Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Ja der sieht schon unheimlich aus, kann sein das ich jetzt davon Träume, nachdem ich ihn gesehen habe :fear:
    Obwohl ich seit der Geschichte mit der komischen Familie und dem (möchtegern?) Hexer fast nie Träume bzw mich nicht dran erinner. Gsd. :dafuer:

  • .
    Wenn wir schlafen, ist unser Bewusstsein leichter zugänglich (Daher auch das Wesen sehen bei vielen Schlafparalysen). Gerade Seelen nutzen den Weg häufig zur Kommunikation. Wenn man von Verstorbenen träumt und im Traum bereits das Gefühl hat es wäre real, dann war es nicht nur ein Traum.

    Ich glaube aber nicht das alle Wesen die man sieht echt sind, unsere Träume vermischen sich einfach mit der Realität, deswegen sieht man auch erst komische Gestalten und dann sind sie plötzlich weg .
    Dass Verstorbene darüber evtl Kontakt aufnehmen ja dass glaub ich schon eher .

  • Ich frage mich bei den Stories - Meschen, die von Geburt an blind sind... müssten sie nicht trotzdem auch die Schemen wahrnehmen können, denn das ist ja eigentlich eine andere Ebene.
    Oder ist es eben doch das, was das Gehirn so gelernt hat, was dann vielfältig umgesetzt wird.


    Wobei - auch von Geburt an blinde Menschen können ja durch die anderen Sinne ein 'Bild' haben... wären also auch nicht 'ohne Einfluss'...(da das Gehirn wohl offenbar die Eindrücke zu einer Art Bild formt).

  • Das ist einfach meine Überzeugung. Dass der Tod unausweichlich ist und zum Leben "dazu" gehört ist mir schon klar, aber ich glaube halt man sollte nicht mit Toten reden oder Kontakt suchen.

    Oft ist es so das sie den Kontakt suchen. Auf Arten die wir nicht verstehen, weil sie vergessen haben warum sie überhaupt geblieben sind. Sie können uns oft nur schlecht verstehen und wir sie ebenso, leider.
    Aber wenn niemand mit ihnen spricht kann ihnen auch niemand helfen und sie sind für alle Zeit in dieser Zwischenwelt gefangen.


    Wer den Kontakt nicht mag und/oder nicht möchte soll das auch garnicht machen. Ich kann auch absolut verstehen das man das nicht möchte.
    Aber ich bin froh um die, die es machen.



    Was ist denn mit dem Raben genau gemeint?
    Dass er zu früh kommt?

    Der Rabe ist eigentlich ein Mittler, wie Blue2Sky schon erklärte.
    Aber er ist auch ein Bringer der Seelen, der sie mitnimmt wenn die Zeit da ist.
    Ich bin schon seit frühester Kindheit sehr krank und kenne den Übergang aus eigener Erfahrung, nach einigen Monaten war der Rabe oft schon da bevor ein Anfall kam. Angst hat er mir nie gemacht, im Gegenteil, ich mag ihn sehr gerne.
    Doch der Mann mit Hut wusste offenbar besser das es noch nicht Zeit ist, er war immer sehr wütend auf den Raben und hat sich gegen ihn gestellt.


    Die Ärzte haben sich früher immer gewundert das ich schon mit 5 keine Panik mehr bei meinen Anfällen hatte. Ich hab ihnen tunlichst verschwiegen das ich weiß das ich nicht alleine bin in dem Moment, das da jemand ist der da ist und aufpasst, ebenso jemand der wartet wenn es doch zu Ende geht.
    Aber ich erinnere mich bis heute an die kalte, sanfte Hand auf meinem Brustkorb die mir Zuversicht und etwas Linderung gab, bis meine Großeltern ins Zimmer stürzten und mir Medikamente, Beatmung, Herzmassage gaben, was halt notwendig war bis der Notarzt da war.
    Und ich weiß das er es war der sie manchesmal geweckt hat. Nicht immer war mein Anfall laut genug, dann ging sein Blick zur Tür und kurz darauf kamen sie dann auch schon. Sie haben immer gesagt sie hören meine Anfälle, selbst im Tiefschlaf. Aber die leisen waren nicht soweit zu hören, da half mein lieber, guter Mann mit Hut.


