Gruslige Begegnungen mit Hund?

Amy leider überhaupt nicht, ganz im Gegenteil sogar und das macht meine Angst nicht besser :/

Ich bin auch so ein Schisser
Aber seitdem ich meinen Hund habe, bin ich viel mutiger geworden. Aber trotzdem würde ich niemals im Dunkeln in den Wald gehen

Ich muss auch ehrlich gestehen, dass die zwei großen Hunde der vermieter ein dicker Pluspunkt für die Wohnung waren. Viele Interessenten waren abgeschreckt, aber ich fühlte/fühle mich gut bewacht, wenn ich alleine hier bin.
Trotzdem verfluche ich diese Nachtschicht.

Oh ja, Nachtdienst habe ich auch gehasst. Was hatte ich oft für ne Angst da alleine

Ich habe da auch mal wieder was. Einige von euch haben ja bestimmt schon mal von den "merkwürdigen" Vorkommnissen in unserer Whg. gelesen.
Vor ein paar Wochen war meine Schwester zu Besuch, mein Mann noch an der Arbeit. Wir standen in der Küche und redeten als ich plötzlich eine Bewegung und einen hellen Schatten hinter mir im Flur wahrnahm. Ich drehte mich um, da war natürlich nix, und dachte noch "was du wieder siehst", als meine Schwester fragte ob mein Mann doch schon daheim sei? Ich meinte nur "hast du das jetzt auch gesehen" und sie "ja klar, da ist doch jemand durch den flur". Da hatte ich schon Gänsehaut.
Etwa zwei Wochen später, ich wieder in der Küche, sehe ich wieder dieses helle Licht/Schatten/Bewegung im Flur, und dachte nur, "da isser wieder" , als plötzlich Bailey aus einem der Kinderzimmer geschossen kam und wie eine Irre dieses "Etwas" im Flur gestellt hat und verbellt hat. Sie liess sich gar nicht beruhigen. Da wurde sogar mir echt ganz anders. Merkwürdig fand ich dabei immer, dass es nicht ein dunkler Schatten ist, wie man es kennt wenn man eine Bewegung hinter sich wahrnimmt, sondern wirklich ganz hell. *grusel* Unser "Hausgeist" wird mir fehlen wenn wir hier wegziehen. Achja sucht noch jemand von euch eine ganz "besondere" Whg??

Vielleicht ist es ja ein Poltergeist,die binden sich an Personen und ziehen mit um

Weil es ja nun wieder früher dunkel wird, gehen Spinner und ich in letzter Zeit die Abendrunde oft im Halb- bis Ganzdunklen im Wald. Man stelle sich das so vor: Ach, ist ja erst sechs, da können wir ja noch durch den Wald. Bis wir halb durch sind, isses aber viertel vor sieben und somit dunkelt es rapide.
Normalerweise geht es um diese Uhrzeit und ich fürchte mich nicht. Aber neulich war das doch anders. Wir kamen an einem großen, sumpfigen Feld voller Schilf vorbei, das wir eigentlich täglich passieren. Auf einmal hatte ich das üble Gefühl, da stehe jemand mitten in dem Feld. Eine helle Frauengestalt. Das volle Programm: Schock, eisiger Schauer, Gedanken überschlagen sich: Was will der da, wie komm ich hier schnellstmöglich weg, HILFE!! Denn wenn jemand mitten im Wald in einem sumpfigen Feld steht, ist das einfach nicht geheuer. Hund war schon dran vorbei, hatte aber nichts angezeigt. Ich schielte also aus den Augenwinkeln nochmal hin, dachte dann hoffnungsvoll, das kann gar kein Mensch sein, es bewegt sich ja überhaupt nicht. Nur diese helle Silhouette gegen den dunklen Himmel, reglos. Ich fasste also all meinen Mut zusammen, kramte die kleine Taschenlampe aus der Jacke, atmete tiiiiiiieeeeeef durch, bereitete mich mental darauf vor, loszusprinten, wenn ich doch eine menschliche Gestalt erkennen sollte, knipste die Lampe an...

... und stand vor einem mannshohen Schilfbusch. Das Ding war wohl schon immer da gewesen, aber bei Licht beachtet man die Dinger ja nicht wirklich. Interessant werden sie erst, wenn man ihnen im Dunklen über den Weg läuft. Da ist mir das Herz dann doch ordentlich in die Hose gerutscht.

