3 Kinder und ein Hund.... und das als Anfänger....
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Hallo,
wir haben immer Hunde gehabt, die Kinder kamen dann dazu. Beides zu regeln war oft so schwer. Es war kalt und nass, die Kinder krank und der Hund muss raus, immer egal wann.
Oft habe ich gedacht, es geht nicht.Die Kinder wurden älter, der zweite Hund kam, der zwickte dann als Welpe die Freundin der Kleinen in die Nase, war die gleiche Höhe, sie wollten mit dem Hund spielen und ich war nicht schnell genug. Selten hab ich mich mehr geschämt.....
Später wurde es besser.
Was ich damit sagen will, ist, es wird mit einem Hund und kl. Kindern immer Situationen geben, wo du am Liebsten die Wände hoch gehen willst, oder im Boden versinken möchtest.
Doch ich würde es immer wieder machen, für mich passen Kinder und Hunde.
Es ist Stress,den du dir selber machen wirst, wenn du ihn willst.Zu den Rassen, wir hatten zwei Wolfsspitzmischlinge, die toll zu den Kindern passten.
Der Traum vom Aussie, der wurde erst war als die Kinder schon älter waren. -
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Hi
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Hallo!!!
Du hast ja hier schon viele Tipps und Unterstützung bekommen. Aber ich wollte doch auch mal schreiben wie ich die Zeit erlebt hab.
Also über uns: Seit mein Mann und ich zusammenwohnen wollten wir einen Hund und auch keinen kleinen Hund. Aber in der Wohnung geht das nicht - erst wenn wir ein Haus haben. Klar schaut man trotzdem und liest und informiert sich...
Naja und zack...ich war zum 2. mal schwanger und wir mussten umziehen. Also Haus! Dann Hund!
Als unsere Nr. 2 7 Monate alt war holten wir unseren Hund ab. Eine Bordeaux Dogge!
Es war super anstrengend aber auch voll schön. Und ich würde nicht sagen ein Welpe ist wie ein weiteres Kind - NEIN ein Welpe ist wie mindestens wie Zwillinge!
Jetzt das positive:Es war total schön und ist es immer noch zu sehen welche Beziehung gerade unsere Nr. 2 und der Hund zueinander haben. Einmalig toll.
Das miteinander aufwachsen war für die zwei auch hilfreich.
Unsere Kinder werden sicher nie Allergien haben und sind auch sonst nie krank. Gerade Nr. 2 baut sich enorme Abwehrkräfte auf. Wenn er sich wieder mit Elvis den Schnuller geteilt hat. Aus seinem Napf getrunken hat und das Hundefutter probiert.
Nr. 2 ist jetzt 27 Monate alt und ahmt alles nach. Aber am liebsten den Hund. Wenn er sich hechelnd hinlegt muss er das auch, wenn er am Tor bellt muss er das auch ( sie haben jeder ihren festen Platz am Tor....) wenn er sitzt muss er auch sitzen wenn er schnuppert schnuppert das Kind auch dort und so weiter und so fort. Beim Tierarzt wollte das Kind letztens auch ne Spritze und als die Tierärztin ne Pfote von Elvis bekommen hat hielt das Kind seinen Schuh auch hin.
Ausserdem haben alle gelernt nichts mehr liegen zu lassen. Schuhe werden weggeräumt weil die klaut er sich sonst gerne....immernoch....jetzt spuckt er zwar alles auf Kommando aus ...aber...
Mit essen in der Hand rumlaufen geht bei uns gar nicht. Alles auf Elvis Augenhöhe und zwei - dreimal kann der Kleine damit an seiner Nase vorbeilaufen aber irgendwann kann Elvis sich nicht zurückhalten und beisst mal ab.
Unser Hund ist sehr vorsichtig mit den Kindern und mag Kinder generell super gerne. Er hat obwohl er so tollpatschig ist noch nie ein Kind richtig umgeworfen!
Auch ich sage es ist superduper anstrengend - kommt aber auch auf den Typ Hund an! Jeder ist anders vom Charakter her - wie wir Menschen auch.Du überlegst dir das anscheinend wirklich gut, und machst dir viele Gedanken was alles auf dich zukommt. Stell dir vor das alles kommt doppelt und dreifach auf dich zu. Wenn du dir dann trotzdem einen Hund in die Familie holen möchtest - dann schaffst du das auch!
