Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Jetzt hast du mich an "unsere" Osteuropäer erinnert. Die Tauchen seit etwa 6 Jahren jedes Jahr Mitte November auf und verschwinden gegen Ende Dezember.
    Uns laufen dann in dem Zeitraum meist 1-2 auf unserer 10 Minütigen letzten Pipi Runde entgegen. Immer dunkel gekleidet und mit Sporttasche.


    Keine Ahunng was die Vorhaben, aber legal wird es nicht sein, wahrscheinlich Einbrecher oder Autoknacker.
    Die Sporttasche wirkt jedenfalls immer als wäre sie mit einzelnen schweren Gegenständen gefüllt. Also recht leer/schlaff, aber offensichtlich trotzdem sehr schwer. Werden wohl Werkzeuge sein. :???:
    Letztes Jahr wahren sie das allererste Mal seit wir hier wohnen nicht da, bin gespannt ob sie heuer wieder kommen.


    Obwohl wir wirklich in keiner üblen Gegend wohnen, scheint es hier nachts ziemlich zuzugehen.
    Abgesehen von den jährlichen Osteuropäern haben wir schon 2 mal Gruppen gesehen die relativ offensichtlich Wohnungen ausgekundschaftet haben, mehrere Männer die so ausgesehen haben als würden sie gerade versuchen ein Autoschloss zu knacken und sogar mal Leute die vor unseren Augen Sprit geklaut haben.


    Hier gibt es auch irgendwen der nachts Fotos von den Wohnungen mit einer Spiegelreflexkamera schießt. Das war allerdings im Sommer, also keine Ahnung ob es nur ein perverser war der auf nackt schlafende Menschen gehofft hat, oder ob es demjenigen um einen potenziellen Einbruch ging.

  • Wenn ich euch so lese, bin ich ja froh, hier auf der Insel zu hocken... Einbrüche gibt's hier durchaus, deshalb haben die meisten Häuser Alarmanlagen. Laut Polizei wird aber nie bei Leuten mit Kindern und/oder Hunden eingebrochen. Erstens zu laut, zweitens zu wenig zu holen und drittens stolpert man da wohl ständig über was am Boden. :lachtot:
    Und wenn eingebrochen wird, sind die Täter nur an kleiner Elektronik (Tablets und Handys), Schmuck und Bargeld interessiert. Aber nur Pfund. Bevor wir hergekommen sind, wurde bei meinem Mann eingebrochen. Dollar und Euro wurden liegen gelassen. :???:


    Zurück zum Gassigehen:
    Gruseliger Nachteil von starken Taschenlampen - im Wald schauen einen ganz viele Augen an... :flucht:

  • Hatte letzte Woche auch eine Begegnung...
    Eines Abends, so gegen 23 Uhr, teilt mir die Kleine mit, dass sie noch Lust auf eine kurze Runde habe. Ich begebe mich also mit Hund in die dunkle Dorfstraße vor unserem Haus, niemand ist mehr unterwegs. Plötzlich erscheinen hinter uns die Scheinwerfer eines Autos, das nur langsam näher kommt und kurze Zeit hinter uns herfährt. Nach gefühlten drei Minuten überholt es uns gemächlich, fährt noch langsamer und hält in einiger Entfernung vor uns an. Eine dunkel gekleidete Person steigt aus, nimmt ein Objekt vom Beifahrersitz und bleibt unschlüssig stehen, uns im Blick. Nachdem die Kleine schon die Nackenhaare aufgestellt hat, beginnt sie jetzt zu knurren, dann heftig zu bellen und zieht zu der Person hin, so dass ich erst einmal stehen bleibe. Schließlich entschließt sich die Gestalt nach vorne weiterzugeben, geht auf ein Haus zu, kommt wieder zurück, wendet sich dem nächsten Haus zu, kommt erneut zurück, und geht schließlich doch auf uns zu. Als sie nah genug ist, erkenne ich das Objekt in der Hand eines Mannes: ein Pizzakarton.
    Folgendes Gespräch entwickelt sich, als ich den Hund endlich zur Ruhe gebracht habe:
    Mann (in gebrochenem Deutsch): Kennen Pitz?
    Ich: Hier wohnt niemand mit diesem Namen. Welche Hausnummer suchen Sie denn?
    Mann: 51.
    Ich: Die Straße endet mit Nr. 25. Das kann nicht sein. Haben Sie die Adresse aufgeschrieben?
    (Der Mann hält mir ein zerknautschtes Papierstückchen hin, das den Namen der Straße (korrekt) und die Angabe "Piz 51" enthält und ruft die "Zentrale" an.)
    Mit vereinten Kräften klärt sich alles: In Haus Nr. 7 hatten Leute eine Pizza Nr. 51 zu später Stunde bestellt.
    Gemeinsam suchten wir das richtige Haus in der entgegengesetzten Richtung und eine etwas abgekühlte Pizza fand ihre Abnehmer.

