht ihrer Wege. Unterwegs ist sie distanzierter, sie blufft aber niemanden (grundlos) an, Wach- und Schutztrieb hat sie nur wenig/leicht ausgeprägt, nur ein Kontrolletti Gen bei anderen Hunden, das lässt sich aber gut managen.


    Da mir Abby aber so gut liegt und wir Arsch auf Eimer zusammenpassen, habe ich Angst, weitere Aussies mit ihr zu vergleichen.
    Außerdem habe ich keine Lust auf gemeinsame Mobberinnen und zu dynamische Rudelaktionen :D


    Mir gefallen 80% aller Aussies auch nicht, von daher würde ich genau schauen, woher der nächste kommen würde =)
    Aber da hier der nächste Hund als Therapiehund ausgebildet werden soll, steht der Aussie dafür eh nicht an erster Stelle.


    Noch zwei Fotos aus dem Herbst von Abby :)


  • Ich mag Aussies total, aber für mich wären sie auch nichts :D Ich hab trotzdem mal eine Frage an die, die sagten, dass sie keine Aussies mehr haben wollen. Rein aus Interesse und Neugierde: welche Rasse würdet ihr stattdessen wählen? Und warum?

    Aktuell könnte ich mir nichts anderes als Border vorstellen. Erfüllen im Moment genau den Anspruch den ich habe.


    Wenn’s kleiner sein sollte würde es wohl in Richtung Sheltie oder Berger de Pyrenees gehen.

  • Labbis mögen meine auch nicht, die sind ihnen zu ruppig, zu aufdringlich, zu forsch, zumindest die, die hier rumlaufen :ka:


    Besuch oder Fremdbetreuung ist bei uns überhaupt kein Problem, wen ich mitbringe, der wird gemocht und begrüßt. Draußen ignorieren sie Fremde Menschen, sehr angenehm.
    Eigentlich gibt es so im Alltag echt keine Probleme, nur dass Pippa ein sehr kommunikativer Hund ist, empfinde ich als störend, dieses dauernde Gefiepe nervt einfach xD


    Abgesehen vom Aussie, wird hier definitiv irgendwann ein Catahoula und ein Malinois einziehen. Was von den drei Rassen das nächste ist, schauen wir dann mal, wie die Umstände so liegen :smile:

  • Für Grisu gibt es noch wesentlich weniger gemochte Hundetypen als Retriever. Wobei grobmotorisch und aufdringlich absolut nicht seins ist. Aber ist ja nicht jeder Retriever so. Am wenigsten mag er nordische Rassen, rein von der Körpersprache her: Steile Haltung, hoch über dem Rücken getragene Rute, Ohren aufrecht nach vorne zeigend, plusterig abstehendes Fell = Provokation pur für ihn |) . Und Deutsche Schäferhunde, die können so nett und höflich sein wie nur geht, er hasst sie trotzdem :ugly: .


    Joey kann mit Golden Retrievern ganz gut, mit Labradoren hat sie dagegen schon öfter sehr grob-aufdringliches/unhöfliches Verhalten erlebt, da ist sie mittlerweile per se etwas skeptisch. Grundsätzlich ist Joey ganz gut verträglich mit fremden Hunden und hat da so keine "Feind-Rasse".

    Ich mag Aussies total, aber für mich wären sie auch nichts :D Ich hab trotzdem mal eine Frage an die, die sagten, dass sie keine Aussies mehr haben wollen. Rein aus Interesse und Neugierde: welche Rasse würdet ihr stattdessen wählen? Und warum?

    Sheltie =) . Ebenfalls sehr begeisterungsfähig und sportlich, lieben Zusammenarbeit, sehr eng am Menschen, führerweich, gut kontrollierbarer Jagdtrieb, feine Kommunikation, wachsam, meist reserviert gegenüber Fremden, aber im Zweifelsfall mit Rückwärtsgang, nicht nach vorne gehend. Sehr nette Hunde, bei denen man nicht wahnsinnig konsequent sein muss.

  • Hier Border Collie, Kelpie, Sheltie, DSH, Mali und im Alter, Collie sind so meine anderen interessanten Kandidaten. Bei einigen aber nur Hündinnen.


