Umfrage: Herkunft Eurer Hunde versus Verträglichkeit

  • Jau was der eine für n Problem hält dat empfindet der andere als normal


    Ich finds z.B. völlig ok das mein Rüde keine anderen Rüden gerne hat und das er auch gerne bekannte Rüden mit denen er normalerweise Problemlos ist, vermöbeln möchte, wenn meine Damen in die "heisse Phase" kommen
    Auch das meine Ladys keine fremden Menschen mögen und extrem "Führerbezogen" sind mag mancher als Prob sehen, ich seh es als absolut klasse an
    Aber jut


    Alle vom Züchter keinen von den DSHs als Welpe > Keine Probleme
    Mix als Welpe ( 2-3 Wochen alt) Flaschenaufzucht massig Probleme aber nix was ungewöhnlich wäre für die Mischung ( Juter Schuss Kangal) im Alter aber deutlich ruhiger ( bald 12. Geburtstag und bis auf Hüfte fit)

  • 1. Wo kommen Eure Hunde her
    a) Auslandstierschutz
    b) hiesiges Tierheim/ Inlandstierschutz
    c) Züchter im Welpenalter
    d) Privat oder sonstiges


    a) Terry
    a) Bibi
    b) Julchen
    d) Bambi


    2. Gab oder gibt es ernsthafte Probleme mit euren Hunden:
    a) massive Probleme / Verhaltensauffälligkeiten (Beißen, starke Aggressionen, etc.)
    b) der Hund scheint hier komplett deplatziert, ist ängstlich, verstört, unglücklich
    c) Mäßige Probleme, die aber mithilfe eines Trainers zu bewerkstelligen waren
    d) Kleinere Probleme, die ohne Trainer gemeistert wurden
    e) Es gab noch nie Probleme mit meinem Hund


    d) Terry/anfänglich Kontrollzwang u. Verlustängste, nicht schussfest/nur mit Hündinnen gut verträglich
    d) Julchen/leider sehr wachsam/gut mit Hündinnen und Rüden verträglich
    d) Bambi/futterneidisch und ab und an etwas zu distanzlos/gut mit Hündinnen und Rüden verträglich


    e) Bibi/gut mit Hündinnen und Rüden verträglich

  • d) Privat oder sonstiges


    e) Es gab noch nie Probleme mit meinem Hund


    Bei brachyzephalen Hunden reagiert sie anfangs unsicher. Wenn sie den jeweiligen Hund näher kennenlernt entspannt sie sich aber. Einzig Staffords gegenüber reagiert sie ausschließlich ablehnend. Warum weiß ich nicht. Es kommt zwar vor dass sie manche sehr aufdringliche oder pöbelnde Hunde anknurrt um klar zu machen wo ihre Grenzen liegen. Als Problem empfinde ich das aber nicht, denn sie kommuniziert ja und hat bisher noch keinen Hund angegriffen. Hunde die sich agressiv verhalten (am Zaun oder an der Leine) starrt sie manchmal kurz an und läuft dann desinteressiert weiter. Insgesamt bin ich zufrieden und hoffe dass das auch so bleibt.

  • Sehr interessantes Thema! :gut:


    Max:
    * Inlandtierschutz (wahrscheinlich aber eher nen Polenwelpe aus Massenzucht der hier vermittelt wurde, wurde hinterher bekannt, einige Pflegestellen wurde daraufhin auch geschlossen.


    * a) massive Probleme / Verhaltensauffälligkeiten (Beißen, starke Aggressionen, etc.)
    Teilweise waren die Probleme jedoch eigenverschuldet, teilweise aufgrund mangelnder Sozialisierung im Welpenalter. Er ist heute fast 4 Jahre und nach viel Schweiß und Tränen ein toller Hund geworden, der seinen Platz gefunden hat.


    Mr. Big:


    * Eigentlich zählt das nicht wirklich, da der Tierschutz sich kurz vor Übernahme noch schnell eingeschaltet hat und wir mit ihm zwar nen Schutzvertrag gemacht haben, der aber ansonsten wenig damit zu tun hatte. Aber gut ... Inlandstierschutz.