  • Gute Story... Der arme Pizzamann. :D


    Ich hatte heute auch einen kleinen Grusler. Wird ja schon recht früh dunkel jetzt und ich sitze mit den Köters im Wohnzimmer am PC als es plötzlich laut und vernehmlich an der Wohnzimmerwand links von mir klopft. Laut und deutlich. Ich hatte Kopfhörer an und konnte das hören. Ich dreh mich also zu meinem Poco um, der auf Klopfen eigentlich immer mit Warnwuffen reagiert. Nichts. Hund dreht sich nur auf die andere Seite und schläft weiter.


    Es kiopft wieder. Laut und deutlich. Also bin ich aufgestanden und in meinen Wohnflur marschiert als ich es hörte... ich habe doch tatsächlich komplett vergessen, dass ich die Waschmaschine angemacht habe. ... Bin dann ins Bad (das sich hinter der besagten Wohnzimmerwand befindet) und das fleißige Maschinchen war beim Schleudern und eine Flasche auf der Maschine war gegen die Wand gekippt und klopfte dadurch unregelmäßig. Habe mir dann selbst eine Ansage verpasst... Kein Wunder, Poco kann die einzelnen Klopfarten (Mensch oder nichtmenschlich) offenbar gut unterscheiden... he he.

  • Oh ja, kenne ich. Hier in der Region hat die Einbruchskriminalität dieletzten zehn Jahre arg zugenommen. Nur dass die organisierten Banden hier mittlerweilezumeist arabischen Staaten zuzuordnen sind, allenfalls Südslawen werden nochvereinzelt hops genommen. Ruhrgebiet halt, das ist meist nur attraktiv für jenemit Wohnsitz hier.


    Auch dass es gerade in den besseren Gegenden zu einer solch hohen Ratekommt, macht ja auch Sinn. Ich wurde auch schon gefragt, in was für einerGegend ich oder meine Mutter denn wohnen, wozu ich antwortete, dass ein solcherBezug unsinnig sei - ich meine, es macht ja auch Sinn, eher beim Mittelstandeinzubrechen statt in Ghettogegenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Leuteauch schlafen ist ebenso höhere, wie die Wahrscheinlichkeit bessere Sachen zustehlen. Meist sind es auch hier Multimediageräte, aber auch gute Fahrrädernehmen sie mit (war ich sauer, als damals mein neues Rad aus demabgeschlossenen Keller geklaut wurde).


    Vor allem bei meiner Mutter hat es zugenommen, aber sie wohnt ja auchperfekt, was das angeht. Die Siedlung wurde vor 50 Jahren von der Zechegegründet. Die Mieter sind dem Mittelstand zuzuordnen. Es ist eine sehr ruhigeund nur mäßig beleuchtete Wohngegend, (Taxifahrer haben nach Einbruch derDunkelheit schlechte Karten, weshalb ich auch immer dann draußen warte, wenn esdort mal wieder spät wird) die keinerlei Durchgangsverkehr hat und so ziemlichjedes Haus große Hinterhöfe hat. Ideal ist es eben auch, weil sehr viele der Mieternoch der ersten Generation angehören, da die Siedlung für junge Familien vonbei der Zeche Angestellten gebaut wurde. Zudem befinden sich in vier Häusern ausgewieseneSeniorenwohnungen.
    Vor allem im Sommer wird dort mehrmals im Jahr eingebrochen. Der Nachbarinneben meiner Mama haben sie schon dreimal die Bude leer geräumt. Ich selbsthabe bereits dreimal, als ich über Nacht dort war, die Polizei verständigt,dass versucht worden ist in die Wohnung(en) einzudringen, damit sie ihre Nachtdienstlerin der Siedlung Kontrolle fahren lassen. Anzeige wäre ja unsinnig, so lange esnur versucht worden ist.


    In unserer eigenen Wohnung, also von meinem Freund und mir, bin ich schonbei der Flucht von Einbrechern übern Haufen gerannt worden. Ich kam aus demBad, sie dachten wohl, die Wohnung sei leer (ich kam kurz zuvor Heim, dannsofort in die Wanne bei Kerzenschein zum Relaxen).