    Aussie eben nur bestimmte evtl. nach june auch erstmal keiner mehr. Aussierüden sind mir schlicht oft zu groß. Ich möchte im Moment keinen Hund um die 25 kg mehr.


    Wenn Hudson in hoffentlich erst ganz vielen Jahren nicht mehr ist, dann wird es wohl erstmal eine border Collie Hündin oder ein sheltie Rüde. Evtl bleibt es dann auch erstmal bei drei Hunden.


    Hudson ist jetzt fast 11 Jahre alt, june wird im Juni 7 Jahre alt, Reeba ist fast 5 Jahre alt und Nevis wird im Mai 2 Jahre alt.
    Im Moment passt das so perfekt. Und auch die drei jüngeren passt super. Mal schauen wir dann mein Leben aussieht.


    Lg

  • Hier Border Collie, Kelpie, Sheltie, DSH, Mali und im Alter, Collie sind so meine anderen interessanten Kandidaten.

    Der Collie steht auch auf meiner "im Alter"-Liste, so als Quoten-Großhund, wenn Frank keinen Aussie mehr möchte. Bis dahin wird ja eh immer ein Aussie hier leben... Ich sehe ja mittlerweile im Alltag auch viel zu sehr die Vorteile von kleinen Hunden =) .


    Ansonsten nicht als Alternative zum Aussie, aber als Hofhund dazu, sehr gerne die Richtung Finnischer Lapphund oder Mittelspitz :smile:


    Ich hätte gerne für immer Klone von meiner
    Felia :lol:


    Da sich das schwierig gestalten wird, zieht hier kein Aussie mehr ein, schätze ich.

    Weil du zu sehr vergleichen würdest oder weil ein Aussie abgesehen von Felia eher nicht passt?

  • Besuch ist hier auch kein Problem, da ist es genau wie ich es mir wünsche. Vieles wird lautstark gemeldet (wobei wir hier noch am diskutieren sind wie kleinlich Rider da sein soll |) ), aber sobald ein Mensch durchs Tor kommt, ist er "akzeptiert" und wird je nach Sympathie freudig begrüßt oder neutral behandelt. Handwerker dürfen sich frei bewegen, teilweise sogar einfach über den schlafenden Hund steigen :roll: .


    Zugegeben, in genannten Situationen bin ich immer dabei, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass auch ohne meine Anwesenheit ein verirrter Postbote freudig begrüßt werden würde sobald er im Garten ist :lol:


    Wir hatten aber auch noch keine "bedrohliche" Situation, keine Ahnung was er dann machen würde.

  • Lustigerweise ist Grisu bei Besuch echt tiefenenstpannt. Er beobachtet, aber ist grundsätzlich freundlich. Unseren Postboten liebt er, der verteilt Kekse xD . Er war 2x sehr unfreundlich, einmal bei einem Einbrecher (der hatte keine gute Nacht |) :pfeif: ) und einmal bei einem pöbelndem Lieferanten, bei dem Auto und Einfahrt nicht so wirklich zusammen gepasst haben :hust: . Auch draußen ist er nett und entspannt, außer jemand gibt wirklich konkreten Anlass. Wobei Grisu nicht verbellt, wenn er Anlass sieht, der geht wirklich nach vorne, der meint das ernst.


    Joey ist eher nicht so der konfliktsuchende Typ Hund, aber auch nicht unsicher. Fremde sind mit ihr ziemlich easy.

  • Weil du zu sehr vergleichen würdest oder weil ein Aussie abgesehen von Felia eher nicht passt?


    Eine Kombination aus beiden Argumenten.
    Ich habe jetzt die beiden besten Aussies der Welt, die perfekt in mein Leben passen. Und daher habe ich recht hohe Ansprüche, das merke ich immer wieder, wenn ich andere Hunde mal sitte :lol:
    Und lieber beschäftige ich mich dann irgendwie mit 'neuen angenehmen Eigenschaften und Problemen', also ganz anderen Baustellen bei einem anderen Typ Hund. Es ist irgendwie so eine Gefühlssache, daher kann ich das nicht logisch begründen =)

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