Jetzt kommt Kunstfleisch!
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Du meinst das hier
https://docs.google.com/viewer…MJvm0VgciBhti8xNDvhub7Q1gOha......die "Firma" schaut nach jungen Talenten*grins*
Am besten, du heuerst bei Nestlè, Mars und Co. an, besorgst dir Insiderwissen und wechselst dann zur staatlichen Aufsichtsbehörde. Allerdings nimmt es die EFSA laut Spiegel-Bericht(41/2011) mit ihrer Unabhängigkeit auch nicht so genau. Genauso wenig wie die US-Lebensmittelbehörde, die einen früheren Monsanto-Chef(!) als Experten zu Rate gezogen hat(.....vielleicht war der aber auch ein V-Mann*lach*)
Tja.....du begibst dich beruflich in ein gigantisches Haifischbecken von Lobbyisten, da wirst du es wohl schwer haben, deinen Idealen gerecht zu werden.
Na...dann geh mal am Donnerstag "Champagner schlürfen" und lass dich von dem geschniegelten Pharma-Scout nicht all zu sehr beeindruckenLG
genau den meine ich.
Ich sehe schon, undercover Agent Audrey ist unterwegs.
Ich wusste gar nicht, dass das öffendlich im Netz zu finden ist, wir haben ihn über den Verteiler bekommen und er hängt auch überall in der Uni. Leider muss ich wohl allein hingehen, alle meine Studifreunde interessieren sich nicht für Karriere. Wissen zwar nicht, was sie machen wollen aber sich informieren wollen sie auch nicht. Humpf
Haha, Champagner, bin mal gespannt, was die da auffahren und was der Bayer Typ erzählt. Die eine Vorlesung ist von einem Prof von mir-Zellbiologie- die ich vor einem Jahr hatte. Cooler Typ
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Peta ist auch nicht das Maß der Dinge
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Interessieren können sie sich ja dafür, aber der Text ist in meinen Augen haarsträubend - "Sucht", "Fleischeslust" .... was soll das denn?
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Peta hat sich für mich schon vor Jahren ins Abseits geschossen. Ihre Polemik und die Wortwahl sind einfach nur Stammtischparolen. Wer das nötig hat
Achja, Hunde und Katzen sollten auch vegan ernährt werden.
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Nicht zu vergessen sind alle Rassehundbefürworter Nazis... Peta geht i.d.R. gar nicht.
Aber sind wir an diesem Kunstlebensmitteln nicht auch selbst schuld, weil alles immer verfügbar und billig sein muss? Irgendwo beißt sich die Katze in den Schwanz. Und niemand will mehr wirklich wissen, was unsere Lebensmittel mit Tieren zu tun haben. Alles schön steril und blos weit weg. Und wer kann überhaupt noch richtig kochen? Ich behaupte, aus meinem Abijahrgang könnenn noch 3-4 außer mir eine Suppe selbst kochen, ohne Maggi-Fix aber mit Suppenfleisch und Suppengrün.
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Zitat
Jeder Hintern ist käuflich, nur eine Frage, was Deiner kosten würde
So weit muss man gar nicht gehen mit dem "käuflich". Aber weiter gedacht: wenn ich mit einigermassen reinem Gewissen mein Geld verdienen möchte, hab ich dann die Wahl, "gute" Sachen zu kaufen? Oder fehlt mir dazu nicht wiederum das Geld, weil ich eben nicht genug verdiene - abseits der lukrativen, börsennotierten Lebensmittelindustrie.
Kunstfleisch: hmmmm.... ich bin zwiegespalten....
Da ist einerseits meine Überzeugung, das grundsätzlich nichts vom Menschen Geschaffenes die Natur ersetzen kann (siehe Nahrungsergänzungsmittel). Wobei auch da: wieviel Natur ist überhaupt noch drinne in unseren Nutztieren?
Andererseits: wie will man dem globalen Engpass von Nahrung durch die Überbevölkerung beikommen?
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Andererseits: wie will man dem globalen Engpass von Nahrung durch die Überbevölkerung beikommen?Ganz sicher nicht mit Kunstfleisch, das viele arme Länder weiterhin in die wirtschaftliche Abhängigkeit zu den großen Industrienationen zwingt.
Ich finde es mehr als arrogant, erst auszubeuten, abzuholzen, zu entwässern, zu begradigen und dann dem quasi "ausgebluteten" Land bzw. der Bevölkerung Kunstnahrung aus dem Labor anzubieten!
Nicht künstliche Nahrung ist die Lösung, sondern Möglichkeiten zu schaffen, das Land fruchtbar zu machen, zu bepflanzen, dafür zu sorgen, daß auch ein einfacher Hirte in Afrika seine Famiie versorgen kann, globale finanzielle Unterstützung der Industrienationen z.B. bei Dürre oder anderen Naturkatastrophen usw.Es gäbe viele Möglichkeiten, der Hungersnot zu trotzen(....wenn "man" denn wollte), aber Chemienahrung aus dem Labor ist für mich der Gipfel der Unverschämtheit, auch wenn es sich erstmal als Segen für die Nutztiere erweist. Es ist ein falscher Ansatz und dient einer ausbeutenden Industrielobby nur als "Alibi" und keineswegs als ernstgemeintes Hilfsangebot.
Ja.....so sehe ich das :/LG
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Ganz sicher nicht mit Kunstfleisch, das viele arme Länder weiterhin in die wirtschaftliche Abhängigkeit zu den großen Industrienationen zwingt.
Ich finde es mehr als arrogant, erst auszubeuten, abzuholzen, zu entwässern, zu begradigen und dann dem quasi "ausgebluteten" Land bzw. der Bevölkerung Kunstnahrung aus dem Labor anzubieten!
Nicht künstliche Nahrung ist die Lösung, sondern Möglichkeiten zu schaffen, das Land fruchtbar zu machen, zu bepflanzen, dafür zu sorgen, daß auch ein einfacher Hirte in Afrika seine Famiie versorgen kann, globale finanzielle Unterstützung der Industrienationen z.B. bei Dürre oder anderen Naturkatastrophen usw.Es gäbe viele Möglichkeiten, der Hungersnot zu trotzen(....wenn "man" denn wollte), aber Chemienahrung aus dem Labor ist für mich der Gipfel der Unverschämtheit, auch wenn es sich erstmal als Segen für die Nutztiere erweist. Es ist ein falscher Ansatz und dient einer ausbeutenden Industrielobby nur als "Alibi" und keineswegs als ernstgemeintes Hilfsangebot.
Ja.....so sehe ich das :/LG
Ich seh das prinzipiell genauso wie Du.
Aaaber: was machst du dann mit den Chinesen?
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Aaaber: was machst du dann mit den Chinesen?
Hm....China ist ja eher ein "Schwellenland".....und entwickelt sich zunehmend in Richtung Industrienation. Da würde ich mir nicht so große Sorgen machen.
Auch sind die Chinesen bei ihrer Nahrungsauswahl nicht so zimperlich. Reis als Grundnahrungsmittel und ansonsten wird vertilgt, was nicht bei 3 auf dem Baum istLG
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