Die Pferdeprofis

  • Ich muss aber auch sagen - im Unterricht bin ich nie geflogen und es kam allgemein auch gar nicht so häufig vor. Alleine dafür schon das ein oder andere Mal.

    • Neu

    Hi


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    • Ich hatte mich auf die Aussage bezogen, die Cruzado geschrieben hatte.


      Dass auch ein gut ausgebildetes Pferd einen Anfänger in Straucheln bringen kann habe ich desöfteren gesehen. Ich halte das auch für völlig normal - quasi "ist einfach so am Anfang".

    • Zitat

      Ich lasse doch Anfänger auch nur das reiten was sie bewältigen können. Die kommen in solche Situationen überhaupt nicht. Und nein meine Reitschüler fallen nie vom Pferd, das kommt einfach nicht vor. Zumindest in all den Jahren nicht.


      Ich frag mich immer was ihr so alles erlebt bei euch. Klingt total abenteuerlich :lol: . Sowas würde ich tatsächlich auch nie auf meine Pferde loslassen. Ich glaube ich bleibe lieber in meiner eigenen kleinen heilen Welt :lachtot: .


      Ich hab sogar mal eine RL gehabt, die mich bewusst vom Pferd purzeln lassen wollte bzw. mich zumindest nah dran bringen wollte.
      Ich hatte einen sehr lockeren Sitz, bin also ganz gut mitgegangen mit dem Pferd, aber mir fehlte etwas die Grundspannung und ich hatte nicht den vielgerühmten Knieschluss. Meine RL hat mir immer eine Schülerin als Vorzeigeobjekt genannt, die aus reiner Angst geklammert hat. Also wurde ich prompt ohne Sattel auf ein junges Schulpferd gesetzt. Jung und dumm wie ich damals war, hab ich das auch mit mir machen lassen. Naja, der Plan ist nicht aufgegangen und ich bin die komplette Stunde normal ohne Sattel mitgeritten.
      Tatsächlich habe ich meinen ersten Sturz erst mit meiner damaligen RB geschafft und da ist Pony einfach unter mir weggestolpert und wir sind beide ähnlich doof glotzend, aber recht weich gelandet. Den ersten echten Sturz hatte ich dann mit meiner großen Stute kurz nach dem Anreiten.



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    • Cruzado, dann sind wir schon zu zweit in der heilen Welt.
      Ich muss aber zugeben, dass ich (in 10 Jahren) dreimal vom Pferd gefallen bin. Einmal in einer der früheren Reitstunden im Galopp ohne Hände und Bügel (in Zeitlupe abgerutscht mit weit von mir gestreckten Armen), einmal weil ich im Galopp fast eingeschlafen bin und dann von einem harmlosen Schlenker überrascht wurde und einmal weil ich ein Pferd ohne Bremse im Galopp geritten hab, das hatte mir nur vorher keiner gesagt und wir haben dann einfach die Kurve nicht gekriegt.
      Ich hab aber von Freundinnen aus Reitschulen Storys gehört bei denen es mir die Haare zu Berge stehen lässt, von wegen jede zweite Stunde abgesetzt. Da läuft doch was verkehrt....

    • um mal wieder mitzumischen...also 1. hab ich mich gefreut,dass endlich mal wieder ne neue Folge kam..und das Stütchen war bezaubernd...



      das mit demnicht reiten können und dennoch nen eigenes Pferd besitzen ist hier zur Zeit wohl auch in Mode :roll:
      aber jedem das seine...


      Ich reite nun seit einigen jahren nicht mehr...aus zeitlichen und finanziellen Gründen....und ich vermisse es...
      aber wenn ich an früher denke....für mich war es ne Zeit lang "normal" den Hallenboden zu erkunden ;D :headbash:


      ich hatte das Glück an einen 14jährigen Haffi zu geraten,der im Schulbetrieb mitlaufen durfte,aber nicht unter jedem....das erste Jahr war ich die einzige von den Schülern,die ihn geritten ist...ich bin insgesamt 36mal geflogen^^50%davon waren meine eigene Schuld würd ich sagen....mindestens...er war schon gut,was Bocken betraf...


      beim Springen hats mich auch so manches mal allein übers Hindernis getragen^^ und Astor stand dann davor und guckte unschuldig ;D aber ich hab ihn abgöttisch geliebt und "gelernt" zu fallen....ich hab mir nie was gebrochen...höchstens mal Prellungen...


