Hündin nun doch kastrieren lassen?

  • Zitat


    Und wenn's nichts nützt, war es bloss das falsche Mittel, und man wartet noch eine Läufigkeit, und probiert was anderes, und dann noch eine und noch eine..... Die Zeche zahlt ja immer die Hündin, der weiteres unnötiges Leiden zugemutet wird.

    Ist nicht mein Ding. Ich habe bei meiner Hündin einen Schlussstrich gezogen, und seither ist sie ganzjährig vital und lebensfreudig.

    :gut: :gut: :gut:

    Die Kastrationsdiskussionen werden immer alberner, unsachlicher und dienen nur noch rudimentär dem Wohl des Tieres...

  • Zitat

    Hi,

    Was meinst du denn mit Chip? Ich dachte den gibts bisher nur für Rüden? *verwirrtbin*

    lg,
    Sanne

    Huhu Sanne :smile:

    habe gerade erfahren, dass das kein Chip ist, sondern ein Stick! ;) Habe erst angefangen, mich damit auseinander zu setzen - deshalb sorry für den Fehler.

  • Zitat


    Und wenn's nichts nützt, war es bloss das falsche Mittel, und man wartet noch eine Läufigkeit, und probiert was anderes, und dann noch eine und noch eine..... Die Zeche zahlt ja immer die Hündin, der weiteres unnötiges Leiden zugemutet wird.

    Ist nicht mein Ding. Ich habe bei meiner Hündin einen Schlussstrich gezogen, und seither ist sie ganzjährig vital und lebensfreudig.


    Dem muss ich auch zustimmen.
    Ich bin zwar auch absolut dagegen, jeden Hund, den man in die Finger bekommt sofort prophylaktisch unters Messer zu legen...genauso wenig kann ich es verstehen, eine Hündin kastreieren zu lassen, weil es ja "praktischer" ist, aber wenn es an die Gesundheit geht, halte ich es oftmals für den langfristig am wenigsten belastenden Weg. Und ja, auch psychische Probleme wie gedämpftes bzw lustloses Verhalten (also quasi Depression), übertrieben gesteigerte Agressivität, mangelnde Sozialität und massiv gezeigte Ersatzhandlungen (z.B. Kuscheltiere rumtragen, Nestbau) gehören hier für mich durchaus zum gesundheitlichen Aspekt.
    Bei meiner Hündin hat sich das Ausmaß und auch die Mege der Scheinträchtigkeitssymptome ebenfalls nach jeder Läufigkeit verschlimmert... das Ganze gipfelte in einer Scheingeburt inklusive Wehen und einem riesigen Menge Ausluss. Das war der Punkt, an dem ich mich, nach 3 Jahren rumdoktorn mit diversen konservativen und alternativen Methoden auch für einen Schlussstrich entschieden habe.
    Und wenn ich sehe, wie ausgeglichen, lebensfroh und jugendlich sie heute ist, war es auch für ihre grundsätzliche Lebensqualität die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
    Zur Homöopathie kann ich nur sagen: Sie kann solche Symptome dämpfen, aber zumindest bei meiner Hündin hat es nur bedingt gewirkt und vor allem nicht verhindert, dass die Scheinträchtigkeiten immer heftiger wurden.

  • ich weiß garnicht was ihr euch so aufregt??? es geht um eine läufigkeit die der hündin eine op und ein leben mit östrogenmangel ersparenkönnen. was bitte spricht dagegen erstmal alternativen ztu probieren? ich bin nicht generell dagegen aus gesundheitlichen gründen zu kastrieren aber man sollte trotzdem gut abwägen und ich finde auch vorher alternativen probiert haben. mal dvon abgesehen dass eine "leicjte" scheinträchtigkeit druchaus physiologisch ist (ich kann von hieraus nicht beurteilen wie dei hündin damit klar kmmt)

  • Katrin, es geht um eine starke, wiederholte Scheinträchtigkeit, die die Lebensqualität der Hündin beeinträchtigt. Die Chance, dass diese nach der nächsten Läufigkeit nicht mehr auftritt, ist minim, und wird auch mit Placebobehandlung nicht viel grösser. Und man liest hier oft genug, wenn das eine homöopathische Mittel nicht anschlägt, muss man eben in der nächsten Läufigkeit das nächst probieren, weil es bloss das falsche war. Man wird nie in der Lebensdauer der Hündin alles probieren können, egal ob phytomedizinisch, evidenzbasiert, alternativ oder komplett esoterisch. Es kann immer jemand kommen mit "nur noch eine Läufigkeit, das wirkt und ihr erspart ihr die OP". Einmal muss man den Schlussstrich ziehen. Die zweimal fünf Tage Östrogenmangel im Jahr sind wirklich nicht so dramatisch dagegen.....

  • ich glaube du verwechlst da etwaas... der Östrogenmangel besteht IMMER! Die scheinträchtigkeit nur 2 mal im Jahr... und dass homöopathie nur placebowirkung haben ist in keinerster weise bewiesen. ich kann nicht beurteilen was für die hündin am besten ist weil ich sie 1. nicht kenne und 2. selber noch nie scheinträchtig war (wie wohl die meisten hier). ich weiß nur dass eine kastration ein masiver eingriff in den hormonhaushalt ist der aufgrund der hormonumstellung risiken für andere erkrankungen mitbringt und den man gut überlegen sollte. es geht nicht darum über jahre alle alternativen auszuproboeren aber ich würde es immer zuerst versuchen bevor ich kastrieren würde.

  • mich würde mal der Beweis interessieren, das die Hündin leidet und wie äußert sich das? Interpretiert das nicht der Mensch so? Ist es nicht in der Natur so, dass nicht jede läufige Hündin zwangsläufig belegt wird, sondern nur die ranghöheren?

  • @pelklemama

    das interessiert mich auch. s ist nicht nur so dass nicht jede belegt wird sondern auch so, dass hündinnen scheinträchtig werden und das hat da auch ihren sinn, da sie so als ammen arbeiten können. ich finde es auch immer she rschwer wenn behauptet wird dass ein rüde leidet wenn er läufige hündinnen sieht, ich glaueb sowas muss man echt sehehn um es beurteilen zu können (und selbst dann bin ich mir unsicher ob wir es nicht nur als furchtbar interpretieren)

  • Zitat

    . und dass homöopathie nur placebowirkung haben ist in keinerster weise bewiesen.

    Aber natürlich wurde mehrfach die Wirkungslosigkeit von Homöopathie bewiesen. Es gibt keine einzige seriöse Studie, welche die Wirksamkeit von Homöopathie bestätigt.

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