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Jo.
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Hi
hast du hier Warum mein Hund immer an der Leine ist...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Vielleicht ist mein Eindruck falsch und ihr dürft mich gerne berichtigen, aber kann es sein, dass hier jeder nur von sich ausgeht und nicht auf Bluemelinchens Problem eingeht?
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Richtig Schara. Die TS hat auch nicht um Hilfe in ihrer Situation gebeten, sondern im Gegenteil andere Halter angesprochen sich ihr anzupassen, ganz überspitzt gesagt. Deswegen gehen auch alle von sich aus.
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Vielleicht ist mein Eindruck falsch und ihr dürft mich gerne berichtigen, aber kann es sein, dass hier jeder nur von sich ausgeht und nicht auf Bluemelinchens Problem eingeht?
Von was soll man sonst ausgehen. Bluemelinches Problem hat einen ernsten und unerhörten Hintergrund. Die Sache ist so mies gelaufen und scheint so unfair zu sein, dass ich ihre Angst verstehen kann. Wohlgemerkt, auch ich wurde schon von einem Hund übel gebissen, der meinen zerlegen wollte. Aber dennoch ist die Reaktion auf ihre Angst überzogen und ihre Forderung erstreckt sich in einem Maße auf andere Hundehalter, die nicht mehr rational ist - zumindest in meinen Augen - und damit weiß ich nicht, wie man darauf reagieren soll? Auf irrationale Forderungen, die aus Angst herrühren, kann man selten mit Rationalität reagieren.
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Vielleicht ist mein Eindruck falsch und ihr dürft mich gerne berichtigen, aber kann es sein, dass hier jeder nur von sich ausgeht und nicht auf Bluemelinchens Problem eingeht?
Und auch von mir kommt die Antwort, die TS hat nicht gefragt, wie sie mit ihrem Problem, ihren Ängsten umgehen soll und kann, sondern sie verlangt von allen anderen Hundehaltern ihre Hunde anzuleinen.
Damit löst sie vielleicht ihr Problem, schafft aber zig andere. Meine Hunde und ich hätten ein Problem, wenn sie im Hundeauslaufgebiet an der Leine laufen müßten. Ich möchte sie nämlich so artgerecht wie möglich halten und dazu gehört der Freilauf.
Meine Hunde sind nämlich nicht die Ursache dieses tragischen Vorfalles und somit fühle ich mich nicht in der Verantwortung.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hallo,
das was Du erlebt hast ist meine Ur-Angst seitdem ich meine Hündin im Alter von 7 Jahren bekommen habe.
Bibbi wurde mehrmals von freilaufenden Hunden gebissen.
Mia läuft auch noc komplett angeleint weil sie noch nicht wirklich abrufbar ist und ich denke das ist der Harken.
Wir haben hier HH deren Hunde hören wirklich perfekt egal ob angeleinter Hund oder nicht, wir haben HH die automatisch angeleint werden sobald ein angeleinter Hund den Weg kreuzt.
Und dann gibt es die anderen, die selbst an der Leine sind und wo HH denken das angeleinte Hunde beim Schnüffeln Kontakte knüpfen, das sind ganz unbelehrbare.
Gestern: Ein Rüde an der Leine der Schwierigkeiten mit Hündinnen hat. Ich sag das Mia läufig ist und er "nur für den Kontakt, er deckt sie ja nicht"Was soll ich dazu noch sagen?! Wir sind dann weitergegangen mit einem "Vielleicht ein andermal" da ich nicht streiten oder belehren wollte. Meistens noch mit Kindern im Schlepptau, etc.
Aber es gibt auch die ganz "schlimmen HH", die unangeleinte, unabrufbare Hunde haben die oft 100e meterweit entfernt streunen und zugerast kommen ohne das der HH was sagt oder reagiert, frei nach dem Motto "da passiert schon nix".
Ich kann Dich so gut verstehen und ich muß sagen das es mein Traum wäre wenn meine Hündin, angeleint, nicht bedrängt oder gar angegrffen wird. Anständig sind in meinen Augen die HH die sofort anleinen oder tatsächlich ihre Hunde so einschätzen und abrufen können das da nichts gescieht (das ist mein heimlicher 2. Traum;))
LG Penny
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Ich habe auch schon so eine Situation gehabt, wo mein Lucky (Yorkie) von einem Pointer geschnappt und durchgeschüttelt wurde, dabei mehrmals auf dem Boden aufprallte. Ich musste auch mit ihm zum Tierarzt und es hätte genauso übel ausgehen können. Wir hatten "Glück" Er hatte "nur" ein Schädeltrauma und mehrere Prellungen. Deswegen hab ich ihn trotzdem nicht mehr nur noch an der Leine gehen lassen. Wobei ich ihn danach in manchen Situationen sogar lieber auf den Arm genommen hätte, ich Hund aber Hund sein lassen möchte.