    Panik hatte ich immer nur wenn der echte Notarzt kam und nicht unser Hausarzt. Damals war das noch anders, die konnten Kinder meist nicht richtig behandeln. Zu große Nadeln, zu heftig in den Arm gerammt, was hab ich die gehasst und gefürchtet...

  • Eine gruselige, jedoch eher irdische Begegnung mit Hund habe ich auch zu bieten.


    Es war November, meine Operation am Diskus triangularis war überstanden, jedoch steckte mein Arm im Gips. Daher ging ich mit den Hunden einzeln oder in 2 er Gruppen raus. Nova war zu dem Zeitpunkt 7 Monate alt und dem entsprechend auch „wild“. Jedoch zeigte sie mir dass mich vor komischen Menschen beschützt, wenn ich ihr nicht signalisiere dass sie es lassen soll.
    Nun war ich mit Nova und Kimani Shin draußen gewesen, daher wollte ich nun mit der Seniorin Maja so ca. Um 22 Uhr eine Abendrunde drehen. Wir gingen am Grünstreifen des Lidl s entlang. Auf dem Parkplatz standen wie immer Autos. Hier trafen sich manchmal fahranfänger um Autofahren zu üben, heute waren wohl die Partner der Mitarbeiter da um diese abzuholen. Einige Mitarbeiter standen noch da und rauchten. Also normal soweit. Plötzlich kam ein Auto angeschossen und bog zum Parkplatz ein, komischerweise stellte der Fahrer sein Auto nicht in der Nähe des Lidl eingangs ab sondern in der Nähe von der Straße auf der Seite, wo ich lief. Dies irritierte mich. Mir kam es so komisch vor dass ich den Weg nicht weiter laufen wollte, denn dann wäre ich in einem sehr dunklen Abschnitt mit Hecken und einer brach liegenden Fläche gewesen. Da ich so ein komisches Gefühl hatte lief ich den selben beleuchteten weg zurück. An der Leine hatte ich ja auch einen Hund der nicht gerade hilfreich in so einer Situation ist. Und selbst konnte ich mich durch den Gips auch nicht wirklich wehren. Als ich auf der anderen seite ankam (auch hier kam jetzt ein dunkler weg) wusste ich dass er mich nun nicht mehr sehen kann und rannte los, neben dem Weg waren Parkplätze und auf einem Stand ein großer Transporter. Hinter diesen versteckte ich mich. Noch als ich rannte fuhr ein Auto mit quietschenden Reifen los. Es fuhr an mir im Versteck vorbei und ich konnte sehen, dass es das Auto mit dem komischen Fahrer war. Er fuhr die Straße entlang und drehte nach ca. 100 m und kam wieder zurück. Ich traute mich erst nach gefühlten 10 Minuten aus dem Versteck raus. Ich wusste ja nicht ob er weiter suchen würde. Dann rannte ich so schnell wie möglich mit der Seniorin, die nicht rennen wollte den Berg hoch und den Rest nach Hause. Immer an den Autos entlang um mich zur Not dort verstecken zu können. Ich hätte mir so gewünscht einen anderen Hund dabei zu haben. Da hätte ich mich sicherer gefühlt. Gut hätte ich mein Handy dabei gehabt, wäre dies auch schon hilfreich gewesen.