Ach ja - für uns kam ein Tierheimhund nicht in Frage - eben wegen der vorgeschichte.....zu Kindern würde ich eher zu einem Welpen tendieren. Gerade wenns für euch auch ein großer Hund sein soll!
Viel erfolg und mut!
Negativ:
Augen und Ohren zu wenig.
Die Kinder dürfen nie nie nie alleine mit dem Hund sein. So schnell ist was passiert!!!
Anfangs konnte ich noch gut mit Kinderwagen gassi gehen - jetzt mach ich das nicht mehr. Das Kind hat einfach keine Lust so lange im Wagen zu sitzen und ich für mich ist es auch entspannter wenn ich alleine mit Hund gehe. Hundebegegnungen die nicht freundlich ablaufen an der Leine können mit Kinderwagen schon mal spannend werden - gerade bei einem großen Hund!
Mein Mann und ich gehen gerne zusammen zur Hundeschule....meine Mutter ist so lieb und passt auf unseren Kleinen auf und das auch täglich damit ich in Ruhe spazieren und üben kann! ( danke mama nochmal ich liebe dich!)
Der Dreck.......ein Hund macht Dreck. Meiner macht gerne Dreck. Zweimal täglich saugen inclusive couch und oberflächen von Haaren befreien. Und obwohl der Hund nicht ins Obergeschoss geht sind dort auch überall Haare hingeschleppt worden. Hund wälzt sich noch dazu gerne in allem und ist sowieso ein Quatschkopf.
Alle müssen bischen kürzer treten....alle müssen auch mal verzichten.
Keine Lust heute - gibts nicht
Krank - gibts nicht
Mehr Wäsche - gibt es
Mehr Sorgen - gibt es
Es ist mehr als anstrengend allen gerecht zu werden.
Du musst immer aufpassen das der Hund seine Ruhe bekommt wenn er sie braucht.
Viele Kleinigkeiten sind zu beachten - auch vieles worüber du jetzt noch nicht mal im Ansatz nachdenkst. zb. Schönfüttern.....und das zb die Kinder am Napf...wie schnell stolpert so ein Kind oder fasst doch mal schnell in den Napf gerade wenn der beste Hundekumpelfreund da steht..?
Viele Schnuller musst du kaufen! -
Hallo!
Ich persönlich denke ja, dass man mit drei kleinen Kindern schon einiges gewöhnt ist und es deshalb vielleicht lockerer nimmt, wenn der Welpe mal an der Tapete kaut, die Sesselleiste annagt oder sein Geschäftchen mal auf dem (kindererprobten) Teppich macht.
Wir haben vor 3 Wochen einen Welpen bekommen. Unsere Kinder sind 7, 6 und 1 Jahr alt. Außede hben wir noch 2 Katzen. Wenn der Hund schnell raus muss und es drauße beispelsweise in Strömen regnet, kommt der Kleinste kurz ins Gitterbett mit lustigem Spielzeug (das hält er ein paar Minuten aus), Babyfon an und alles ist gut. Die Großen wissen, wo ich bin und halten es auch aus.
Vormittags gehe ich mit Kinderwagen und Hund, Mittags holen wir die Kinder ab und Abendsgehe ich, wenn mein Mann von der Arbeit zu Hause ist, oder er geht. Das klappt so ganz gut. Außerdem sucht unser Hund sehr gerne Leckerli im Gras der trägt sein Spielzeug spazieren.Ich habe einen Haufen Bücher zum Thema Kind und Hund gelesen und mit den beiden Großen auch vorab schon die wichtigsten Regeln gelernt. Den Kleinen kann man ohnehin nicht aus den Augen lassen, schon gar nicht mit dem Hund gemeinsam.
Bisher klappt alles sehr gut und ich fühle mich auch noch nicht übermäßig gestresst. Natürich kann ich nicht vorhersagen was noch kommt und wie es wird (zB. die Hundepubertät) aber ich bin glücklich und zufrieden.Zur Beißhemmung muss ich noch sagen, das man da wirklich verdammt aufpassen muss. Die zappelden kleinen Beinchen und Arme vom kleinsten Kind sind doch sehr spannend und ich war und bin ununterbrochen in Reichweite um die beiden zu trennen, wenn unser Hund beißen will.
