Umfrage: Herkunft Eurer Hunde versus Verträglichkeit

  • Kann nichts Deiner Vorschläge anwenden, da es andere Probleme sind bzw. die Herkunft etwas verwirrend.


    - Ersthund stammt von einem Züchter. Der Hund wurde dann weitergereicht zu "unserer" Züchterin und von dort haben wir ihn quasi als third-hand Hund übernommen. Die Zweitbesitzerin hat versucht das gröbste auszubügeln, doch fehlende Sozialisation hinterläßt Spuren.


    Der Hund war sehr ängstlich und unsicher im Umgang mit Menschen, auch heute nicht der Menschenfreund, verhält sich aber eher passiv und zurückhaltend.
    Angst hat er vor großen Männern mit Hut, vor Stiefeln und Stöcken sowie Gitter- den Rest kann man sich zusammenreimen. Im Umgang mit Hunden sehr gut, bis er böse von einem Kangal zugerichtet wurde. Ist aber etwas anderes und hat nichts mit der Herkunft zu tun.


    - Hund Zwei stammt von der Züchterin, die meinen Ersthund "gerettet" hat, dieser ist mit jedem Hund verträglich und super sozialisiert und einfach nur ein Schatz. Zwar nicht der hellste und ab und an etwas aufgedreht, aber ansonsten ein super Hund für alle Fälle (außer für den Freilauf).

  • Lee:
    1d und 2c/d
    Urspruenglich vom Vermehrer, ich hab sie mit 11 Monaten von privat uebernommen.
    Probleme gab es mit fremden Menschen und mit ihrer Art der Problemloesung (= Zaehne einsetzen). Das hab ich ohne Trainer hinbekommen. Die Leinenaggression bekomm ich alleine nicht hin. Ausserhalb der Wohnung nicht absolut vertraeglich mit Artgenossen (ist ok fuer mich).


    Pepper:
    1d und 2e
    Kam mit 8 Wochen von privat zu mir (Mutterhuendin wurde tragend zu meinen Bekannten in Pflege gegeben ud sie mussten sich um Geburt/Welpen kuemmern; da ist es also nicht die Schuld der Leute, dass es diesen Wurf gibt) und es gab nie Probleme, abgesehen von der Gesundheit :( :
    Sie ist absolut vertraeglich.



    Juri:
    1a/b und 2c/d
    Stammt ursrpuenglich aus Ungarn, kam aber, im Alter von 2 Jahren, ueber eine deutsche Not-Orga fuer Malis zu mir.
    Er hat Probleme mit fremden Menschen (Angst, teilweise Panik) und dem normalen Alltag. Ich bekomm vieles alles hin, frag aber immer wieder nach ;)
    Er ist mit einem Grossteil aller Hunde absolut vertraeglich.

  • Danke für Eure Antworten.


    Es schient sich jetzt schon heraus zu kristallisieren, dass die unproblematischsten Hunde vom Züchter sind und schon als Welpe zu euch kamen.


    ITS und ATS halten sich in etwa die Waage bislang.


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht. ;)


    Gordon: Ja, es ist gar nicht so eindeutig festzulegen, ob Dinge wie "Jagen" nun ein "Problem" oder einfach nur eine Rassgeeingenschaft,, und damit kein Problem des Hundes sondenr allenfalls des Halters ist. :D


    Ich mach dann auch mal mit.


    Meine Kleine: 1 d 2 e
    Sie kam überraschend über Bekannte mit 14 Wochen.
    Dass sie lang nicht stubenrein wurde, zähle ich jetzt nicht zu den Problemen, da das nicht am Hund lag, sondern daran, dass sie fast von Anfang an 6 Stunden am Tag mit meiner Großen allein zuhause war und noch zu jung war, um so lange einzuhalten.


