Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Also Mexx findet fremde Menschen in der Regel gut, die kraulen einen nämlich und man fühlt sich herrlich wichtig ;)
    Wenn ich mich etwas unsicher fühle in der Nähe von fremden Menschen (z.B. wenn Nachts hinter uns ein komischer Typ läuft), reagiert er prompt, beäugt den, der mir Unbehagen bereitet immer wieder und ist deutlich verunsichert, wenn ich eben selbst nicht ganz cool bin.

    Aber eigentlich liebt er Menschen, genießt Aufmerksamkeit und kuscheln - ja, das tut er gerne und oft und ich finde es herrlich, denn so eine flauschige 'Wärmeflasche' hat schon was, jetzt wo es kälter wird :D

  • Bei Menschen, die sie kennt, kuschelt Amy total gerne. :) Fremden gegenüber ist sie zuerst reserviert, aber nach etwa 10 Minuten geht sie dann auch von selbst zu den anderen. ;)
    Bei der Therapiehundearbeit ist sie wirklich toll, weil sie die Leute alle schon kennt. :)


    Das Treibballseminar war wieder so genial :herzen2: Aber das nächste ist frühestens im Frühjahr...

  • Hudson liebt fremde Menschen und auch Hunde. Eigentlich findet er jeden Klasse!!! Ich habe ewig gebraucht um ihn ohne Leine an voellig fremden an der Strasse vorbei zu bekommen. Wenn sie ihn nicht beachten geht es, sprechen sie ihn an, flippt er vor Freude aus. Wach und Schutztrieb ist zwar schon vorhanden, aber so wenig, dass es eigentlich nur ganz selten im Dunkeln mal gezeigt wird von ihm. Er ist der Labbi im Aussie Pelz und so wollte ich das eigentlich nicht haben. :D

    June ist ganz anders, sie braucht weder fremde Menschen, noch fremde Hunde. Ist freundlich, wenn sie jemanden kennt, aber trotzdem distanziert. Wenn sie jemanden in ihr kleines Herz geschlossen hat, dann freut sie sich einen Ast ab, aber in diesen Kreis sind bis jetzt nicht so viele vorgedrungen.

    Fremde Hunde werden im Moment noch verbellt, Menschen nicht mehr, dass habe ich schon abgearbeitet mit ihr.
    Wach und Schutztrieb hat sie nicht wenig, dass wird sich aber erst in den naechsten Monaten richtig zeigen.

    June ist bei fremdhunden noch unsicher, ich denke das ihre Bellerei daher ruehrt. Es wird aber immer besser.
    Ansonsten denke ich, dass sie eine recht sichere Huendin wird, mal schauen, noch kann man da ja nicht viel sagen. Sie ist ja erst 4 Monate alt. In einem Jahr, oder in zwei Jahren kann ich da mehr sagen. :D

    Ach ja, das Kuscheln, Hudson kuschelt sehr gerne mit mir und auch June schmust gerne. Als Hudson welpe war, war schmusen gar nicht seins und beim sporteln moechte Hudson auch nicht angefasst und geknuddelt werden, das mag er gar nicht. June knuddelt mit mir total gerne, ansonsten ist sie ja noch im Zahnwechsel und faengt dann irgendwann an, auf meinen Haenden zu kauen. Mag ich nicht so. :D
    LG
    Gammur

  • Grisu ist Fremden gegenüber recht gleichgültig, die meisten Menschen existieren für ihn einfach nicht. Das war eigentlich schon immer so. Wenn es eine (junge) Frau ist und die Hocke geht, ihn freundlich anspricht oder allgemein wer sehr freundlich auf ihn zu geht, dann ist er so der Typ: einen auf Welpe machen, tief wedeln, abschlecken... so die Richtung: du bist nett, ich bin nett, niemand will was böses, gut dass wir das geklärt haben... und dann geht er wieder. Im Normallfall ignoriert der aber fremde Menschen. Im Dunkeln ist er deutlich aufmerksamer und meldet ungewöhnliches und er ist auch sofort angespannt, wenn ich es bin. Als Welpe/Junghund war er durchaus auch unsicher in vielen Situationen (jetzt nicht unbedingt auf Menschen bezogen, sondern allgemein), heute würde ich das nicht mehr sagen. Mit um die 3 Jahre ist er sogar recht cool geworden, für seine Verhältnisse ;)

    Ich finde es gut, dass er reserviert ist und in Situationen, die mir nicht geheuer sind, präsent ist. Ich finde es auch gut, dass er im WoMo nachts meldet, wenn was sehr ungewöhnliches draußen zu hören ist (ein Kläffer ist er nicht, da muss schon wirklich was sein). Aber ich hab halt dazu die Lucy, die von Reserviertheit nix abbekommen hat und mich sicher auch nicht schützen würde, wenn es nötig wäre. So finde ich Grisu als Ergänzung sehr gut, wie er ist :D


    Verschmust ist er nicht, sucht aber Nähe und Körperkontakt zu uns. Gestreichelt werden oder durchgegrabbelt ist nicht seins. Vom Fremden eh nicht.