Meine Kaya nehme ich grundsätzlich an die Leine, da sie einfach nicht abschätzbar reagiert bei anderen Hunden. Weibchen gehen so oder so überhaupt nicht.
Ansonsten handhab ich es wie die meissten hier auch. Hund an der Leine kommt entgegen, meine auch an die Leine. Wenn offline, dann meine auch offline. Ausser Kaya halt immer. -
Leuteeee wartet doch mal... Ich lese hier immer "wenn dein Hund ein Leben an der Leine fristen muss"... Das muss Mozart doch gar nicht!!!!
Vielleicht hab ich das ein bisschen blöde erklärt weil ich nebenbei noch Halstücher genäht hab...Also nochmal.
Mozart wird (wie Muffin früher auch!! Meine Einstellung hat ja nichts mit dem Unfall zutun, die hatte ich vorher auch!!) eines Tages genauso ohne Leine frei laufen können!!!! ABER: erst nachdem er abrufbar ist. Und solange ist er an einer Schleppleine. Die schränkt ihn weder groß ein noch macht ihn unglücklich.
Und wenn er dann eines Tages soweit ist, dann darf er auf Feldern, Wiesen, etc auch frei laufen, toben, spielen... Alles was dazugehört!!! NUR wenn mir jemand entgegen kommt, DANN leine ich ihn an. Weil es für MICH einfach zum Anstand gehört. Ich schreibe es niemandem vor... aber ich finde es eben unmöglich, wenn man es NICHT macht, bzw den Hund nicht zumindest am Halsband hält, egal wie brav er dasitzt.
Und zu den Hundekontakten... die dürfen SEHR SEHR GERNE stattfinden... Egal wie groß oder alt der andere Hund ist. Nur möchte ich VORHER entscheiden können ob ich das will oder nicht. Und nicht einfach einen Hund auf mich zuhüpfen sehen, in 50 m Entfernung der schreiende HuHa "DER TUT NIX"
Und überall, also in Parks, Städten, Dörfern und Siedlungen, ist er NUR mit der 2 m Leine unterwegs.
ich hoffe ihr habt mich nun besser verstanden
Ich möchte keineswegs einen Hund der NUR an der Leine ist. Aber wenn mir andere Menschen, Tiere, oder beides begegnen ist es MEINER Meinung nach eine Sache der Höflichkeit, den Hund anzuleinen. EGAL wo man ist......
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Ich denke ich werde warten, eine gewisse Zeit, und dann fände ich es schön, wenn die TE sich nochmals melden würde.
Es ist wie beim Motorradfahren, Du setzt nen Helm auf, trägst Schutzkleidung, fährst umsichtig, gehst kein Risiko ein - und dann am Tag x holt Dich einer runter, Vorfahrt missachtet.
Ab dem Tag hast Du erst mal die Schnauze voll, fährst nicht mehr, hast Puddingknie. Das kann man aber beim Hund nicht machen, er muss raus, man kann ihn nicht für ein halbes Jahr irgendwo "parken".
Ich glaube, in der Phase befindet sie sich gerade - und das kann ich gut verstehen. Der Schock sitzt noch in allen Gliedern, die Angst vor so einem Super-Gau natürlich auch.
Und genauso wie vielleicht ein gebissener Hund erstmal wieder ne Menge positiver Erlebnisse braucht um die Geschehnisse auszumerzen, so wird es der TE auch gehen. Es wird schwierig sein die Selbstdisziplin aufzubringen die eigenen, berechtigten Ängste nicht auf ihren neuen Hund zu übertragen.
Ich wünsche mir für Dich und Deinen Hund, dass Du es schaffst - und dass Dir sowas nie wieder passiert.
Mehr kann ich nicht tun und auch Du musst Deine Hoffnung erstmal wieder finden.Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und verlier Dein Ziel nicht aus den Augen. Dir und Deinem Hund zuliebe.
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Ich verstehe dich gut. Ich halte es eigentlich für eine Selbstverständlichkeit dass man seinen Hund erstmal ranruft wenn man auf fremde Menschen trifft.
Und wenn er nicht 100 Prozent verträglich ist sowieso.Mein Beagle hört auch nicht wunderbar, deswegen kommt er an unübersichtlichen Stellen halt an die Leine. Und das obwohl er sicher keinen anderen Hund anfallen würde. Aber meine Meinung ist dass ein Hund entweder perfekt hören muss oder eben so gesichert werden muss dass er niemand anderen stören kann. Ich finds selbst ohne Beisserei einfach lästig wenn ein freilaufender Hund auf meine angeleinten zustürmt. Wenn meine an der Leine sind sind wir in der Regel in der Nähe von Straßen und da werde ich weder gern an der Leine rumgezerrt weil meine Hunde schließlich auf den anderen reagieren noch mag ich die Leine los lassen und riskieren dass meinen Hunden etwas passiert im Straßenverkehr.
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