    So, und um das ganze Abschweifen jetzt auch in einen Hundezusammenhang zubringen: Die Einbrüche sind mit ein Grund, die mich endgültig sagen ließen, nunkommt ein Hund ins Haus. Allerdings ist River derzeit noch nicht sonderlichangsteinflößend, fürchte ich, weil sie ja alle Menschen ganz toll findet -andererseits wissen die das ja nicht, wenn sie im Halbdunkel auf sie zu renntund anspringt - und wenn jemand anderes als ich, versucht sie abzuhalten, gibtsie auch Widerworte. Das soll sie ja eigentlich nicht, aber in dem Fall ist es vorteilhaft,dass sie eine dickköpfige, freche Rübennase ist.^^ (Ich arbeite aber natürlichdaran, dass sie Leute nicht anspringt. Ich habe ihr das von Anfang anuntersagt)
    Von daher, sie soll ruhig anschlagen, wenn jemand das Haus betritt und dasmacht sie tatsächlich schon ein bisschen, hört aber auch auf, wenn sie den"Aus" Befehl bekommt.


    So, Auftrag erfüllt. Abgeschweift und ein kleines "StolzesFrauchen" in dem letzten Satz vermittelt.

  • Bei uns passiert in den letzten Wochen auch immer wieder etwas Gruseliges.
    Hat zwar nicht direkt etwas mit dem Hund zu tun, aber ich packs trotzdem mal hier rein.
    Es fing damit an, dass in meinen Sprachnachrichten auf WhatsApp immer komische Geräusche zu hören waren, die ich mir absolut nicht erklären konnte.
    Teilweise auch komische Klopf Geräusche, weshalb man mich dann nicht verstand.
    Soweit so gut, dafür wird es ja irgendeine Erkältung geben.
    Vor ein paar Wochen saß ich an meinem Schreibtisch in meinem Zimmer und war dabei, ein Buch zu lesen.
    Ich hörte ein Klopfen in der Wand vor mir, aber ich konnte ausschließen, dass jemand von außen gegen die Wand klopft.
    Als ich noch dem Klopfen lauschte, schlugen die Seiten des Buches quasi auf.
    (Also, es als geöffnet vor mir und die Seiten "flattern" einmal, so als würde jemand mit der Hand von rechts nach links übersBuch gehen. Versteht man, was ich meine? Das machen kleine Kinder doch auch an Zäunen.)
    Naja, so weit so gut, einen Luftzug konnte ich ausschließen, ich habe mir aber keine weiteren Gedanken gemacht.
    Gestern gegen Abend saßen wir dann im Wohnzimmer, als komische Geräusche aus dem Flur kamen. Jenny hatte sie auch gehört, denn sie setzte sich vor die Terrassentür, was sie nur macht, wenn sie vor etwas Angst hat. Mein Vater hatte das Geräusch nicht gehört. Es hörte sich so ähnlich an, als würde einer dieser Sonnenblumen Wandsticker (die sind groß und recht alt, daher löst sich der obere Teil manchmal ab) wieder abgehen.
    Dieses Geräusch gab es gestern noch ein paar Mal, bis ich irgendwann nachschaute, aber es war keine Erklärung zu finden.
    Heute morgen hatte ich dann das komischte Erlebnis von allen bisherigen:
    Mein Wecker klingelte gegen 6:15, um 5:40 war ich aber schon einmal aufgewacht.
    Mein Bett steht an der Wand, und als ich um 5:40 wach war, drehte ich mich auf die andere Seite, sodass mein Blick zur Wand gerichtet war. Ich war ganz sicher wach, und habe das nicht geträumt!
    Dann flüsterte eine männliche Stimme direkt neben mir, also so, als würde sie neben meinem Bett stehen "Kugel".
    Ich kann mir das absolut nicht erklären, und mich würde interessieren, was bei uns los ist.
    Dabei wurde unser Haus im April noch gereinigt, aber niemand war im Haus, sondern es hatte sich durch Zufall ergeben, und die Frau hat das von ihrem Haus aus gemacht.

  • bei euch spukt es!! :D


    Geister!!!! :dafuer:



    Aber was ich nicht ganz verstehe, wie kann die Dame euer Haus von ihrem zu Hause aus reinigen? Ich denk mal nicht das du putzen, oder Kammerjäger meinst, sondern diese spirituelle Reinigung. Die Reinigung die ich kenne, da werden irgendwelche Kräuter angezündet und dann rennt so ein, ähm wie nennt man diese Menschen eigentlich?, "Typ" durch das Haus und wedelt mit dem brennenden Grünzeug.

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