• Oh, Danke für die vielen Antworten und Erfahrungen!! :gut:

    Also ich denke ich werde sie in den Stehtagen definitiv an der Leine lassen. Sonst bin ich die ganze Zeit nur angespannt. Jetzt zu Beginn hab ich sie heute und auch gestern in übersichtlichem Gebiet laufen lassen, wobei ich darauf geachtet habe, dass sie keinen so großen Radius hat wie sonst. Sie hat super gehört. Ich denke, ich muss erstmal mit der Zeit ein bisschen besser rausfinden, wie gut sie überhaupt hört während der Läufigkeit. Wir haben ja erst eine mitgemacht. Da war die kleine Zicke allerdings schon etwas netter zu Rüden wie sonst :hust:

    Vermehrt Radfahren will ich auch mit ihr, Danke für den Hinweis. Ich denke da hat sie einfach mehr Bewegung insgesamt. Wobei wir ja sonst beim Radfahren auch immer ohne Leine unterwegs sind. Sonst stört mich persönlich die Schlepp eigentlich nicht. Heute war ich sogar mit Nichte im Kinderwagen unterwegs, war zwar etwas leinenkuddelig manchmal, aber trotzdem machbar. :gut:

    Ich bin eigentlich auch ganz froh, dass es bei uns nicht sooo viele Hunde gibt. Das entspannt das natürlich etwas. Mir ist es jetzt auch zum Glück noch nie passiert, dass ein liebestoller Rüde auf uns zugestürmt kam. Aber ich hab auch immer 2 Leinen dabei, für den Fall des Falles. Wobei wenn das mal eintritt, dann bringt mir die Leine an meinem Hund ja auch nicht viel, ausser die 2 wollen dann zusammen abhauen.... :???:

  • Ich habe zwar einen Rüden und meine ehemalige Hündin war kastriert, aber dennoch finde ich, dass eine Hündin die in den Stehtagen ist, definitiv an die Leine gehört.
    Zumindest in Gebieten die unübersichtlich sind.

  • Ich hatte zwar noch nie eine Hündin sondern nur Rüden; was mir allerdings zu dem Thema einfällt ist die Tatsache, daß Rüdenhalter ja nicht wissen können, daß deine Hünding läufig ist. Was bedeutet, daß andere Hundehalter ihre Hunde erst einmal nicht perse von deiner Hündin fern halten, als wenn sie an der Leine wäre. Sollte sie dir dann doch einmal zu einem Rüden durchstarten, müßtest du erst einmal noch dem Rüdenhalter klar machen, daß deine läufig ist, bevor er dir hilft die Hunde zu trennen.

    LG Franziska mit Till

  • Zitat

    Ich hatte zwar noch nie eine Hündin sondern nur Rüden; was mir allerdings zu dem Thema einfällt ist die Tatsache, daß Rüdenhalter ja nicht wissen können, daß deine Hünding läufig ist. Was bedeutet, daß andere Hundehalter ihre Hunde erst einmal nicht perse von deiner Hündin fern halten, als wenn sie an der Leine wäre. Sollte sie dir dann doch einmal zu einem Rüden durchstarten, müßtest du erst einmal noch dem Rüdenhalter klar machen, daß deine läufig ist, bevor er dir hilft die Hunde zu trennen.

    LG Franziska mit Till


    Joa, das ist auch lustig . . . Wir hatten mal das Glück eine unangeleinte läufige Hündin in den Stehtagen zu treffen, deren Besitzerin erst auf Nachfragen erklärte, dass die Hündin in den Stehtagen sei. Und dass wir ja den Rüden nicht hinlassen und uns vom Acker machen sollten (während ihre Hündin im 200m-Radius umherstromerte und den Abruf augenscheinlich nicht behrerrschte). Ich also den Rüden rangepfiffen und weitergefahren mit dem Rad, die Hündin im Schlepptau. Aus Spaß (und weil ich ein böses Menschenwesen bin) noch ordentlich in die Pedale getreten - was konnte die Trulla laufen, während die Hündin meinen Rüden im Fahrrad-Fuß belästigte.

