Aktion: Mama braucht einen Hund!

  • ich finde das wirklich so toll von euch! ich kann euch total verstehn! meine mutter hätte auch gern einen Hund, hat aber angst vor den kosten, dabei macht ihr das laufen mit einem Hund natürlich auch viel mehr spaß. Sie hat meine suri damals immer gerne zu sich genommen und hat große runden mit ihr gedreht.... meine mutter ist frührentner und ist erst 53 jahre alt. Ich find das wirklich so klasse von euch und auch rührend das ihr das für eure mama macht! ich drück euch ganz doll die daumen!
    Mila hatte sie bis jetzt nch nicht zu "beaufsichtigen" da sie seid suri diese anfälle gehabt hat ein bisschen nagst vor "so großen" hunden hat.... (naja groß, ansichtssache, SH 55cm)

    wir haben uns das auch schon öffters überlegt meiner mutter einen kleinen Hund zu geben, aber irgendwie bin ich mir da echt unsicher, ich denke den entscheidenden schritt sollte sie schon selbst gehen immerhin hat sie ihn ja dann auch gut 12-18 jahre !!!!

    achso meiner mutter hätte am liebsten einen cocker spaniel, ich weiß nur nicht ob das die richtige rasse für sie wäre, leider ist sie was die erziehung angeht auch eher "lasch" einfach zu gutmütig. sie bräuchte also wirklich einen richtigen anfängerhund, der nicht so extrem aktiv ist und solche sachen... vielleicht auch keinen welpen? obwohl sie bestimmt einen welpen gern hätte dann *grübel*

    ach auch egal,. ich wünsch euch viel glück!

  • Wenn deine Mama wirklich auch einen Hund möchte, dann finde ich das klasse, dass du dich hier so informierst und ihr dabei hilfst.
    Eine Bekannte von mir, ist Mitte 50, körperbehindert und durch die Schicksalschläge in ihrem Leben oftmals sehr negativ eingestellt.
    Seit einiger Zeit hat sie nun einen Havaneserrüden und ist total aufgeblüht.
    Der Hund tut ihr einfach nur gut, ist durch seine Größe und seine sehr zutrauliche und völlig unkomplizierte Art sehr leicht zu führen und einfach nur ein 6er im Lotto.
    Sie hat wieder eine Lebensaufgabe, kommt raus in die Luft und ist ein ganz anderer Mensch geworden.
    Ich kann mir vorstellen, dass es deiner Mutter dann genauso geht.

  • Hallo,

    ich kann dich seeehr gut verstehen. Kenne das von mir daheim.

    Was ich zu bedenken gebe
    - kann sie sich den Hund leisten?
    - springt jemand ein wenn sie ins Krankenhaus muss?

    Nein, ich meine nicht, dass alle ab 60 chronisch pleite sind oder gebrechlich, gar nicht. Bei meiner Ma (jetzt Mitte 60) war die Situation sehr ähnlich (Frührente usw), früher hieß es immer "wenn ich in Rente bin, kommt der Hund". Aber durch die nicht so üppige Rente und Vorerkrankung (Knie) hat sie sich vom Traum eigener Hund verabschiedet. Sie hat einfach Angst: "was ist wenn der Hund eine OP braucht, was wenn ich ins KH muss" Klar hätte ich ihr da unter die Arme gegriffen, aber für sie ist das irgendwie nicht okay, weil ist ja ihr Hund.

    Wir haben jetzt sozusagen Dogsharing daheim. Sie hat den Hund während ich arbeite, geht mit ihm Mittags spazieren, nimmt ihn mit zu ihrem Ehrenamt, würde auch Urlaubsvertretung machen, hat allerdings keine "finanziellen Sorgen" mit dem Schnupp.

    Und ja, das Jogerl tut ihr gut. Das sagt sie selbst. Auch für die Knie ist die tägliche Bewegung super :) Außerdem lernt man durch den Hund viele neue Menschen kennen.

  • Schließe mich Holzi als ehemalige Shih-Tzu-Halterin an ;) Finde ich für die Situation sehr passend!
    Unserer hat zum Sommer immer einen Kurzhaarschnitt gekriegt, da war nicht viel Fellpflege nötig.
    Und sie haaren fast gar nicht.

  • Zitat

    Sie sagt es nie direkt, aber wenn ich sehe, wie sie meinen Dicken anschaut und dann meint: "Ein bißchen Leben in der Wohnung wäre echt klasse", denke ich schon, dass sie Zuwachs möchte

    ...

    *öhm* vielleicht will sie aber keinen Hund, sondern Enkel? :lol:

    selber oma ... :crutches:

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