    * Eine Kombination aus:
    a) massive Probleme / Verhaltensauffälligkeiten (Beißen, starke Aggressionen, etc.)
    b) der Hund scheint hier komplett deplatziert, ist ängstlich, verstört, unglücklich


    Wobei wir uns sehr bewußt für ihn entschieden haben, trotz seiner - teilweise vorher bekannten - Probleme. Immer nach dem Motto "man wächst mit seinen Herausforderungen". Weder a noch b stimmen komplett. Er kam mit starker Leinenaggression zu uns, ist Menschen gegenüber aber nicht aggressiv, auch wenn er keine fremden Menschen zwingend mag oder braucht. Er ist sehr an seinem Mensch+Hunderudel orientiert.
    Größer sind seine Verhaltensauffälligkeiten im Bereich der Reizüberflutung, Nervosität, komplett fehlende Streß- und Frusttoleranz. Anfänglich sah man über Monate das panisch weiße im Auge, was sich dann zum Glück irgendwann gelegt hat.
    Mittlerweile (7 Monate bei uns) ist er auch nicht mehr komplett deplatziert und seit ca. 2 Monaten haben wir auch den Eindruck, dass er wirklich glücklich ist.
    Er kommt aber nur auf kleinem, bekannten Raum gut klar. D.h. er ist glücklich in seinem Haus, in seinem Garten und das war es auch schon. Alles andere was er kennenlernt bedeutet für ihn einen enormen Streß und da reicht schon der Gassigang ums Haus. Sämtliche Reize bedeuten für ihn Streß ohne Gleichen. Der Hundepark ist für ihn auch eher ein Streßfaktor als das er ihn wirklich braucht. Kontakt zu anderen Hunden geht, da er sehr gut abrufbar ist und die Orientierung an uns super ist aber er sucht sich seine Leute schon sehr aus.

  • 1.b) hiesiges Tierheim - Sie war ca. 10 Monate alt


    2.d) Kleinere Probleme, die ohne Trainer gemeistert "wurden" - bzw. im Ansatz noch da sind, Ängstlichkeit. Am stärksten bei älteren Menschen/Männern.

  • Paule:
    1. c -> Aus privater Hand, kam im Alter von 18 Wochen zu mir
    2. d -> Im Pupertätsalter eine ausgeprägte Angstphase inklusive beginnender Leinenagressivität, die wir aber super in den Griff bekommen haben.

    Eddi (Pfegehund):

    1. Ursprünglich würde ich a sagen (aus Spanien, allerdings keine Orga sondern Privathand, die ihn "rübergeschifft" hat), im Alter von 9 Monaten Tierheim in DE, dann neue Besitzer und nun wir als 5. Station im Leben quasi.

    2.
    Hmm... Eddi zeigte nie typische Auslandshund- Verhaltensaufälligkeiten wie Ängstlichkeit oder Verstörtheit.
    Allerdings ist er wahnsinnig Unabhängig - Bindungsunfähig ist vielleicht etwas zu weit gegriffen, aber bis zu einem gewissen Grad trifft es das tatsächlich. Das halte ich für eine Eigenschaft, die auf seine Vergangenheit im Ausland zurückzuführen ist.
    Die ganzen anderen Baustellen: Leinenagressivität, schnelles hochdrehen, wenig Frustationstoleranz usw. halte ich für die "hausgemachten" Probleme.


    Im Moment läufts auch ohne Trainer, allerdings würde ich es mit c "mäßigen Problemen" beschreiben.

  • Rhian:
    1c und 2d (bei gewissen Hunden etwas zu heftiges Territorialverhalten)


    Splash:
    1c und 2e


    Das Jagdverhalten sehe ich in dem Zusammenhang nicht als Problem; es hat nichts mit Verträglichkeit zu tun und entspricht dem ursprünglichen Verwendungszweck.

  • Sally:


    1.
    b) Inlandstierschutz



    2.
    d) Kleinere Probleme, die ohne Trainer gemeistert wurden


    Naja was heißt Probleme.. Sie war anfangs sehr ängstlich, da sie aus sehr schlechter Haltung kam, doch das haben wir ziemlich gut in den Griff bekommen.

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