Hündin nun doch kastrieren lassen?

Gute Idee

Hallo.
Wir hatten einen Body. Er liegt eng an und wird an mehreren Stellen mit Klettverschluß befestigt. Sie konnte damit pinkeln und hat ihn nicht abgemacht, obwohl sie sonst alles furchtbar stört.

Hallo,

meiner Mopshündin ist es nach ihrer Kastration (wegen Gebärmutterentzündung) mit 3 Jahren so gut wie nie zuvor gegangen. Sie war viel agiler und meiner Ansicht nach auch irgendwie lebensfroher.

Mir wurde in der Klinik allerdings dringend von einem "Body" abgeraten, weil diese anscheinend unter Umständen heftige Infektionen auslösen, weil die Wunde nicht genug Luft bekommt usw.

Chiara ist nie an die lange Naht drangegangen, aber in der Nacht habe ich ihr dann doch vorsichtshalber die Halskrause drangemacht. War mir sicherer.

Liebe Grüße und alles Gute für deine Hündin.

ich würde ihr noch eine läufigkeit geben und es mit homöopathie versuchen bei einer tierheilraktikerin die nur sowas macht. kastration wäre für mich der letzte ausweg.

Zitat

Es ist ja schon ihre 3. (oder 4.?) Läufigkeit und es ist jedes Mal schlimmer geworden...

Ja, so war es bei uns auch. Wir haben auch immer das nächste Mal abgewartet und dann wieder das nächste Mal usw. aber auch bei unserer Maus hatte es sich eher immer verschlimmert.

In so einem Fall ist wohl doch eine Kastration ratsam.

Erzähle dann mal, was deine Tierärztin meinte.

Zitat

ich würde ihr noch eine läufigkeit geben und es mit homöopathie versuchen bei einer tierheilraktikerin die nur sowas macht. kastration wäre für mich der letzte ausweg.

Ich bin ja auch absolut gegen unnötige Operationen an Mensch und Tier und ich halte prinzipiell viel von Homöopathie. Aber wenn bereits bei mehreren Läufigkeiten die Probleme waren, die Hündin leidet und medikamentöse Behandlungen nicht weiterhelfen, muss man m.E. nicht mehr daran rumdoktern und sie nun noch mal durch eine Läufigkeit durchschicken. Zumal die anderen Hunde ja auch darunter leiden wie ich es rauslese.

Das Problem ist für mich das gleiche wie der richtige Zeitpunkt für die Erlösung eines Hundes bei schwerer Krankheit. Die Frage die sich stellt ist: "Leidet der Hund oder nicht" und nicht "Habe ich als Mensch etwas gegen so einen Eingriff oder nicht".

Zitat

ich würde ihr noch eine läufigkeit geben und es mit homöopathie versuchen bei einer tierheilraktikerin die nur sowas macht. kastration wäre für mich der letzte ausweg.

Und wenn's nichts nützt, war es bloss das falsche Mittel, und man wartet noch eine Läufigkeit, und probiert was anderes, und dann noch eine und noch eine..... Die Zeche zahlt ja immer die Hündin, der weiteres unnötiges Leiden zugemutet wird.

Ist nicht mein Ding. Ich habe bei meiner Hündin einen Schlussstrich gezogen, und seither ist sie ganzjährig vital und lebensfreudig.

Je mehr ich von Euren geplagten Hündinnen lese, mich informiere, desto mehr komme ich auf den Chip für meine Kleine, denn es kann ja auch sein, dass dies nervöse, übersexuelle Verhalten, was meine zeigt, dann nicht verschwindet und der Chip ist ja umkehrbar, die Kastration nicht. Sicher bin ich mir allerdings noch nicht, denn die Nebenwirkungen sind ja auch nicht ohne.

Was Kastration bei Verhaltensstörung angeht.... es ist ja der Organismus, es sind ja Hormone, die das Tier beuteln und durch den Wind bringen. Zookie würde sich regelrechte "Ticks" angewöhnen vor lauter Gebeuteltsein, die kann ich eigentlich nur deckeln und das kann ja nicht gut sein. Es nutzt bei ihr auch nichts, wenn ich noch mehr ZOS und Spaziergänge mache... leider!

Hi,

Was meinst du denn mit Chip? Ich dachte den gibts bisher nur für Rüden? *verwirrtbin*

lg,
Sanne