  • Ich finde es gut, dass wir in dem Thread auch über andere gruselige Begebenheiten und Träume... reden, wir wollen uns ja gruseln, das geht auch, wenn kein Hund beteiligt ist:-)


    Ich bin auch irgendwie erleichtert, dass vor ein paar Seiten über Schlafparalyse gesprochen wurde, ich hatte das viele Jahre lang und wusste nie, was es ist und es hat mich zeitweise echt fertig gemacht. Auch bei mir war das immer in Phasen, wo mich etwas arg beschäftigt hat. Nur waren sie bei mir meistens echt nicht nett, sie haben sich meistens schon vor dem Einschlafen angekündigt. Dergestalt, dass ich, sobald ich die Augen geschlossen habe, zunächst irgendwelche komischen Muster gesehen habe, die sich dann immer zu fiesen Horrorgesichtern verzerrt haben. Mehr so schemenartig, immer um mich kreisend. Bunt, riesen Augen, riesen Münder... Dann habe ich oft die Augen wieder aufgemacht und es neu versucht. Aber meistens konnte ich es nicht abwenden und fand mich danach dann in einem sehr gesteigerten Unwohlsein, zwischen Wachheit und Schlaf gefangen, ein Zustand, in dem ich eigentlich das Licht anmachen will und denke, ich bewege mich, aber bewege mich gar nicht. Und ich versuche es wieder und wieder und immer verzweifelter und kann mich nicht rühren.
    Wenn mein Mann im Bett war hat er mich manchmal herausgeholt, weil mein Atem dann geht als würde ich sprinten. Zeitweise hatte ich auch Angst einzuschlafen, weil das wirklich schlimm für mich war. Irgendwann habe ich es dann geschafft in diesen Paralysen ruhiger zu bleiben und zu mir zu sagen "Lina, Du musst jetzt aufwachen. Konzentriere dich. Luft anhalten und ausbrechen." Und so hat es dann funktioniert, als hätte ich mit geschlossenen Augen die Augen zusammengekniffen, die Luft angehalten und einen Sprung gemacht. Irgendwann habe ich angefangen, wenn ich die Gesichter gesehen habe, nochmal das Licht anzuschalten und Meditationen oder Bibi Blocksberg anzuhören. Irgendwann hat es gereicht, die Bilder in meinem Kopf durch Gänseblümchen zu ersetzen. Immer wenn sich ein Strudel bilden wollte, habe ich mich auf grüne Wiesen mit Schmetterlingen und Blumen konzentriert. Seit geschätzt zwei Jahren hatte ich das jetzt nicht mehr, das erste mal mit ca. 17, also 13 Jahre immer wieder.


    Zu den Träumen, da habe ich mit meiner Mama auch etwas sehr bewegendes erlebt. Ich hatte einen Onkel, der verstorben ist, als ich zirka 10 - 12 Jahre alt war. Einige Zeit davor, wir wussten noch nichts von seiner Krebs-Erkrankung hatte ich einen schlimmen Traum. Ich war in einem großen schul-artigen Gebäude und ging in die Toiletten. Dort öffnete ich eine Kabine und sah meinen Onkel, der ins Klo hineingezogen wurde. Er war als trauriger, schwarz-weißer Clown angezogen und geschminkt. Er rief um Hilfe und ich hatte wahnsinnige Angst im Traum, konnte mich aber nicht von der Stelle rühren und nicht sprechen. Ich weiß nicht mehr, ob ich dann aufgewacht bin, oder wie der Traum weiterging, aber das Bild habe ich noch immer vor Augen. Als ich das dann meiner Mama erzählte wurde sie ganz ernst und sagte "Lina, bist du dir sicher, dass du das geträumt hast?" Ich bejahte und fragte warum. Sie hatte den fast gleichen Traum gehabt... Viele Jahre vorher. Nur war mein Onkel da nicht in Schwarz-Weiß sondern ein bunter Clown. Sie vermutete, sie habe mir vielleicht einmal von dem Traum erzählt, weil sie solchen Dingen niemals Glauben schenken würde. Aber ich war mir sicher, dass ich bis zu meinem Traum nichts von ihrem fast gleichen Traum wusste und auch sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie mir davon erzählt hatte.


    Ein besonders Eindrucksvoller Traum, an den ich mich bis heute erinnern kann, hat übrigens mit Hunden zu tun und hat mir nach dem Verlust unseres Familiendackels die Zuversicht gegeben, später selbst einen Hund zu haben: Ich träumte von einem weißen Schäferhund, der eine Straße weiter von unserem Haus entfernt saß. Und als ich mich zu ihm auf die Knie begab, legte er eine Pfote auf meine Schulter und sagte "Ich habe so lange auf Dich gewartet". Ich nahm den Hund in den Arm und wachte weinend auf.


