Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Bei der "Hunde im Garten"-Zeit wäre mir auch wichtig, dass da möglichst kein Kontakt zu irgendwelchen Spaziergängern stattfinden kann und niemand mal die Finger durch den Zaun schieben oder der Hund aus dem Garten rauskommen kann. Meine beiden sind nicht ohne Aufsicht im Garten, das wäre mir zu unsicher.

    Wegen den Pferden: Aussie im Stall kann prima klappen oder echt anstrengend sein, im Voraus kann man das selten sagen. Einen Versuch wär's bestimmt wert, aber wenn es nicht klappt und der Hund damit überfordert ist/das komplett blöd findet, sollte man auch da Alternativen haben.

  • Ich kann das so nachempfinden, dass man bei guten Ergebnissen erleichtert ist. Samson wurde das erste mal geröngt als er 2 Jahre alt war. Habe damals 250 Euro bezahlt und ED/HD/WS und Herz überprüfen lassen. Zur Auswertung habe ich es damals nicht geschickt. Trotzallem war alles Top.

    3 Jahre später fing dann diese undefinierbare Humpelei an. Aus diesem Grund haben wir ihn nochmal in Narkose gelegt - nochmal alles geröngt (die Sprunggelenke seperat) und ein CT machen lassen. Da Samson Auffälligkeiten im Bewegungsablauf gezeigt hat, habe ich mit dem schlimmsten gerechnet. Aber es war unerwarteterweise alles top - absololut nichts zu beanstanden. Diesmal haben wir es auch auswerten lassen. A1, ED0 und WS/ Herz ohne Befund. Gott sei Dank sind wir dann ja mit Physio und Osteo soweit zu einer Besserung gekommen.

  • Vielen Dank für eure Antworten. Unser Garten ist rundum eingezäunt und es kommt auch kein Hund aus dem Garten raus, falls ihr das mit gesichert meint.
    Einen kompletten Sichtschutz haben wir leider noch nicht, ist aber auf jeden Fall angestrebt, da meine Hündin auch gerne mal anschlägt, wenn Kinder hinter unter unserem Garten auf der Wiese spielen. Im Garten sind die Hunde auch nie unbeaufsichtigt. Es kann höchstens mal vorkommen, dass ich in der Küche bin (dort befindet sich die Terrassentür) und gerade die Spülmaschine ausräume, während die Hunde im Garten in der Sonne liegen. Ein Auge ist aber dann natürlich trotzdem immer bei den Hunden.

    Bezüglich dem Reitstall: Es wäre zwar schön, wenn der Hund mit kommen könnte, aber es ist kein MUSS. Ich suche keinen gezielten Reitbegleithund. Ich weiß ja auch noch nicht mal, ob ich meine Reitbeteiligung noch habe, wenn der nächste Hund kommen soll. Grundsätzlich laufen bei uns im Stall aber viele Hunde herum und daher sind die Pferde damit schon vertraut. Meine Hündin war auch schon mit mir mit dem Pferd ausreiten, war auch kein Problem für das Pferd. Aber wie gesagt, es ist ein "nice to have" und kein Muss. Da sind mir andere Dinge um einiges wichtiger :smile:

    Am liebsten hätte ich jetzt schon einen Aussie :p :lol:

  • Soooo, ich wollte ja berichten:

    Nachdem Rider vor lauter Hechelei neulich Nachts kaum schlafen konnte, sind wir heute zur Hundefrisörin und haben nach Rat gefragt.
    Sie meinte er hätte so ein schönes Fell, das wäre einfach schade es abzuscheren.
    Da er auch sehr kooperativ war, haben wir uns erstmal fürs Ausbürsten entschieden und ihm wurde ein Streifen (naja, eher ein Loch) am Bauch auf 3mm geschoren.

    Ich bilde mir zumindest ein, dass es wirklich wirkt wenn er auf den Fliesen liegt...

    Ich werde aber weiter beobachten und berichten :gut:

  • Ab welchem Lebensalter fing es an,dass eure Aussies keine anderen Hunde oder nur noch auserwählte Hunde mochten?

