Der richtige Zweithund für uns
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Wir sind auf der Suche nach dem richtigen Zweithund für uns.
Jetzt ein paar Wörter zu uns:
Mein Freund und ich sind 25 Jahre alt. Wir gehen beide zur Arbeit. Soll aber in naher Zukunft so sein dass ich nur noch 30 Stunden arbeite d.h. die Hunde wären pro Tag ca 3,5 Stunden alleine. (Der neue Hund soll erst zu dem Zeitpunkt angeschafft werden sobald ich auf 30 Std. arbeite)
Unser Hundemädchen Trixi ist ein Pudel-Yorki-Mix und im April 3 Jahre alt geworden. Ich besuche mit Trixi 4 x die Woche die Hundeschule (Fährtenarbeit, BH Vorbereitung, Agility und Gruppenstunde). Das macht ihr alles unheimlich spaß. Sie arbeitet gerne, aber wenn sie heute nicht mag dann mag sie nicht und wenn es nass oder kalt ist dann macht sie sicher kein Sitz oder Platz, weil da könnte ja ihr Bauch nass werden…Unser Zweithund sollte intelligent sein und gerne und viel arbeiten wollen. Er soll auf alle Fälle nicht so stur sein wie meine Kleine. Es soll ein sportlicher Hund sein der vorallem für Agility geeignet ist. Hätte auch an Fährtenarbeit oder Dogdance interesse, was ihm halt persönlich liegt. Würde sagen der Hund wäre genügend ausgelastet bei uns. Möchten auch mit dem neuen Hund auf alle Fälle die Welpengruppe besuchen und im Anschluss in die Gruppenstunden wechseln. Wie gesagt, je nachdem was ihm dann gefällt Agility, Dogdance, Fährtenarbeit usw. machen. Natürlich soll unser Hund auch geistig gefordert werden. Tägliche Spaziergänge sollen natürlich auch nicht zu kurz kommen.
Es soll auf alle Fälle kein Jagdhund sein (natürlich jeder Hund hat einen Jagdtrieb, das ist ja auch ok). Was ich auch nicht möchte ist ein Labrador, das Verhalten ist nicht so das Meine (heute mal und morgen mal, soll ich das jetzt gleich machen…)
Vom Aussehen her, gefällt mir mehr was mit längeren Haaren (also kein Pinscher, Jack Russel usw.). Größe sollte so ca. zwischen 35-60 cm liegen.
Wir persönlich hätten einen Islandhund bzw. einen Mini Aussie ins Auge gefasst.Würde mich über eure Einschätzungen sehr freuen.
Vg Dani
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Hi,
Wie wäre es denn mit einem Pudel? Der ist für Hundesport prima. Ich mag sie auch vom Wesen her sehr.
Ich kenne Mini Aussies zu wenig, aber die dürften sich ja nicht sooo vom normalen Aussie unterscheiden. Und was man so liest, können die ganz schön Jagdtrieb haben.
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Zitat
Was ich auch nicht möchte ist ein Labrador, das Verhalten ist nicht so das Meine (heute mal und morgen mal, soll ich das jetzt gleich machen…)
Das hab ich nicht so ganz verstanden, was meinst du denn damit?
Vom mini - Aussie würde ich an eurer Stelle schonmal Abstand nehmen. Ist keine anerkannte Rasse und wird somit auch nicht unter der Schirmherrschaft der FCI, in D vertreten durch den VDH, gezüchtet.
Wie wärs denn mit Pudel oder dem deutschen Spitz?
Zum Islandhund hatte ich neulich schonmal was geschrieben:
ZitatWir hatten zwei Rüden in der HuSchu, in der ich lange trainiert habe.
Sie gehörten beide in dieselbe Familie und mussten permanent getrennt gehalten werden, weil sie sich ohne lang zu fackeln gegenseitig zerfleischt haben. Das ging solange, bis der Ältere der beiden kastriert wurde, dann war wohl Ruhe. :/Fremde wurden sorgfältig ignoriert, bei ganz arger Antipathie auch mal angekläfft. Wenn die beiden allerdings mit jemandem warm wurden, waren es sehr angenehme, verschmuste Hunde. Trotzdem aber immernoch ein wenig nordisch distanziert.
Generell hatten die beiden viel zu erzählen, nahezu jede Aktion wurde von Kläffen begleitet.
Der ältere Rüde lief auch im Agility, war da allerdings recht unberechenbar. Wenn es was zu kommentieren gab, wurde Frauchen einfach mitten im Parcours stehen gelassen.
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was spricht denn gegen den Pudel?
hätte doch alles, was ihr wollt, oder?EDIT: da war ich zu langsam
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Wenn man sich das übliche Einsatzgebiet des Islandhundes anschaut (Schafe hüten, Hof bewachen) würde ich allein aus der Beschreibung her schon schließen, dass es sich um einen recht selbstständig denkenden Hund handelt, der vielleicht auch schon mal Anweisungen hinterfragt, wenn sie in seinen Augen jetzt gerade nicht passen. Ob es also dann ein "einfacherer" Hund als eure Trixie wird, bezweifle ich ein wenig. :)
Und Aussies haben eine gehörige Portion Jagdtrieb!
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Also Aussies können einen ziemlichen Jagdtrieb haben. Ich habe ein Exemplar mit und eins ohne. Die ältere Hündin hat mich viel viel Arbeit und nerven gekostet, aber ich kann sie inzwischen auch überall ableinen und abrufen.
Mit dem Jagdtrieb eines echten Jägers ist es meiner Meinung nach nicht vergleichbar. Aber wie gesagt trotzdem oft vorhanden!
Und Aussies hinterfragen auch ganz gerne mal Dinge.
Hättet ihr denn mit dem Schutztrieb ein Problem?Ansonsten vielleich ein Papillon?
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Border Collie oder Schäferhund, langstockhaarig wenn du längeres Fell magst
Ich selber hab einen Schäfi und einen Papillon
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Ich find ja nach wie vor das Kooiker Hondje toll.
Oder eben auch Mudi.
Oder vielleicht einfach einen netten Mix aus dem Tierschutz?Border halte ich nicht viel von,die gehören meiner Meinung nach an die Schafe, und der Schäferhund ist für Agi meist zu groß und wuchtig und langsam.
Mir fiel auch noch Groenendael oder Tervueren ein wenns was größer sein darf
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Zitat
Border Collie
Ich frage mich ernsthaft, warum immer der Arbeitshund schlechthin in die Runde geworfen wird. Ich halte nix davon diese Hunde in Privathand (ohne Arbeit) zu geben
Mir ist spontan auch der Pudel eingefallen.
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Hmm, ich sehe haufenweise Border im Agility und Schäfis sind totale Allrounder und alles andere als wuchtig und langsam
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- Vor einem Moment
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