      so oft,wie bei mir sollte es natürlich nicht sein...aber ich finde es schon irgendwie "wichtig",dass man weiß,wie man fallen muss und das man vor allem direkt wieder rauf geht...


      als ich dann in einen anderen Stall gewechelt bin und da knappe 2 Jahre geritten bin,bin ich kein einziges mal geflogen...weil ich es einfach gewohnt war,mal wasbockendes unter mir zu haben und mein Sitze hat sich dadurch auch komischerweise enorm verbessert...man lernt halt aus Fehlern :lol:



      Meine Frage wäre jetzt an euch,mit eigenen Pferden...wie macht ihr das mit Fremdreitern....ich mein man sieht ja nicht jedem unbedingt an,wie gut er reiten kann...
      wie entscheidet ihr wer rauf darf und wer nicht...oder wollt ihr garnicht,dass jemand anderes auf euer Pferd darf??


      Ich frage,weil ich mir evtlwieder eine RB suchen will und es hier im Umkreis extrem schwer finde....viele Leute haben da echt hohe Anforderungen und Kriterien...


      hat man als Besitzer zu viel Angst,dass das Pferd "verritten wird"?


      LG

    • :ops: Ich weiß nicht wie oft ich gefallen bin, aber so oft, dass ich irgendwann nicht mehr gezählt habe. Dabei bin ich gar nicht soooo lange geritten... :pfeif:


      Es war aber auch die hier "so positiv" :p genannte Kombi damals: Eine, die nicht reiten konnte plus einem Pferdchen, dass zwar gelernt hat, dass mal einer draufkraxelt, aber sonst nix... und ich bin immer quer durchs Gelände. Keine Angst vor nix - wenn ich da heut nur drüber nachdenke, habe ich schon die Angst im Nacken.

    • Also ich hab mir schlicht angewöhnt, jeden erstmal an die Longe zu hängen und zu gucken was geht- ausser es ist nur für eine einmalige Schrittrunde. Weil nachdem ich mit Cognac mal arge Probleme bekam weil der "gute" Reiter auf Nessi plötzlich mit ihr über alle Berge war...Nee- dafür ist mir mein Leben zu lieb. :D und das der Mitreiter auch. ;-)


      Ansonsten ist es mir auch recht wenn der Reiter wenig kann- jeder hat mal angefangen. Wichtig ist mir Zuverlässigkeit und lernen wollen. Dazu ein fairer Umgang mit dem Pferd und wissen wo die Grenzen des aktuellen Könnens sind und ich bin glücklich.


      Ich überlege momentan ob ich wieder Reitbeteiligung nehme, nachdem meine mich nach vielen Jahren verlassen haben aber ob ich für Cognac noch jemand finde? Ein guter Reiter wird ihn nicht recht wollen, da er eigentlich nur noch im Schritt und Trab geritten werden kann und einen Anfänger? Der soll ja auch fühlen lernen wie es sein kann. Auch schwierig bei einem Pferd was oft genug mit seinen eigenen Füßen zu tun hat. :-/


      Cruzado in deiner heilen Welt sollten Reiter eigentlich lernen. Klar gehört fallen dazu, kann passieren wenn Hotti mal zur Seite hupft aber Angst ist kein guter Lehrer. Man muss dem Pferd auf dem man sitzt vertrauen können.

    • Zitat


      Allerdings steht leider vielen Pferdebesitzern bei der Variante mit der RB das eigene Ego im Weg. Beim Profiberitt nehmen es die meisten noch gelassen, aber bei der RB, die ihnen dann im Grunde sagt, wie sie es machen müssen, werden viele dann zickig, egal wie neutral und gut gemeint die Tipps gegeben werden.


      Da hast du absolut Recht!
      Wobei ich mir damals tatsächlich eine RB gesucht habe die meine stute reiten konnte und mich dann darin unterrichtet hat. Ich war auch so eine ... nicht reiten können, aber Pferd kaufen ... Naja, ich hatte so meine Problemchen mit dem Stütchen, also musste ne RB ran die was auf dem Kasten hatte. und die habe ich auch gefunden - und ich war ihr so sehr dankbar!
      Aber was sie mir für Storys erzählt hat von ihrer bisherigen suche nach dem passenden Pferd ... holla die Waldfee ...

    • Ich meinte auch nicht das Pferd als Beisteller zu verkaufen sondern selbst als Beisteller/Weidepferd zu behalten.


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