Mit den Großen geht das schon besser, die wissen, was sie dann tun sollen. Unser Hund gehört allerdings eher zu den nicht üermäßig beißenden Vertretern seiner Art.Wir haben übrigens einen Elo. Mag sein (ich habe das hier im Forum schon mal gelesen), dass manche diese Hude "langweilig" finden, aber für uns passt es perfekt. Er jagt nicht hinter den Kindern her, wenn sie laufen, er bellt nicht jeden an, der sich vor unserem Zaun vorbeibewegt und er tut den Katzen nichts.
Ich habe allerdings genau wie du ewig hin und her überlegt. Pro und contra abgewogen, gelesen, geschaut und mich informiert. Und mich dann gemeinsam mit meinem Mann (der ebenfalls vorher schon gesagt hatte, dass er gerne einen Hund hätte) auf Rassesuche begeben.
Ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst.
lg
Momo -
Hallo Ihr Lieben,
ich darnke Euch von Herzen für Eure positiven Nachrichten!
Tja, nun bin ich also Eurem Tip gefolgt und habe mal nach etwas Älterem geschaut. Im benachbarten Tierheim ist ein 3jähriger Labrador-Mixrüde, der neue Besitzer sucht. Wir haben mit der Pflegestelle telefoniert, die ihn gerade bei sich (und ihren anderen 3 Hunden hat und ihrem kleinen Kind!). Er sollte wohl schonmal vermittelt werden, hat dann aber nicht geklappt. Er ist wohl ein ganz schön lebhafter Kerl, mal sehen, wir wollen am Montag mit der momentanen Pflegerin und dem Rüden mal laufen gehen... Mein mann freut sich ohne Ende.... und ich denke schon wieder nach...
Hm, am Telefon klang sie ziemlich euphorisch, ich denke, demnach hätte es schon endlos viele geben müssen, die sich um ihn reissen. ich werde also das Haar in der Suppe suchen...Ah ja, habe evtl. auch schon eins gefunden: er kann wohl nicht allein sein, bellt und kriegt sich dann auch wohl fast nicht mehr ein!
Ist wohl auch beim S
pazieren dann so, dass er echt ne viertel Stunde braucht, um sich wieder zu beruhigen... Klingt in meinen Ohren nicht so toll, na ja, mal schauen, ich werde das Rückgrat haben, zu sagen, wenn ich denke, das geht nicht...
Oh, mein Mann tel grad wieder mit der Welpenzüchterin von gestern, und die ist strikt dagegen! Wegen unserem Kleinsten, und was passiert, wenn der Hund mit der Rute ausholt und das Kind umwirft.... Leute, bitte, ermutigt mich wieder - oder redet es mir vollends aus... Mich verunsichert das gewaltig.... Wieviele Unfälle habt ihr denn mit Hund? Oder ist es wirklich besser und ratsamer, zu warten, bis die Kinder in der Schule sind? Kann doch nicht sein... Was machen denn die, die erst einen Hund und DANN ein Kind kriegen? Den Hund wegsperren bis das Kind schulpflichtig ist *Ironie wieder aus*???!? Oder haben alle Hundehalter mit kleinen Kindern nur Spitze und Möpse? *seufz* Ich bin kurz davor zu kapitulieren... -
ja gut, was passiert wenn er dein kind mal umschmeißt im spiel?
sowas passiert
meine kinder sind schon öffters mal umgeschmissen wordenmeistens schmeißen sie sich aber selbst gegenseitig um anstatt der Hund, aber ist auch schon vorgekommen.
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Hi Nicole,
eben, genau so sehe ich das auch. Wenn hier wer jemanden umwirft, dann sind das meine Kinder sich gegenseitig.... *hrmpf* :/ Dass Kinder keine kleinen Engel sind, weiß ich sowieso und das ist wohl auch allgemein verbreitet... Nun gut, das alles frustet im ersten Moment einfach. Aber ich will ja auch die kritischen Meinungen hören, und wenn sies so sieht, dann kann ich da nix ändern und will das auch nicht. Abwarten, was sich ergibt. Und vielleicht war es so ja jetzt auch ganz gut, zu irgendwas wird es schon gut gewesen sein, dass es dort nicht klappt. Und Eure vielen Meinungen und Erfahrungen tun ja auch einfach gut und unterstützen mich in meinem Vorhaben. DANKE!
