Beißvorfall in absehbarer Zeit! Prävention möglich?

    Ich würde das OA informieren. Bei uns stand mal plötzlich der Parkaufseher da, weil sich ein Anwohner wegen Hundegebelle (auf der Hundeweise :roll: ) beschwert hatte. Der kam dann öfters vorbei um das zu überprüfen.
    Ist vermutlich je nach OA unterschiedlich, aber wie man sieht kann es selbst bei schwachsinnigen Sachen wie Gebell klappen!

    Zitat

    Hmm, aber für ne Anzeige muss ja wirklich schon was passiert sein, oder? Ich glaub nicht, dass "ich befürchte..." für eine Anzeige ausreicht.

    Es ist ja was passiert - der Hund hat die Kinder gestellt. Dafür gibt es Zeugen. Man sollte es auch nicht übertreiben mit der "guten Nachbarschaft". Mit der Frau zu reden bringt vermutlich gar nichts, denn sie müsste ja blind sein, wenn die zweifelhaften Erziehungsmethoden ihres Mannes noch nicht zu ihr durchgedrungen sind. Dass sie es angeblich nicht glaubt, ist sicher nur eine Schutzbehauptung.

    Selbst wenn die Polizei die Anzeige (noch) nicht annehmen sollte (was ich mir kaum vorstellen kann), muss die Meldung seitens der besorgten Bürger dort dokumentiert werden. Das könnte hilfreich sein, falls tatsächlich ein Unglück passiert (was wir nicht hoffen wollen).

    Wauzi

    Klar, aber ob das Stellen alleine für ne Anzeige reicht, da bin ich mir eben unsicher. Aber, wie schon erwähnt: Nachfragen bei den zuständigen Stellen, ob nun Amt oder Polizei, schadet ja nicht.

    Wenn es um den Schutz von Kindern geht, dann ist Handlungsbedarf.

    Ordnungsamt informieren, sonst machst du dir selber nachher vorwürfe, wenn etwas passiert und du nicht vorher gehandelt hast

    Hallo,
    uneinsichtiger Besitzer,der Hund stellt Kinder und ist nicht mehr unter Kontrolle,ein Beißvorfall ist laut deiner Aussage nur noch eine Frage der Zeit,da denke ich nur das es höchste Zeit zum Handeln ist.Ich würde sowohl das OA,als auch die Polizei informieren.Ich finde es sehr verantwortungsbewusst wenn man da nicht wegschaut,gerade als Hundebesitzer.Ist erstmal das Kind in den Brunnen gefallen ,macht man sich Vorwürfe wenn man nicht rechtzeitig gehandelt hat.Da die Besitzerin auf eure Intervention nicht reagiert hat,scheint miteinander Reden nichts zu ändern.Leider helfen dann nur noch Sanktionen.
    Lieber Gruß
    Ute

    Ich denke das ich auf jeden Fall dem OA nochmal einen Hinweis geben werde.

    Ich möchte mir nicht WENN wirklich etwas passiert vorwerfen müssen nicht gehandelt zu haben!

    Zum anderen ist es so das auch andere hundehalter sensibilisiert sind. Heute zB war es so das der Hund samt Herrchen auch im Park waren, der Hund aber angeleint blieb.
    Einige Hundehalter haben dem Herrchen (nach Aussage von dritten) wohl nochmal die Meinung gesagt, und sein Vorgehen wird erstmal beobachtet.

    Leider hat das Herrchen einfach auch keinen Blick für seinen Hund.
    Ich habe meine Hunde heute zB in einigem Abstand absitzen lassen (gesichert durch eine Freundin) und bin allein zu der Gruppe Hundehalter dazu gestoßen. (brauchte ein paar Hunde zum Leinentraining)
    Ich wurde mehrfach gefragt weshalb ich meine zwei nicht mitbringe. Nachdem ich deutlich gemacht habe das meine Hunde nicht mit hin dürfen weil es dann Streß mit besagter Hündin gibt, schaute er ganz verdutzt. Eine andere Halterin fragte genauer nach, und ich erklärte ihr das die Hündin und meine sich nicht vertragen würden und das es böse enden würde wenn die aufeinander treffen.
    Seine Aussage dazu war "es gibt maximal ne kleine Zickerei, und wenn die das dann miteinander geklärt haben ist alles gut".
    Ich habe ihn nur angesehen und darauf hingewiesen das ich nicht an "die klären das" interessiert bin, und ich nicht denke das es bei einer "kleinen Zickerei" bleibt.
    Er hat das nicht ganz verstanden und ist schnell gegangen.

    Schade, ich hätte mich gern noch kurz mit ihm unterhalten ...

    Hey ho, das klingt alles ganz fürchterlich, aber von der Idee Video oder Fotos von dem Mann mit Hund in Aktion zu machen, würde ich dir abraten. Denn es ist nicht erlaubt von jemanden Fremden Fotos und Videos zu machen ohne seine Erlaubnis.

    Nur damit du nicht, nur weil du helfen möchtest, noch Ärger bekommst.

    Und ich würde ein deiner Stelle mal zur Polizei und zum OA gehen und den Vorfall schildern und es dann denen überlassen, ob sie handeln oder nicht.

    Ist vielleicht nicht gerade ne Musterlösung, denn man gibt die Verantwortung nur ab, aber zumindest kannst du dir im Falle des Falles keinen Vorwurf machen.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Hey ho, das klingt alles ganz fürchterlich, aber von der Idee Video oder Fotos von dem Mann mit Hund in Aktion zu machen, würde ich dir abraten. Denn es ist nicht erlaubt von jemanden Fremden Fotos und Videos zu machen ohne seine Erlaubnis.

    Nur damit du nicht, nur weil du helfen möchtest, noch Ärger bekommst.

    Von dem Hund alleine aber schon, soweit ich weiß, denn Tiere zählen im Recht immer noch als Sachen. Und knipsen/aufnehmen darf man auch, nur veröffentlichen nicht. Oder bin ich falsch informiert?


    Ich denke, er weiß es tatsächlich nicht besser, und gehört vermutlich eher zu der Gruppe Mensch, die denken, sie reimen sich das alles schon richtig zusammen, auch wenn sie nur wenig (keine) Ahnung haben, und sich dementsprechend auch schlecht korrigieren lassen. Vielleicht kannst du an das Gespräch im Park anknüpfen, wenn du ihn das nächste Mal siehst, er hat dich ja nun zumindest schon wahrgenommen? Und dann ganz ruhig erklären, worin du das Problem siehst, vll ein bisschen Honig ums Maul schmieren und sagen, er hat das da und da so gut gemacht, den Hund kommentarlos anzuleinen, das ist gut, nur soll er das ein wenig früher machen, und so weiter. Vll lässt er sich belehren, wenn man ihm nicht direkt mit du-machst-das-falsch kommt.
    Viel Glück!

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