    Eine Bekannte von mir hat einen 2 jährigen Aussie-Rüden und der fängt jetzt auch langsam damit an,dass er andere Hunde nicht mehr so toll findet. Sie hat gedacht,dass sie es vielleicht verhindern könnte,indem sie ihn von klein auf sehr gut sozialisiert hat(viel positiven Hundekontakt,Hundeschule,Einzelstunden, Seminare etc. ).

    Habt ihr besonders viel Wert auf die Sozialisierung mit anderen Hunden gelegt(da es bei Aussies ja allgemein bekannt ist,dass sie im Alter oft nicht mehr so auf Fremdhundekontakt stehen)?
    Lässt sich durch häufigen,positiven Hundekontakt überhaupt eine Unverträglichkeit (in Bezug auf andere Hunde) verhindern oder ist das genetisch festgelegt?

  • Bei meiner aussiehündin war das von welpe an so. Sie ist und war nicht unverträglich, nur sie kann fremdhunden nichts abgewinnen. Ich habe nie dagegen gearbeitet, einfach weil ich weiß, es bringt nichts. In ihren Gruppen, mit ihren hundefreunden ist sie super sozial, und mehr ist nicht nötig. Die Gene des ranchhundes lassen sich einfach oft nicht verleugnen oder abtrainieren und ein Hund für hundewiesen und hundefreilaufgebiete, oder hundeparks ist der aussie nunmal in den seltensten fällen. Man kann sich da einen wolf sozialisieren gegen die Genetik und das Wesen kommt man nicht an.

    Lg

  • Hier war es auch so ab 2 Jahre. Seit dem braucht sie Fremdhunde nicht mehr und hat nur noch sehr selten interesse. Sie hatte normal viel Hundekontakt, dass tut meines Erachtens nach nichts zur Sache.

  • Ab welchem Lebensalter fing es an,dass eure Aussies keine anderen Hunde oder nur noch auserwählte Hunde mochten?

    Eine Bekannte von mir hat einen 2 jährigen Aussie-Rüden und der fängt jetzt auch langsam damit an,dass er andere Hunde nicht mehr so toll findet. Sie hat gedacht,dass sie es vielleicht verhindern könnte,indem sie ihn von klein auf sehr gut sozialisiert hat(viel positiven Hundekontakt,Hundeschule,Einzelstunden, Seminare etc. ).

    Habt ihr besonders viel Wert auf die Sozialisierung mit anderen Hunden gelegt(da es bei Aussies ja allgemein bekannt ist,dass sie im Alter oft nicht mehr so auf Fremdhundekontakt stehen)?
    Lässt sich durch häufigen,positiven Hundekontakt überhaupt eine Unverträglichkeit (in Bezug auf andere Hunde) verhindern oder ist das genetisch festgelegt?

    Da ich es nicht normal finde, wenn meine erwachsenen Hunde mit jedem Fremdhund spielen, stört mich das nicht. So lange der Hund keine Hunde zerlegt, die sich höflich nähern, braucht er die nicht mögen.

    Mein Rüde legt keinen Wert auf fremde Hundebekanntschaften - ab und an, mag er mal einen fremden Hund, aber in der Regel reichen ihm seine Familienmitglieder. Er spielt am liebsten mit meiner großen Hündin.

    Meine große Hündin mag alles und jeden, muss aber nicht spielen und die Aussiehündin findet spielen generell blöd - zusammen schnüffeln und laufen ist o.k., aber spielen kann der gestohlen bleiben und damit auch fremde Hunde.

    Deine Freundin sollte sich drüber klar werden, ob ihr wichtig ist, dass der Hund mit anderen spielt oder ihr reicht, wenn er sich neutral verhält. Falls sie mit anderen Leuten immer und überall laufen will, dann kann sie nur daran arbeiten, dem Hund Alternativen beizubringen, aber entspannt wird das lange nicht sein. Wenn sie bestimmte Laufbekanntschaften hat und die Hunde sich generell schon aufs Fell kucken können, würde ich den Kontakt auf die beschränken.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!