LG LaNic -
Wir hatten erst unsere Hündin und die Angst vor Kindern. Dann wurde ich schwanger, der Hund war zu dem Zeitpunkt knapp 1,5 Jahre alt und der wievielten Pubertäts-/Angst-/Kann-nix-mehr-Phase....??!
Ja, es war stressig, ist es manchmal heute noch (unsere Tochter ist 15 Monate alt). Man braucht Organisationstalent und ein paar Augen, Hände und Beine mehr. Man muss schnell sein, man muss auch mal Sachen liegen lassen können, den Hintern halt früher aus dem Bett schieben, wenn man vor der Arbeit (oder der Arbeit des Mannes) mal alleine mit dem Hund gehen will. Oder abends eben spät die letzte Runde drehen und diese Auszeit genießen. Es schränkt ein, es strengt an, man kommt manchmal an den Rand des Wahnsinns - aber das passiert auch ohne Hund
Umgeschmissen hat unser Hund (Schäferhundmischling) unsere Kleine bisher noch nicht, wohl aber der Hund von Freunden. Als er sich so sehr freute. Dann steht sie eben wieder auf - alleine fällt sie öfter.
Wenn ich die strahlenden Augen meiner Tochter sehe, wenn sie "wau-wau" ruft und zu Emily läuft um "Ei" zu machen....wenn ich die Geduld dieses an sich ängstlichen Hundes sehe, der vor anderen Kindern immer noch Scheu/Angst/Respekt zeigt....wenn ich ein paar Jahre weiter denke, wie viele Tränen in diesen Pelz fließen und wie toll der Hund trösten können wird....alles ist richtig so.
Übrigens: wir haben auch noch zwei Meerschweichen, zwei Katzen, ein Pferd, arbeiten beide Vollzeit in Gleitzeit bzw. Schichtsystem, haben eine große Wohnung und einen Garten zu pflegen und ich bin derzeit wieder im 8. Monat schwanger und werde nach maximal einem Jahr wieder voll arbeiten und sehr wahrscheinlich direkt 8 Wochen nach der Geburt schon wieder halbtags (kann die Kinder mitnehmen).
Zweithund nicht ausgeschlossen!
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Hallo,
so jetzt nochmal zum Mutmachen.
Ich habe 2 Berner Sennenhunde (Rüde + Hündin beide 3Jahre) noch eine große Hündin (7Jahre) uuuuuuuuuuuuuuunnnnd 3 Kinder (4,9,12 Jahre alt).
Die Berner haben wir als Welpen bekommen die Hündin mit 13 Monaten.
Es war oft stressig,ich habe oft gedacht es wird nicht klappen..............aber es hat geklappt und jetzt
ist es richtig schön !
Jede Minute hat sich gelohnt.
Überleg einfach,was ihr euch zutraut....vertraut eurem Bauchgefühl und informiert euch ganz gründlich...vielleicht könnt ihr ja auch mal den Hund von Verwandten oder Bekannten sitten und mal sehen wie so der Alltag mit Hund wäre ?
Viele Grüße -
Zitat
Oh, mein Mann tel grad wieder mit der Welpenzüchterin von gestern, und die ist strikt dagegen! Wegen unserem Kleinsten, und was passiert, wenn der Hund mit der Rute ausholt und das Kind umwirft.... Leute, bitte, ermutigt mich wieder - oder redet es mir vollends aus... Mich verunsichert das gewaltig.... Wieviele Unfälle habt ihr denn mit Hund? Oder ist es wirklich besser und ratsamer, zu warten, bis die Kinder in der Schule sind? Kann doch nicht sein... Was machen denn die, die erst einen Hund und DANN ein Kind kriegen? Den Hund wegsperren bis das Kind schulpflichtig ist *Ironie wieder aus*???!? Oder haben alle Hundehalter mit kleinen Kindern nur Spitze und Möpse? *seufz* Ich bin kurz davor zu kapitulieren...hmm....
nicht bös sein, aber du wirkst immer ein bisschen unentschlossen - was überhaupt nix schlechtes ist - denn besser, jemand denkt gründlich nach, als gar nicht..
unfälle mit den hunden? was die kinder betrifft, weniger als mit pferd oder beim sportklettern.
und ja, meine hunde sind schon (bis auf das dackeltier) eher von der grösseren sorte.