    Die nächsten Male war die Hündin angeleint . . . :D

  • Ich finde es immer sehr praktisch (als Rüdenhalterin), dass die läufigen Hündinnen (wenn sie sonst immer frei laufen) in dieser Zeit an der Leine sind. Dann weiß ich schon vom weitem was los ist und kann schnell genug reagieren. So gibt es bei beiden keinen Herzschmerz :hust:

  • Zitat


    Joa, das ist auch lustig . . . Wir hatten mal das Glück eine unangeleinte läufige Hündin in den Stehtagen zu treffen, deren Besitzerin erst auf Nachfragen erklärte, dass die Hündin in den Stehtagen sei. Und dass wir ja den Rüden nicht hinlassen und uns vom Acker machen sollten (während ihre Hündin im 200m-Radius umherstromerte und den Abruf augenscheinlich nicht behrerrschte). Ich also den Rüden rangepfiffen und weitergefahren mit dem Rad, die Hündin im Schlepptau. Aus Spaß (und weil ich ein böses Menschenwesen bin) noch ordentlich in die Pedale getreten - was konnte die Trulla laufen, während die Hündin meinen Rüden im Fahrrad-Fuß belästigte.

    Die nächsten Male war die Hündin angeleint . . . :D

    @ Falco
    Sowas ähnliches ist mir im Dezember im Feld passiert. Allerdings war die Hündin gänzlich ohne Besitzer unterwegs (ist sie sowieso fast nur) und als mir der Gedanke kam, dass sie läufig sein könnte, haben mein Rüde und sie sich auch schon vom Acker gemacht! Mittlerweile müsste die Hündin Welpen haben, wenn die Frau nichts unternommen hat...

  • Es gibt ja nicht nur leibestolle Rüden :hust:
    Meine Eltern hatten vor langer Zeit eine Hündin und sie ist über 2,50m Zäune geklättert oder hat sich sogar unter dem Zaunfundament durchgebuddelt... :mute:

  • Meine erste Hündin war der zuverlässigste Hund der Welt, das Tier, für das man jederzeit die Hand ins Feuer legen konnte. 99,5 % zuverlässig, d.h. von allem außer Eichhörnchen hundertprozentig abrufbar. Sie konnte sozusagne lesen und schreiben, Gedankenlesen ohnehin, war leinenfrei gleichermaßen erfahren in der Großstadt wie draußen am Pferd, setzte keinen falschen Schritt und war unglaublich "vernüftig". Eine hündische Minerva McGonagall und so "damned near perfect" wie ein Lebewesen überhaupt nur sein kann.

    Normalerweise. Sobald sie läufig war, machte sie sowas wie eine Dr. Jekyll & Mrs Hyde - Verwandlung durch. Wie wir dann, immerhin nach Mitternacht und in hundefreiem Gebiet, bei einem kurzen Ableinen zu einem echten UPS-Wurf gekommen sind, könnt ihr gern im schon genannten Thread nachlesen. Kurz gesagt: Sie war zielsicher weg wie der Blitz und hat nicht nur eine lange Strecke dunklen Wald, sondern auch noch einen sehr hohen Zaun überwunden, hin und zurück...

    Seit dem Zusammenleben mit ihr weiß ich genau, weshalb es "läufig" heißt und wozu eine Hündin unter Hormondröhnung fähig sein kann. Keine ihrer Nachfolgerinnen war auch nur annähernd so kraß, trotzdem ist mir seitdem während der Läufigkeit keine mehr von der - langen - Leine gekommen.

  • Mir ist vor Jahren im Wald mal ne läufige Setterhündin getroffen, die abgehauen war und sich meinen pubertären Jungrüden ausgesucht hat.
    Ich hatte noch Tage danach den schlimmsten Muskelkater, weil ich meine ganze Kraft aufbringen müsste, um Mücke zu bändigen, ich war zu dem Zeitpunkt auch noch mächtig schwanger.

    Ich mußte wirklich meinen Mann anrufen und um Hilfe bitten, weil die Dame einfach nicht aufhörte mit dem Hintern vor Mückes Nase zu wedeln.
    Mein Mann nahm mir dann Rüden ab und ich konnte die Dame nach Hause fahren.

    Die beiden wurden übrigens Freunde ;)

  • Lilly war jetzt das erste Mal läufig. Sie hört eigentlich super, durfte also auch in gut einsehbarem Gebiet freilaufen.
    Wir hatten beschlossen, dass sie jedoch während der Stehtage an der Leine bleibt.
    Das haben wir auch so gemacht - sie ist jedoch während der Stehtage tatsächlich ein Mal abgehauen. Die kleine Mistbiene befreite sich aus dem Halsband und sprintete einem Rüden hinterher (der war am Fahrrad). Sie hat null auf meinen Freund gehört. Und das will schon was heissen, denn Lilly macht ´ne Vollbremsung, wenn man Stopp ruft.
    Zum Glück ist nichts passiert, aber gefährlich und erschreckend war es schon.
    In solchen Situationen kann ja auch mal ´ne Straße dazwischen sein, die vielbefahren ist.... oder am Ende muss es "die Pille danach" geben... will ich meinem Hund eigentlich auch nicht antun.
    Es ging also ein paar Tage lang nur am Geschirr raus.

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