    Ach, ich finde Träume so spannend, habe viele Hundeträume auf Lager, das wäre doch fast einen Thread wert, hätte wer Lust dazu?


    Zu dem schwarzen Mann-Phänomen; hat jemand von Euch auch einen Klo-Geist gesehen oder weißt Du @Blue2Sky etwas darüber? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass das auch mehrere Kinder haben, ich hatte das als Kind fast jede Nacht. Ich musste immer in der Nacht auf die Toilette und immer wenn ich dort hineinging, sah ich einen Geist im Klo. Auch bei eingeschaltetem Licht. Das war ein freundlicher Geist, der mir nichts tun wollte und immer gelächelt hat, aber Angst hatte ich natürlich trotzdem! Aber immer wenn ich meine Mutter geholt hatte, war er natürlich verschwunden...


    Und wo @Aoleon das mit den Düften geschrieben hat.... Seit meine Oma vor zwei Jahren gestorben ist, rieche ich manchmal in meinem Büro Kaffee oder Toastbrot. Der Geruch kann von nirgends kommen, ich habe es immer darauf geschoben, dass ich zu bestimmten Zyklusphasen halt manchmal komische Dinge rieche. Aber wer weiß, vielleicht schickt sie mir auch manchmal einen Gruß. Und gerade wo ich das schreibe mit den zwei Jahren, in denen auch meine Schlafparalysen aufgehört haben... Seit da steht der Schmuck und ein Bild von meiner Oma in der Vitrine neben dem Bett. Naja, vielleicht mache ich mir jetzt auch was vor. Aber tröstlich und schön ist es, an sie zu denken und die Vorstellung, sie schickt mir ihr frohes Wesen und ihre positive Energie, die sie immer hatte.

  • Ich hatte vor ein paar Wochen ebenfalls eine für mich echt komische Begegnung mit Hund.


    Ich hab meine Morgenrunde mit Leia gedreht, es war bereits hell und schon ein paar Leute unterwegs. Auf dem Weg ins Grüne müssen wir dabei immer über eine recht grosse Kreuzung, auf der mir viele Menschen entgegenkamen. Darunter auch ein Pärchen um die 30, die sich gerade unterhielten und lachten. Der Mann sah schon aus als würde ich ihm nicht allein im Dunkeln begegnen wollen. Als er mich aber sah, fiel ihm jegliches Lachen aus dem Gesicht, er blieb stocksteif mitten auf der Strasse stehen und ich schwöre euch, er hat mich angesehen als würde er sich am liebsten auf mich stürzen. Er hatte hellblaue Augen, die mich mit so eiskaltem Hass anfunkelten, ich hab echt Gänsehaut bekommen. Naja was mir dann noch den letzten Rest gegeben hat, war seine Freundin die ihn angefleht hat , "es" ( was auch immer) zu lassen und doch bitte mit ihr mitzukommen, sie klang echt als hätte sie Panik. Ich bin dann einfach nur so schnell ich konnte abgehaut.
    Ach ja und Leia... Ja die hat von dem all dem nichts mitbekommen und würde wahrscheinlich im Ernstfall die Beine in die Hand nehmen und mich zurücklassen :headbash: :flucht:


  • Naja was mir dann noch den letzten Rest gegeben hat, war seine Freundin die ihn angefleht hat , "es" ( was auch immer) zu lassen und doch bitte mit ihr mitzukommen, sie klang echt als hätte sie Panik.

    :shocked:
    Oh. Ich will echt nicht wissen, was da gemeint war.
    Unheimlich.

  • Hast Du irgendwas besonderes am Äußeren? Piercing/Tattoos oder so?
    Evtl. wollte er Dich einfach "nur" anmotzen - was natürlich auch nicht okay wäre... aber manche Menschen regen sich ja über die seltsamsten Sachen auf.


    Vielleicht mochte er auch keine Hundehalter. X-D

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