Ganz ohne Hund, allerdings auch gruselig.
Unsere erste Wohnung war ziemlich gespenstisch. Wenn man im Wohnzimmer saß, hat man Geräusche aus dem Schlafzimmer gehört (klangen wie Schläge/Schritte). Ab und zu stand die Trinkflasche, die wir abends neben das Bett gestellt hatten am nächsten Morgen ein paar Meter(!) entfernt und ein Karton auf dem 2-Meter-Schrank war verschoben.
(Mein Mann und ich haben beide einen leichten Schlaf und wachen sofort auf, wenn der andere sich aus dem Bett bewegt, daher hätten wir es mitbekommen müssen, wenn der andere schlafwandelt. Zumal auch kein Stuhl/Leiter oder ähnliches im Schlafzimmer stand, um an den großen Schrank zu kommen.)
Unser Bett ist auch mal mitten in der Nacht zusammen gekracht, aber das schließe ich mal auf den zu leichten Mittelbalken, weil 0815-Kauf - hoffe ich zumindest, dass es daran lag.
Das Fass zum überlaufen brachte dann, dass nachts um kurz vor 1 Uhr plötzlich das Licht im Schlafzimmer anging.
Wie schnell wir dann im Bett standen(!) kann man sich vorstellen.

Wir sind nach der letzten Sache ziemlich schnell umgezogen.

Edit: Ob ich mich mit Hund besser gefühlt hätte, bezweifel ich. Unser kleiner Teppichflitzer ist auch der Typ "In-die-Dunkelheit-starren-und-bellen-was-das-Zeug-hält". Gerne tut er das auch, wenn gar nichts zu sehen ist, was mich dann auch ziemlich nervös macht.

Zitat

Weil es ja nun wieder früher dunkel wird, gehen Spinner und ich in letzter Zeit die Abendrunde oft im Halb- bis Ganzdunklen im Wald. Man stelle sich das so vor: Ach, ist ja erst sechs, da können wir ja noch durch den Wald. Bis wir halb durch sind, isses aber viertel vor sieben und somit dunkelt es rapide.
Normalerweise geht es um diese Uhrzeit und ich fürchte mich nicht. Aber neulich war das doch anders. Wir kamen an einem großen, sumpfigen Feld voller Schilf vorbei, das wir eigentlich täglich passieren. Auf einmal hatte ich das üble Gefühl, da stehe jemand mitten in dem Feld. Eine helle Frauengestalt. Das volle Programm: Schock, eisiger Schauer, Gedanken überschlagen sich: Was will der da, wie komm ich hier schnellstmöglich weg, HILFE!! Denn wenn jemand mitten im Wald in einem sumpfigen Feld steht, ist das einfach nicht geheuer. Hund war schon dran vorbei, hatte aber nichts angezeigt. Ich schielte also aus den Augenwinkeln nochmal hin, dachte dann hoffnungsvoll, das kann gar kein Mensch sein, es bewegt sich ja überhaupt nicht. Nur diese helle Silhouette gegen den dunklen Himmel, reglos. Ich fasste also all meinen Mut zusammen, kramte die kleine Taschenlampe aus der Jacke, atmete tiiiiiiieeeeeef durch, bereitete mich mental darauf vor, loszusprinten, wenn ich doch eine menschliche Gestalt erkennen sollte, knipste die Lampe an...

... und stand vor einem mannshohen Schilfbusch. Das Ding war wohl schon immer da gewesen, aber bei Licht beachtet man die Dinger ja nicht wirklich. Interessant werden sie erst, wenn man ihnen im Dunklen über den Weg läuft. Da ist mir das Herz dann doch ordentlich in die Hose gerutscht.

Ufff das kenne ich. Weisst Du was es bei mir war?

Nebel... Der Mond hat den Nebel an einer Stelle so reflektiert, dass ich eine Engelserfahrung hatte Ich sah zwei Flügel und einen Körper, realisierte jedoch in derselben Sekunde wie das zustande kam. Ich blieb dann stehen und schaute es mir an.... Als ich etwa 10min später wieder dran vorbei kam und aus dem selben Winkel guckte, war es weg.. Nebel verschwunden....

Ich bräucht's nicht, aber was soll man machen, Fantasieeee.....