    Meine Große:
    1 a und 2 d oder 2 c
    Kam aus den ATS und war vom ersten Tag an super zutraulich, menschenbezogen, verschmust, stubenrein, kinderfreundlich und verträglich.
    Anfangs zickte sie mit manchen Artgenossen etwas herum und hatte eine leichte Leinenaggro, die sich aber mit ganz wenig Training auflöste.
    Und sie hatte eine leichte Möbelannagephase.


    Wenn man ihren Jagdtrieb und das Ausbüchsen als Problem sehen möchte, dann auch 2 c

  • könntest du auch bitte etwas zur entschllüssselung der daten sagen?


    ich verstehe irgendwie nicht, was daran so spannend sein soll?



    grüße..

  • 1. Wo kommen Eure Hunde her
    a) Auslandstierschutz


    Mein Hund kommt aus dem Ausland, saß aber hier in Dtschl. im Tierheim.


    2. Gab oder gibt es ernsthafte Probleme mit euren Hunden:
    d) Kleinere Probleme, die ohne Trainer gemeistert wurden/ werden


    Mein Hund hat ein kleines "Problem" mit meinem Mann, welches sich aber schon besserte. Der Hund traut meinem Mann jetzt noch nicht so wirklich über den Weg, aber es wird.
    Er hat allerdings kein generelles Problem mit Männern. Er ist fremden Menschen gegenüber etwas schüchtern, aber nicht ängstlich. Er fasst schnell Vertauen, auch weil ich selbst souverän bin und mein Hund merkt, dass er sich auf mich verlassen kann, denke ich...


  • Wenn du die Umfrage nicht spannend findest, dann mach/ lies doch einfach nicht mit. ;)


    Ich habe sie gestartet, weil hier https://www.dogforum.de/bose-tierschutz-lobby-t135691.html
    in den letzten Tagen heftigst darum gestritten wurde, ob Auslandshunde nun genauso vertäglich sein können, wie Inlandshunde, oder nicht. Von manchen ATS-Gegnern wurde behauptet, der Großteil der Hunde aus dem ATS sind extrem verhaltensgesört, wenn sie hier ankommen und nicht in ein normales Leben integrierbar.
    Daher finde ich es einfach interessant, jetzt wirklich mal eine Statistik zu erstellen.
    Aber bitte: Hier jetzt nicht mehr darüber diskutieren. Wer diskutieren möchte, bitte im verlinkten Thread oder einen neuen aufmachen.


  • Rosa steht für mein Mädchen und Blau für den Stinker :D . Mein Mädchen hat sich mit viiel viiel und noch viiel mehr Training toll entwickelt. So nach 3 Jahren war die nur noch als Unsicherer Hund zu bezeichnen. Den Jack hab ich ja grad ma knapp über nen Jahr. Noch viel zu lernen der junge Padawan hat.

  • Mein jetziger Hund stammt vom Züchter, kam mit 9 Wochen, ist jetzt zwei und hat keinerlei nennenswerte Probleme gemacht - dafür vom ersten Moment an um so mehr Freude.


    Verträglich ist sie rundum, da in ihrer Linie sorgfältig auf den originalen, umgänglichen Charakter geachtet wird, und dieser Terrier eben ursprünlich einer Meute zuarbeitet - und da würde ein Stänkerer nicht lange leben. Aufgewachsen ist sie mit beiden Eltern & im gemischten Jagdhunde-"Rudel" - und kann bis heute allerbestens mit anderen Hunden jeder Art und Größe.


    Sowas wie starken Jagdtrieb würde ich natürlich nicht als "Problem" einstufen, sondern als rassetypische, gewünschte Eigenschaft - und dank ihres guten Backgrounds ist der gut zu handhaben, wenn man weiß, was Sache ist.


    Meine vorhergehenden vier Hunde kamen ebenfals als Welpen/Junghund direkt aus der "Herkunftsfamilie" zu uns und haben ebenfalls keine echten Probleme gemacht.


    Also hier: fünfmal Züchter- fünfmal problemlos

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