Hühner und anderes Geflügel
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Ich bin echt happy, dass die Wachteln so zutraulich sind.
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Hi,
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Ich mach früh in der Bude Futter fertig (Körner und Legemehl abwiegen, Oreganoöl, Wasser, gemahlene Eierschalen, mal ne Zwiebel kleingeschnitten,....). Fülle das in Eimerchen ab (so 1-Kilo-Joghurteimer zum Transport Richtung Garten). Wasser gibts rein, damit Zusätze wie Bierhefe oder gemahlene Eierschalen am Futter bleiben und nicht am Abend als Staubreste in der Futterschüssel liegengeblieben sind. So werden sie besser mit aufgenommen, weil sie am Rest kleben. Im ersten Jahr hab ich noch ne Tonne Gemüse mit reingearbeitet (geschnitten natürlich *gg), ganz viel Grünkohl etc. - bis ich darauf kam, daß damit der Proteingehalt im Futter minimiert wurde, vom Anteil her. Sprich, die habn nimmer das an Proteinen bekommen, was sie für die Eierpoduktion brauchen! daher jetzt etwas sparsamer mit Grünzeugs, ich werfe lieber nachmittags ne Handvoll rein, oder mal nen Apfel oder so. Inzwischen auch gern am Stück - das beschäftigt sie.
Dann geh ich mit Biene und Bossi Gassi und schau aber zuerst mit denen bei den Huhns vorbei. Das Futter geben in beiden Ställen/Volieren, gucken, ob Wasser drin ist (die Tränken reichen etliche Tage). Alle mal anquasseln, dabei Sichtkontrolle, ob eine matschig oder verletzt ist. Geht ja nebenbei. Dann Kotbretter säubern, ich hab Vogelsand darauf, und gehe dann immer mit einer Katzenkloschaufel durch und sammle das Zeugs ein, wird im Hundekotbeutel entsorgt - hab ich ja als ordentlicher Hundführer in allen Taschen *ggg. Stinkt, wenns liegenbleiben würde. Grad im Sommer extrem, daher mach ich das jeden Tag. V.a. laufen sie sonst drin rum und verteilen den Dreck im Stall. Dann kann man sich das Kotbrett auch sparen *gg. Aber is ja in wenigen Minuten saubergemacht, auch bei 2 Ställen. Nachdem die Hühner in der Zeit dann schon am Futtern sind, kann ich das ziemlich zügig erledigen. Dabei auch ein Blick in die Nester, ob was drinliegt (meist erst nachmittags, oder zumindest nach 10 Uhr hier!), Nest reinigen, wenn eine drin gepennt und gesch... hat, noch etwas mit den Tieren selbst rumquatschen, mal eines in die Hand nehmen und kraulen, das mir grad vorwitzig aufm Kopf rumpickt oder die Brille klauen möchte, und dann geh ich wieder, und die Wuffels kommen zu ihrem Gassigang. Halbe Stunde bin ich da bestimmt unten, weil ich halt mit denen mich noch beschäftige, einfaches Saubermachen wär schneller und würde morgens reichen.
Bin tagsüber auch 1-2 mal unten, weil ich Spaß dran habe, und in der Mittagspause zum relaxen. Dabei sammle ich dann auch Eier ein, bringe Mehlwürmchen mit, oder lasse sie (im Sommer wenn keine Aufstallungspflicht) im Garten ne halbe Stunde laufen - dann gehn sie mit Hilfe einer Handvoll Mehlwürmer wieder in die Voliere und ich arbeite weiter.
Abends guck ich beim letzten Gassigang nur nochmal, ob der elektr. Türöffner nicht zu früh geschlossen hat, sodaß n Huhn draußen sitzengeblieben ist. Wenn die Einstellungen von dem Ding passen, geht normalerweise alles seinen Gang. Aber ich trau der Technik nicht - und eine Nacht ne offne Tür reicht ja bekanntlich, um alle an den Marder zu verlieren......
Der Türöffner macht zur programmierten Zeit auf. Kann man auf "wenns hell wird" stellen, oder auf "Wenns hell wird oder mindstens xy Uhr ist", sodaß die Nachbarn nicht behelligt werden, und ich früh aber auch keine Hektik machen muß, weil die Viecher dringend um 7 raus wollen. Zugehen tut er bei Dämmerung plus 20 Minuten. Hatte mal den Fall, daß bei Dämmerung +10 Minuten noch Hühner draußen saßen, nachdem er zugemacht hatte.... Daher hab ich die Nachlaufzeit bissel angepaßt. Seither kams nimmer vor, daß eine draußen saß. Aber könnte ja auch mal das Gerät defekt sein, oder eine krank/verletzt und kommt abends nicht rein. Wäre schade. Also guck ich auf Nacht eben rein, wenn ich eh mit den Wuffs unterwegs bin. Außerdem kann ich da, nachdem sie im Winter schon sehr früh auf die Stange gehen, nochmal kurz Kotbrett freischaufeln, dann ist der Dreck am nächsten Morgen nicht so viel.