aber - jaja wieder ein "aber": meistens stecken kinder all die kleinen und vielleicht auch grösseren blessuren ganz gut weg. mein sohnemann ist sozusagen der "kauknochen" meiner jungs - der hat immer mal wieder blaue flecken oder kratzer oder auch mal nen zahnabdruck vom wilden spielen..alles nicht schlimm. allderdings ist mein sohn schon 14 jahre alt - und vom klettern bringt er mehr "verletzungen" mit.
die frage ist nach wie vor, wie DU damit umgehst falls mal ein "unfall" passiert. ob das nun "nur" ein paar blaue flecken sind, weil ein grobmotoriker jungspundhund seine kraft nicht einschätzen konnte, ob das ein schiefgegangener "abschnapper" ist (passiert häufiger als man meint) oder ob es tatsächlich der biss in verletzungsabsicht war (eher unwarscheinlich, aber hat man auch schon von gehört...):
wie reagierst du dann als mutter drauf? kannst du damit leben, die veranwortung doch noch ziemlich lang zu haben, dass nix passiert? zumindest am anfang, solange dein jüngstes noch so klein ist, wirklich 4 augen zu haben? und falls es dann doch passiert, vielleicht auch, weil du nicht aufgepasst hast - dein jüngstes sitzt da, weint, vielleicht fliesst blut und es hat furchtbare angst vorm hund - was machst du dann?
nicht falsch verstehen! ich hab welpe und baby gleichzeitig gehabt - ich fands im grossen und ganzen eine schöne zeit - ich war auch nie perfekt und hab viele fehler gemacht - und ich möcht auch nicht den teufel an die wand malen und sagen, so ein hund ist brandgefährlich (isser nämlich nicht!) - aber ein kleines restrisiko bleibt eben doch. egal ob der hund nun gross oder klein ist, alt oder jung.
und jeder mensch reagiert anders - was für den einen noch überhaupt kein ding ist, ist vielleicht für den nächsten schon eine katastrophe, die jedes vertrauen sich in luft auflösen lässt.....(hier war erst vor einiger zeit ein thread, da hat eine hh geschildert, was sie empfand, als ihr eigener hund sie gebissen hat - auch nicht lustig - und man findet hier auch den einen oder anderen thread, in denen hhs schildern, wies ist, wenn der hund doch mal ein kind abschnappt..)
eigentlich ist es was sehr schönes, kinder und hunde zu haben - ich persönlich würd es immer wieder so machen - aber ich kenn mich halt selber am allerbesten und wusste, dass ICH das so wollte mit allem drum und dran - so wie du dich am allerbesten kennst.
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Hi,
schön dass ihr euch im Vorfeld Gedanken macht und nicht erst wenn der Hund da ist
Also grundsätzlich finde ich die Konstellation Hund/Kind einfach nur super Aaaaber ihr müsst Euch im Klaren darüber sein, wieviel Zeit ein Hund in Anspruch nimmt. Ich stelle jetzt einfach mal in den Raum, dass man pro Tag schon mind. 3 Stunden NUR mit dem Hund beschäftigt ist (Auslauf/Spielen/Füttern) etc. Die Frage ist halt, ob man das mit 3 kindern und dann noch so kleinen schaffen kann oder nicht. Wie sieht es aus mit z.B Huschu, wäre in der Zeit jemand für die Kinder da? Oder hast du/ihr die Kraft/Lust abends nach einem stressigen Tag nochmal Zeit in den Hund zu investieren? Geht einfach in Euch, überlege dir ob ein Hund dein großer Traum ist weil du einfach hundeverrückt bist oder ob der Hund einfach nur da sein soll damit ihr halt einen habt. Leider erlebt man immer wieder Familien, denen nicht bewusst ist wieviel da noch dran hängt....
Ich meine ich habe selber nur 1 Kind /4,5 Monate alt, und 2 Hunde aber ich muss ganz ehrlich sagen, wenn mein Mann mir nicht zumindest Abends, am WE und wenn ich in die Huschu oder so gehen will die Kleine ohne Murren abnehmen würden hätte ich mit den Hunden ein enormes Zeitproblem!!! Nur aufgrund der Mithilfe meines Mannes kann ich den Hunden dasselbe Programm bieten wie vor der Geburt an Auslauf Spielen Huschu etc..
Überlegt euch ob du wirklich gerne Zeit mit dem Hund verbringen möchtest oder ob es nicht mit der Zeit eine lästige Pflicht für dich/euch wäre.
LG
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