Hundealltag in Deutschland


  • Durchhalten, sind nur noch vier Jahre. Dann rutscht er direkt von der Pubertät in den Altersstarrsinn :D


    Ne, bei Pluto läufts soweit ganz gut, aber er hört halt längst nicht so selbstverständlich wie der kleine Wolf. Nachdem Pluto im Februar dreimal zu Joggern gelaufen ist war er ein Vierteljahr an der Schleppleine und wir konnten gute Ergebnisse erzielen. Bis zu einer Distanz von etwa 20 Metern zum anderen Hund kann ich ihn zuverlässig abrufen. Das ist doch schon mal was. Und Jogger und Co. lässt er auch zufrieden.

  • Zitat

    Manche Dinge bekommt man zwangsläufig mit. Ich weiß, wie lange der Hund der Nachbarn allein ist, weil er dann dauerbellt, ich weiß, wie lange er allein im Hof ist, wenn seine Leute daheim sind, weil er dann dauerbellt und ich weiß, wann er Gassi geht, weil er dann bellend unter unseren Fenstern her läuft. Und da meine Mutter das Haus nicht mehr verlässt...
    Manchmal weiß man viel mehr, als man ansatzweise wissen möchte. Und man muss manchmal dazu in keinster Weise neugierig sein.


    LG
    das Schnauzermädel


    da kann ich dir nur recht geben.
    ich kriege auch mehr von meinen nachbarn mit, als ich gern hätte.


    genauso ist es bei anderen hh.
    ich hab inzwischen aufgehört mich mit anderen hh über erziehung, rasse, futter etc. zu unterhalten. kommen die mit irgendwelchen haltis um die ecke, halt ich mich zurück.
    es bringt einfach nichts mit solchen leuten zu diskutieren.
    das einzige was man machen kann ist - auch wenns blöd klingt - als gutes beispiel voran gehen und den leuten zeigen, anhand seines eigenen hundes, wie es eben ohne hilfsmittelchen usw. geht.


    innerhalb der familie meines mannes werd ich z.b nicht für voll genommen was meine einstellung zum hund, erziehung usw. angeht. ist mir aber ehrlich gesagt wurscht.
    ich hab denen mehr als deutlich gezeigt das ich meinen hund auch ohne alpharolle, leinenruck, schnauzengriff und stachler erzogen habe.
    und das sie oftmals zwar paar sekunden länger braucht um ein kommando zu befolgen, sie befolgt sie aber wenigstens und ist nicht eine reissende bestie, mit der man kaum an anderen hunde vorbei kann.

  • Zitat

    Dieser Hund bringt mich um den Verstand :crazy:



    Och...wir tauschen einfach mal fuer 4 Wochen....Du nimmst Abby, ich nehm' das Flauschige.....danach nimmst Du den Dicken mit Kusshand zurueck und sieht ihn in einem gaaanz anderen, angenehmeren Licht :D

  • "Dieser Hund bringt mich um den Verstand"


    Weiß gar nicht, was du hast, ist doch bloß ein etwas übereifriger Rüde....*ggg*


    Da hättest du mal mit meiner alten Hündin gehen müssen, die sonst ein Muster an Kultiviertheit und bestem Benehmen war, die du aber während der Läufigkeit nur in den höchsten Tönen schreiend, bockend und versuchend, sich aus Geschirr & Halsband zu winden, an Rüden vorbeikriegtest, die ihr gefielen. Und ihr gefielen immer die Ruhigen, Wohlerzogenen, Großen - und je weniger die auf sie reagierten ,desto mehr.


    Es war SO PEINLICH, wenn sie denen dann auch noch endlos durchdringend hinterherkreischte, während wir von Hund & Besitzer gleichermaßen abfällige Blicke kassierten....

  • Zitat


    Das kenne ich auch! Wenn der Beagle dann auch noch Welpe oder Junghund ist, dann ist es ganz vorbei; (manchmal fast durchdreh!) :D und jeder muß ihn knuddeln und streicheln.
    Was solls. Till genießt es.


    LG Franziska und Till

  • Zitat

    Grins, soviel zum Thema Perfektionismus.....


    Ich bin auch irgendwie die "pädagogische" Vollniete, denn das herzige Ashley-Mausi hat sich zur unberechenbaren Schlägertype entwickelt. Weiß gar nicht, wie das passiert ist :???:


    Hab`immer "nein" gesagt......aber die Töle hat immer "drauf" verstanden! Ich meine, gibts beim Hund vielleicht akustische Fehlinformationen, die eindeutige Befehle ins Gegenteil umleiten?


    Ich quieke " "ei, schau......was für ein feines Hündchen kommt da".....und aus Ashleys unergründlichen Tiefen des Kehlkopfes entsteigt ein gräßliches Knurren. Ich bin ganz cool, pfeife ein fröhliches Lied......und die Bestie neben mir setzt zum Sprung an. Ich grinse den nicht mehr ganz so netten HH mit der "feindlichen" Töle beschwichtigend an und zerre mein tobendes Monster an seinem Opfer wortlos vorbei........


    Wenn ich ehrlich bin, fand ich die Beiden eigentlich auch ziemlich doof, aber wie kann sich meine Abneigung auf meinen Hund übertragen haben? Telepathie? 7.Sinn? Negative Schwingungen?


    Irgendwie bin ich wohl selbst schuld.....und mein Hund ist auch nicht unerzogen, sondern einfach nur der Ehrlichere von uns Beiden :D


    LG


  • *prust* ja, das kann mehr als peinlich sein. Mir fällt da grad mein singendes, klingendes, kilometerweit auf den Hinterläufen tippelndes Jungterriertier ein... Oh Mann, nie, aber auch niemalsnich ist ein Erdspalt oder Mausloch da, wenn man es braucht!



  • Danke. Hab ich beim Lesen dieses Threads auch gedacht ... wozu soll das Thema gut sein? Lästerthread um sich selbst besser zu fühlen? Hää, verstehe ich nicht. Habt ihr Langeweile?


    Also ich kann mich nicht beklagen, Idioten trifft man überall, aber ganz ehrlich, ich hab weder die Zeit noch die Lust mich da stundenlang drüber zu beklagen ...

  • In unserem Umfeld erlebe ich den Alltag mit den anderen Hunden und deren Haltern auch als entspannt. Klar es läuft nicht immer alles perfekt, weder bei mir noch bei den anderen, aber über das Meiste kann ich gut hinweg sehen und die Anderen auch. In aller Regel schmunzelt man anschließend darüber.Natürlich gibt es auch immer wieder einmal Situationen die mich sehr ärgern. Aber das sind wirklich die Ausnahmen. Die Regel ist aber ein harmonisches Miteinander. Was die Harmonie und die Konsequenz im Zusammenleben zwischen mir und meinem Hund angeht, wie es im Threadthema angesprochen wurde so erlebe ich in unserem Zusammenleben, daß sich Harmonie und Konsequenz nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil: Je konsequenter man ist, desto inniger wird die Beziehung, weil der Hund seinen Menschen sehr gut einschätzen kann, sich sicher und geborgen und damit wohl fühlt, was Harmonie schafft.
    Ansonsten denke ich ist im Leben mit Hund, genau so wie überall anders auch Toleranz und Achtung gefragt.


    LG Franziska mit Till

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