Irgendwann gerät er an den Falschen
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vorstellen könnte ich es mir mit schleppleine und ihn dann so rausholen. Wo anders hingehen geht nicht. Habe kein auto. Hummel: weißt du wie lange wir da schon dran rummachen? Es ist zwar besser geworden, aber ein kontakt an der leine mit einem rüden ist völlig undenkbar. Wir haben drei trainer hinter uns und keiner konnte wirklich helfen. Schreibe vom handy.
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Okay, ich habe hier einen angstaggressiven Kandidaten sitzen, der im Zweifelsfall nach vorn geht. Hundekontakte gibt es bei mir nur mit Hunden, die ich kenne und von denen ich weiß, dass es ohne Stress für beide Seiten klappt.
Alles andere kommt mir nicht an meinen Hund.
Im Ernstfall bescherst Du, anja, anderen Hundehaltern dasselbe Problem, das Du jetzt mit Janosch hast: Einen Hund, der aggressiv im Kontakt mit anderen Hunden ist. Nur beruht das bei den Hunden dann auf Angst.
Und wie bescheiden es ist, genau dagegen gegenanzutrainieren, wie langwierig und mühsam, das weiß ich aus erster Hand. Das mache ich schon seit Jahren! eben weil es immer wieder Hundehalter wie Dich gibt, Anja. eben Halter, die ihren unverträglichen Hund auf meinen loslassen.
Was mich und meinen Hund immer wieder im Training zurückwirft.
Darüber mal nachgedacht????
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Abessinierin: Top !!!
Wollte ich auch schreiben.
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Zitat
Janosch bei Rüdenbegegnungen (vor allem bei den unkastrierten) ist immer etwas schwierig.
Wird er seiner Meinung nach zu lange beschnüffelt wird fängt er fast immer leise zu knurren an. Dabei züngelt er oft und hebt ein Vorderbein.
Es passiert aber auch oft, dass er den anderen Hund dann angeht mit lautem Geknurre, Gebelle und Geschnappe :/ Ernsthaft beißen tut er dabei aber nicht. Vor allem die die ihn nicht ernst nehmen hat er da auf dem Kieker.Janosch hoert sich rein dieser Beschreibung nach doch ganz normal an....warum soll er sich bedraengen lassen von fremden Rueden?
ZitatMeine Angst ist einfach, dass er mal an den Falschen gerät. Der ihn nicht einfach ignoriert...
Lass' eben nicht zu das er bedraengt wird....schick' den anderen weg bevor Janosch das erledigen muss.
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Mir wäre es ehrlich gesagt wurscht, ob es schlimmer wird wenn ich neben meinem Hund stehe,
deswegen lasse ihn nicht allein in der Situation. Er hat das nicht zu klären, das ist meine Sache.
Wenn er nicht abrufbar ist hingehen, Leine dran, fertig. Und dann gibts auch keinen Spaß mehr
auf dem Spaziergang.
Ich weiss, in der Stadt mit vielen Hunden ist das unglaublich schwierig, aber ich würde den Abruf
auf jeden Fall noch einmal ganz von vorne anfangen und dann langsam mit Ablenkung steigern.Dass mein Hund nicht sofort auf meinen Ruf hört, wenn er etwas neues sieht wie z.B. einen großen Vogel
oder einen Igel, nehme ich hin. Dass er nicht in der gleichen Sekunde von einem anderen Hund zu
mir kommt, nehme ich seit dem ersten Tag nicht hin und das weiß er auch.
Ich möchte nicht, dass mein Hund andere Hunde erschreckt und erwarte das auch umgekehrt von
jedem Hundehalter. -
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Ich habe als Hundeanfänger ja nun nicht so die Ahnung. Aber ihr Hund sagt doch eigentlich nur, dass es ihm nicht passt. Und eigentlich ist es doch von dem anderen Hund "falsch" darauf nicht zu reagieren, indem er das Geschnüffel eben unterlässt.
Wenn wir Menschen vom Hund angeknurrt werden, heißt es doch auch immer, der Hund warnt und man sollte ihn besser nicht weiter bedrängen.Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Zitat
Und wie bescheiden es ist, genau dagegen gegenanzutrainieren, wie langwierig und mühsam, das weiß ich aus erster Hand. Das mache ich schon seit Jahren! eben weil es immer wieder Hundehalter wie Dich gibt, Anja. eben Halter, die ihren unverträglichen Hund auf meinen loslassen.