Ohne Kotbrett würde ich nicht arbeiten wollen, das ist echt ne Menge, was die über Nacht so ablassen, und riecht schon ziemlich, wenn man reinkommt. Aber mit dem Beseitigen herrscht gleich wieder frische Luft. Am Stallboden ist net viel, da sind sie ja nur früh zwischen Helwerden und "Tür auf". Die Streu hält entsprechend lang, ich mach alle 2 Monate mal sauber, hab ne dicke Schicht Rindenmulch unten drin. Die Voliere ist ja größer, da verteilt sich das Zeugs, und wenn sie im Sommer viel im Garten frei laufen, brauch ich die Voliere auch nur selten zu reinigen.
Allerdings: einmal hatte ich die Seuch drin (Histomonaden, ein Bakterium UND Kokzidien. Bazillen aller Länder, vereinigt Euch. Jederzeit gern, aber bitte nimmer bei mir!!!!), dann mußte ich "grundsanieren". Komplette Streu aus beiden Ställen bestmöglich rauskehren, ans Auto bringen (50 m Fußweg im Garten!) auf den Restmüll fahren (dann sollte man die NICHT in den Kompost geben, man will das Zeugs ja los werden!!), frischen Rindenmulch von der Kompostieranlage holen, alles wieder reinschleppen 50 m weit in den Garten, und wieder in den Stall geben. Die Voliere hab ich dann mittels Branntkalk gereinigt. Sieht jetzt sch... aus, weil das weiße Kalkkrümelzeugs nachm Ablöschen immer noch im Rindenmulch ist, das löst sich net auf oder so - aber hat geholfen. Ist auch unbedenklich für die Hühner, die fressen das Zeugs ja und brauchen es. Aber das Kalken und Ablöschen der gesamten Hühnerecke (60 qm), da war ich schon mal nen halben Tag mit beschäftigt.... Im Garten selbst hab ich nix gemacht, will ja kein Blumen töten. Und ich hoffe, daß die Bazillenkonzentration da entsprechend geringer ist, weil mehr Fläche. Die werden das Meiste in ihrem Bereich verloren und verteilt haben, und da ist gekalkt.
Im Frühjahr, wenns nimmer so regnet, werde ich die Voliere dann auch mal komplett frisch machen. Ist net so einfach, und 100% geht nicht, weil Drahtgittergeflecht im Boden gegen Ratten & Co. Aber der gröbste Dreck aus der Aufstallungszeit (wenn denn eine kommt) bzw. der Winterzeit, wo sie eh net im Garten laufen (Schnee), wird dann damit weg sein, und dann kommt ne Tonne Rindenmulch obendrauf, und gut is.
Sowas ist dann schon ganz schön Arbeit - je größer das Hühnergelände, desto aufwendiger ist es, da Keime wieder rauszubringen..... Lieber kleinere Ausläufe, und dann aber mal wechseln jährlich oder so, wenn das platzmäßig hinhaut, um die Keimbelastung zu minimieren. Und wenn ein Auslauf dann mal verseucht wäre, kann man die Hühner nach der Behandlung umquartieren in den zweiten, und den ersten dann reinigen, wenns zeitlich grad paßt.
Aber so im Alltag würde ich sagen, bei ner Handvoll Hühner biste mit 15 Minuten täglich an Aufwand dabei. Aber das ist eben nur das Notwendigste, daß alles sauber ist, und die Hühner mal angeguckt sind. Meist hat man dann doch viel Spaß dran, sich damit zu beschäftigen, ich verbringe im Sommer die ganze Mittagspause bei ihnen (jeden Tag), quassel mit ihnen, besuche sie zwischendrin, unter dem Vorwand, mal nach Eiern zu gucken,..... *ggg
Allerdings: ich hab derzeit auch 19 Exemplare (alles Zwerge) hier sitzen, Du willst ja weniger, davon sind 7 Hähne, ich werde züchten. Hab die 9 Bredas letztes Jahr schon selbst gezogen aus Bruteiern aus Holland, und mit denen werde ich jetzt auch selbst züchten. Mehr Hühner = mehr Dreck, also mehr Arbeit als bei wenigen Exemplaren, klar.