  • Gibt ja doch mehr nicht-reservierte Aussies. Beruhigend :)

    Gerade hat Emily bewiesen wie cool sie ist: Kinder dürfen auf ihr reiten, mit ihr kuscheln (ich sitze natürlich daneben). Sie macht alles mit :D coole Socke. Generell im Urlaub: sie entspannt sich sofort. Kleiner Lieblings-Hund!

  • Wir melden uns auch mal wieder :smile:

    Duncan nervt :muede:

    Rocco war noch nie ein großer Beller. Er ist und war ein sehr leiser Aussie.

    Duncan war schon von klein auf anders. Er hat schon eher mal gebellt. Kein Weltuntergang, damit kann ich leben.
    Zur Zeit ist es allerdings schrecklich!!
    Er liegt irgendwo und schläft, ich stell ein Glas auf den Tisch und allein das Geräusch lässt ihn hochschrecken und Bellen.
    WIr kommen vom Gassi gehn zurück und ein paar Häuser weiter zieht einer den Rolladen hoch, Duncan kläfft direkt los.
    Ich öffne ein Fenster. Das Geräusch vom Drehen des Fenstergriffs lässt ihn loskläffen.
    Im Fernsehen macht etwas ein Geräusch das ihm nicht passt, er kläfft los.

    Die Liste könnte ich noch ewig weiterführen.

    Manchmal bellt er auch ohne erkennbaren Grund/Geräusch einfach los.

    Er ist sonst kein ängstlicher Hund, freut sich über Menschen und auch die meisten andren Hunde.
    Anfangs hab ich versucht ihm SIcherheit zu vermitteln, wenn er gebellt hat. Also ich hab "nachgesehn" woher das Geräusch kommt. Dann war gut. Aber wie es zur Zeit ist, könnt ich alle 10 Minuten irgendwas prüfen gehn für ihn, dass er beruhigt ist.

    Mittlerweile fange ich an schon das erste Wuffen zu unterbinden. Er beruhigt sich daraufhin allerdings eher schwerlich. Versucht es trotzdem noch ein paar Male weiter.
    Für mich ist das kein Wachtrieb mehr, für mich ist das einfach wahllos auf alles was nur leicht ungewöhnlich ist erst mal mit Bellen reagieren.

    Vielleicht ist er auch grad in nem schwierigen Alter. (ziemlich genau 1 Jahr)
    Vielleicht hab ichs ihm auch zu lang durchgehn lassen.

    Jedenfalls ist es grad ne echte Belastung für meine Nerven. :gott:

  • das klingt ja nervig, Dani :ugly:
    was denkst du, warum er das macht?
    Spooky-Phase?
    tatsächlich Angst oder zumindest Unsicherheit? Ist er zu Hause denn eher der nervöse Typ oder liegt der auch mal irgendwo total relaxed rum und pennt?
    oder ist er einfach nur geräuschempfindlich? Wie ist er denn draußen drauf, wenn irgendwo ne Mülltonne knallt o.ä. Reagiert er da auch?

    Mein Bela ist ja auch eher der gesprächige Typ, wobei ich sagen muss, dass es viieeeeel besser geworden ist. Ich nehm ihn ja seit geraumer Zeit gar nicht mehr mit in die Stadt und er kommt hier zu Hause total runter, wirklich, der ist die Ruhe selbst. Man hört ihn auch fast gar nicht mehr, außer natürlich, wenn's an der Tür klingelt (da dann aber umso mehr :hust: ) oder ihn irgendwas aufregt. Aber Geräusche kommentieren macht er im Alltag nicht mehr. Früher hatte er ja sogar Angst vor Sprudelwasser und sowas (ja, im Ernst, Sprudelwasser!).
    Er hat allerdings immer noch Angst vor dem Geräusch der Hundepfeife, das bringt mich auch gleich zu meiner Frage:

    Hat hier jemand seinen Hund auf die Pfeife konditioniert?
    ich wollte es mit Bela mal angehen, aber nachdem er das Geräusch der Pfeife zum Davonlaufen findet, hab ichs gelassen.
    Jetzt möchte ich aber ganz gerne die Liesl auf die Pfeife trainieren (ganz normale Hundepfeife eben).
    Da beginnt man ja zu Hause damit, am besten am Napf. Nur wie stell ich das an, wenn der eine Hund in Panik verfällt (und eben rumkläfft), wenn ich die Pfeife betätige? Oder geh ich gleich nach draußen damit? und wie stell ich's an, damit es garantiert funktioniert?
    Wer hat nen heißen Tip? :smile:

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