Was mich und meinen Hund immer wieder im Training zurückwirft.
Darüber mal nachgedacht????
So isses. Und dann wird hier im Forum groß rumdiskutiert, ob man einen solchen Hund mit einem Tritt auf Abstand befördern darf, oder nicht.
Hunde, die nicht in der Hand des Hundeführers stehen, gehören an die Leine, ohne Wenn oder Aber!
Sabine
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Zitat
eben weil es immer wieder Hundehalter wie Dich gibt, Anja. eben Halter, die ihren unverträglichen Hund auf meinen loslassen.
Was mich und meinen Hund immer wieder im Training zurückwirft.Darüber mal nachgedacht????
Echt, das habe ich auch gerade gedacht. Unverträgliche Hunde gehören an die Leine. Stell dir mal vor er wäre ein Riesenhund. Nur weil er klein ist und nicht viel passieren kann, gehört er trotzdem angebunden. Wenn der fremde Rüde weg ist, kannst du ihn doch wieder losbinden.
Mein Hund läßt sich viel gefallen von den Kleinen, auch an der Leine. Doch ich fürchte das wird nach unliebsamen Begegnungen irgendwann mal nicht mehr so sein. -
hmm..weisst du..ich schreibe jetzt mal von der anderen "grössenseite"..sprich von einem sehr grossen rüden,der zwar zuallererst freundlich auf andere hunde reagiert,aber dabei auch teilweise sehr unbeholfen und rüpelig,der dann aber schon beim knurren des anderen hundes keinen spass mehr kennen würde und direkt "am" fremdhund" nicht mehr abrufbar wäre..und ich wohne ebenfalls in der stadt und mein alltag sieht so aus...eben jener rüde läuft definitiv in den "hundebelebten" gebieten nur an der leine..die tägliche riesenrunde wird bei mir definitiv nur abends gegangen,weil dann keiner mehr unterwegs ist und louise dann auch von der leine kann..oder wenns doch mal auf den tag fällt,dann gehe ich nur in gebieten,wo ich alles überschauen kann,damit ich ihn vor fremdhundbegegnung anleinen kann..das ganze ist nervig und stressig ja..aber verhindert eben so manchen stress..für dich,den hund und für andere
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Zitat
Immer anleinen bei anderen Hunden würde nur an der Leine enden, weil ich hier in der Stadt wohne und im Freilaufgebiet immer viele Hunde sind
Ich wohne auch in der Stadt und habe eine Hündin die auch nicht mit allen Artgenossen klar kommt. Dennoch läuft sie hier in den Parks zu 80% frei. Das funktioniert zum einen, weil ich immer so gut wie möglich vorausschauend laufe und somit div. Hunde noch vor ihr entdecke und dann entscheiden kann wie ich weiter vorgehe.Entweder wir weichen großzügig aus, wir laufen nen Bogen und sie bleibt bei Fuß, oder aber ich leine an und gebe dem anderen HH eine entsprechende Info. Wenn der andere HH nichts tut, dann bekommt sein Hund es eben mit mir zu tun, oder aber mit meiner Terror-Zicke.
Akasha prescht allerdings nicht nach vorne, daß habe ich ihr soweit gut abtrainiert. Sie läßt sich auch gut abrufen, bleibt meist bei Fuß (Ausnahmen bestätigen die Regel) und als absolute Notfallmaßnahme habe ich ein "ruhig" eingeführt, woraufhin sie friedlich bleibt. Dann muß ich aber Gas geben, weil wenn der andere Hund recht nervt, dann knallt´s.
Seit einiger Zeit clickere ich sobald ein fremder Hund ins Sichtfeld gerät und damit ist die ganze Sache noch besser geworden. Es gibt hin und wieder natürlich Situationen da funzt gar nichts und da verpenn ich auch mal nen Moment, aber zum Großteil kann ich mich mit ihr im Park frei bewegen.ZitatUnverträgliche Hunde gehören an die Leine
Jein, unverträgliche Hunde die unter Kontrolle ihres Halter stehen, können meiner Meinung nach genauso Freiheiten genießen wie alles Liebende und Verträgliche. Solange sie nicht unter Kontrolle sind und/oder sich gerne selbstständig machen... ja, dann gehören sie an die Leine. -
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