2 von den Hähnen könnte ich derzeit noch abgeben, mit denen brauch ich net zu züchten. Aber bisher gabs noch keine Probleme mit den 5 in der Gruppe, die vertragen sich (sind ca. 10 Monate alt), die 2 Araucanahähne (ca. 0,5 und 1,5 Jahre alt) sitzen einzeln, also nicht mit andren Hähnen zusammen. Nach der ersten Brutsaison guck ich mal, ob die Tiere sich gut verkaufen lassen, wenn nicht, brauch ich net weiterzuzüchten, ich will ja hier keine Massentierhaltung einrichten (Eier aus Massenhaltung krieg ich auch im Supermarkt, und zwar deutlich billiger....), und ich werde sie auf einzelne Stämme aufteilen in kleinen Ställen, um den Streß zu minimieren. Auf Dauer sind mehrere Hähne in ner kleinen Gruppe mit Mädels mir zu riskant. Wenn ich nicht weiterzüchten kann, weil sie sich nicht verkaufen, halte ich eben nur noch Mädels zum Eierlegen, und ab und an gibs ne Brut für Nachwuchs. Die Rassen werden auf jeden Fall bleiben. ;-) Die Hähne werd ich dann zu vermitteln versuchen. Wenn man nicht unter Zeitdruck ist, geht das schon, irgendwem hier im Kaff stirb immer grad irgenein Hahn weg, und dann suchen die Leute Ersatz. Aber man muß dann schnell sein, die nehmen den, der zuerst zu kriegen ist. Da sind sie ungeduldig. Supermarktmentalität halt. "Ich will aber JETZT eine Schokolade!!" *mitdenfüßenstampf..... Dann halt net. Hab Platz hier. Aber bevor ich einen zum Schlachten geb, würde ich sie schon lieber vermitteln, die Bredas sind echt sehr lieb.....
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Eins meiner Hühner hat ein ganz dreckiges Hinterteil. Hat jemand einen Tipp, wie man das am besten säubern kann?
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Meine Wachtel habe ich damals mit lauwarmem Wasser vom Blut und Dreck befreit.
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Eins meiner Hühner hat ein ganz dreckiges Hinterteil. Hat jemand einen Tipp, wie man das am besten säubern kann?
Ich pflücke mir bei so etwas immer das Huhn abends von der Stange und bringe es ins Haus, dann kann ich es bequem im Waschbecken mit lauwarmem Wasser abwaschen. Dreckiger Hintern geht hier meist mit Milben oder Federlingen einher, da würde ich gleich mal vorsorglich behandeln.
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Babyshampoo geht sehr gut zum Hinternwaschen bei fluffigen Hühnern. Die dicksten Klumpen würde ich allerdings wegschneiden, damit das nicht immer wieder passiert. Und vor allem: Guck nach der Ursache - hat das Hühnchen Durchfall? Legeschwierigkeiten? Parasiten? Oder einfach nur zuviel Plüsch, zu dem manche Rassen neigen?
Laura, deine Wachteln sind wirklich endsüß! Was für niedliche Fotos!
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Maaann, der Hahn fängt an auf meinen Mann loszugehen...
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nachdem wir keine wachteln in der nähe gefunden haben und unsere letzte wachteldame nicht allein bleiben sollte,haben wir von einem züchter den wir schon lange kennen ein pärchen feldwachteln dazu geholt(hatte vor jahren schon einmal ein pärchen feldwachteln von ihm)
die zwe sind zwar wesentlich kleiner als unsere alte herta,aber das ist überhaupt kein problem.abends sitzen die beiden feldwachteln bei der alten unterm gefieder zum kuscheln
lg
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Ist das süß.
Ich möchte auch so gerne Hühner. Aber die Vernunft sagt zur Zeit leider Nein und leider hat sie ja recht.
Irgendwann werden wir Hühner bekommen. Die Rasse steht schon fest.
Lg
Sacco -
Nachdem unser neues Gehege den Sturm letzte Nacht überlebt hat und wir auch soweit fertig sind mit der Einrichtung, gibt es nun ein paar Bilder und erste Erfahrungsberichte
Hier einmal im Gesamten (leider aktuell aufgrund des Wetters alles grau und matschig drumherumExterner Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und einmal von innen:
Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Außer, dass es mir mit den Planen von der Optik her überhaupt nicht gefällt, bin ich recht zufrieden bisher
Zu Beginn hatte ich keine Plane drauf, das hat mir deutlich besser gefallen. Aber ich möchte es definitiv im gesamten Bereich trocken haben, daher muss ich mit der Optik leben
Das Schlafhaus ist wie erwartet nicht von allerbester Qualität, aber immerhin doch ein wenig robuster als die herkömmlichen Kleintierställe.
Wegen des Hahns habe ich es von innen mit Schallschutzschaumstoff verkleidet, den ich bei Bedarf recht einfach rausnehmen kann (ich denke da vor allem an Milben). Habe vorher alles gut mit Kieselgur eingestäubt und hoffe, dass ich damit erstmal bis zum Sommer komme.
Für 4 Hühner ist es auf jeden Fall groß genug zum Schlafen. Ich werde mir im Frühjahr noch zwei Hennen dazuholen, auch das dürfte gut ausreichend sein
Jetzt müssten die doofen Viecher allerdings noch auf den Sitzstangen schlafen statt in den Nestern, dann müsste ich auch nicht so oft sauber machen
Allerdings haben sie auch schon im alten Stall in den Nestern geschlafen, sodass das nicht am Stall selbst liegt
Aufgebaut war übrigens beides sehr fix. Sowohl Auslauf als auch Schlafstall. Und besonders den Auslauf würde ich jederzeit weiterempfehlen. Für eine Stallpflicht wirklich eine tolle Alternative!
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