Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Meine Freundin hat sich mal ein wenig Geld nebenher verdient und sich Horoskope für eine Tageszeitung ausgedacht, also wirklich frei erfunden und Fantasie spielen lassen.

    Haha, das ist mal ein cooler Nebenjob. Ich hatte ja schon viele Jobs im Studium, aber sowas hatte ich auch noch nicht :D

  • Auch gut! :lol:
    Wieso bin ich nicht damals darauf gekommen... Ich war immer nur auf Events und hab darüber Artikel für das örtliche Käseblatt geschrieben... Als Horoskop- und Glückskeksschreiber hätte ich nicht einmal das Haus verlassen müssen :headbash: und 1/4 Seite füllt das in der Zeitung auch.

  • Also gut hab mich jetzt mehr oder weniger durch den Thread gegruselt und hab auch was beizutragen.. eher ohne Hund aber passt grad zum Thema verstorbene Seelen :)


    Mein Opa starb vor über zehn Jahren, und meine Oma trat vor zwei Jahren ihre letze Reise an. Auf dem Weg dorthin wurde sie leider dement, daher hatten wir eine polnische Pflegekraft die bei ihr mit im Haus lebt engangiert. Margot, so hieß die Dame, konnte zwar nicht sehr gut deutsch aber kümmerte sich rührend um meine Omi und brachte sie viel zum lachen, tanzte und kochte mit ihr und und und.
    Einmal kam sie sehr aufgelöst zu uns und sagte ein Geist sei im Haus. Aufgrund des gebrochenen Deutsch etwas schwierig das Geschehene zu konstruieren aber zugtragen hat sich folgendes: Oma schlief im Wohnzimmer, Margot nahm ein Paar Schuhe und brachte es zum putzen in den Keller. Als sie wieder nach oben kam, stand ein Schuh unter einem Bein eines Regals :roll: Oma schlief und war nur 1.45 cm groß und schwach, hätte das Regal also niemals anheben können. Es trugen sich noch einige weitere Dinge zu mit verschwundenen Gegenständen. Laut Margot war der Geist unser Opa. Wir haben ihr versichert, dass unser Opa ein herzensguter Mann war und er sicher nichts böses will und nach einiger Zeit berichtete sie uns, dass Opa mit ihr gesprochen habe und ihr gesagt hat dass er zufrieden ist und war dann auch nicht mehr gesehen....
    Meine Oma verstarb auch in diesem Haus und ich bin etwa ein halbes Jahr nach ihrem Tod in das Haus eingezogen. Nachdem das immer der Wunsch meiner Großeltern war hatte ich auch nie Bedenken und außer das Haus manchmal knarzt habe ich auch noch nie was wahrgenommen..





    Zweite Geschichte ist einer guten Freundin unserer Familie passiert.
    Ihr Mann ist recht überraschend für uns Anfang 50 an einem Herzinfarkt verstorben (im Nachhinein haben wir rausgefunden, dass es für ihn offenbar nicht ganz so unvorhergesehen war..). Unsere Freundin war tief getroffen ihre große Liebe verloren zu haben und ihr Leben ist etwas aus den Fugen geraten..
    Einige Monate nach seinem Tod begann plötzlich ein Schrank im Gang zu knarzen. Der Schrank steht dort sein Jahren geräuschlos aber seit geraumer Zeit "spricht" er nun. Soweit so gut, könnte auch die Wärme etc. sein. Irgendwann nachts ging die Freundin ins Bad, ohne ein Licht anzumachen, und sah im Wohnzimmer plötzlich Licht. als sie hinein ging war der Platz an dem sonst ihr Mann saß hell erleuchtet. Sie hat sich vergewissert wo das Licht herkam, aber es war weder eine Refkletion einer Laterne noch anders zu erklären.. Irgendwann verblasste das Licht und sie ging zu Bett.
    In ihrer Wohnung hat sie eine Wand an der drei Bilder von verstorbenen Freunden und eben auch von ihrem Mann hängen. Sie kaufte einen Strauße rote Rosen und stellte drei davon für die drei verstorbenen Freunde in eine Vase unter die Bilder. Der restliche Strauß in eine Vase in die Küche. Als sie am nächsten Tag daran vorbei lief bot sich ihr folgendes Bild: die drei Rosen blühten prächtig und strahlten schöner als zuvor. Der Strauß in der Küche war verdorrt...
    Alle drei Gegebenheiten kann man sicher auch anders erkären und als sie uns davon berichtete waren wir skeptisch genau wie sie selbst, sie ist ein überaus rationaler Mensch. Aber das wasjetzt kommt, konnte keiner von uns erklären. Sie trägt stets ein Bild ihrer Hochzeit im Geldbeutel mit sich. Nun war sie am Grab ihres Mannes als plötzlich das Bild vor ihr zu Füßen fiel. Sie kann sich nicht erlären, wo das Bild herkam, denn von selbst aus dem Geldbeutel lösen war eigentlich nicht möglich, zudem trug sie den Geldbeutel eingeklemmt unter dem Arm. Als sie das Bild aufhob traute sie ihren Augen nicht, alle Personen auf dem Bild sind noch gut und farbig zu erkennen, nur da wo ihr Mann stand sind nur noch Schemen auf komplett weißem Grund zu erkennen und es sieht aus als ob man ihn mit der hand aus dem Bild gewischt hätte.. es sind auch wie Wischbewegungen darauf zu sehen..
    Ich schwöre euch, sowas hab ich noch nie gesehen. Selbst da es ein altes Bild ist und sich die Pigmente lösen, ist es merkwürdig dass nur er verschwunden ist..
    Für sie war es das Zeichen, dass er jetzt gegangen ist & sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen soll und genug getrauert hat. Das hat sie inzwischen auch getan und es istseitdem nie mehr was geschehen... :)

  • @Ocarina
    Ich dachte immer, man darf sich Karten nicht selber auflegen?
    Also, das wurde mir mal so gesagt.


    Aber ich kenne mich damit wirklich gar nicht aus.

    Keine Ahnung. Das ist bald 20 Jahre her, aber ich habe mich damals sehr eingelesen.


    Eine Gruselgeschichte habe ich von meiner Oma zu erzählen fällt mir gerade ein:
    Meine Oma hatte im Alter Mühe, durch ihre Glasknochenkrankheit und einen zusammengefallenen Rücken, zu laufen. Sie kam zwar auf Toilette, aber mit viel Zeit. Zudem hatte sie zu der Zeit einen Oberschenkelhalsbruch, war also ans Bett gefesselt. Durch ihren grauen Star konnte sie nicht mehr so gut sehen, also die Uhrzeit nicht mehr lesen. Sie wohnte etwa 5 Minuten von meinen Eltern entfernt.
    Eines nachts rief sie gegen Mitternacht an und meinte, eine weiße Frau wäre in ihrem Wohnzimmer (das Pflegebett stand da, weil es nicht ins Schlafzimmer passte). Die Frau würde sie nerven und sie hätte schon mehrfach gesagt, dass sie weg soll, aber sie geht nicht.
    Da meine Oma sich nicht beruhigen ließ, stand mein Papa auf, fuhr zu ihr und betrat sie Wohnung und meinte: Mutti, hier ist keiner. Und meine Oma: die war bis eben da, hast du die nicht bemerkt? Die ist direkt durch dich durchgelaufen, als du herein gekommen bist.
    War das gruselig, die Geschichte am nächsten Tag zu hören, so als 14 jähriges Kind.

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