3 Kinder und ein Hund.... und das als Anfänger....
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Hallo Ihr Lieben,
ja, nein, natürlich geht man nicht ständig weg. Aber wie ihr merkt, ich mache mir wahrscheinlich zuviele Gedanken und gehe mir im Kopf schon durch, wie ein Leben mit Hund aussehen könnte. ( bin also nicht soo abgeneigt, wie das vielleicht rüberkommt ). Klar, man kann sich auch irre machen, aber so bin ich halt. Jetzt wisst ihrs...
Dass die Kinder auch Regeln brauchen, ist mir bewusst und ich habs auch heute wieder gemerkt, dass man nicht nur die Kinder vor dem Hund schützen muss (was nie der Fall war), sondern auch den Hund vor den Kids (was wesentlich mehr der Fall war). Das gehört so, gegenseitige Vorsicht, dann klappt das schon.
Spielplatz... öhm, wann war ich da doch gleich das letzte mal....*hmmm*, nun, wir haben eben größeren Garten, genug Möglichkeiten für die Kids zum Toben und sind darauf nicht so dolle angewiesen. Und, ihr habt Recht, man kann ja alles organisieren, dass der Hund auch mal kurz allein klar kommt oder zumindest jmd da ist, wenn was ansteht. Wird schon werden...
LG und Rechtschreibung ist relativ- wer Tippefehler findet, darf sie behalten...
Nicola -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo Nicola,
erst einmal muss ich ein großes Lob an die Vorredner aussprechen, habe mit Begeisterung alle ihre Erfahrungsberichte über das Für und Wider der HH mit Kindern mitverfolgt.
Nun habe ich keine Kinder, daher kann ich wahrscheinlich nicht allzu viel zu Deiner Entscheidung beitragen.
Aber vielleicht kann ich Dir doch ein wenig helfen, denn was irgendein Züchter oder irgendeine Orga zu Eurer Situation sagt, ist eigentlich völlig egal. Diese haben nämlich leider oft sehr überzogene Vorstellungen, wer IHREN Hund denn haben darf, so dass selbst jemand z.B. ohne Haus und Garten manchmal als nicht "würdig" gilt.
Ich würde Dir raten, eine lange Liste zu machen mit Pro und Contra Hund, dazu noch einen Plan A,B,C, ... für was wäre wenn. Dabei ergibt sich oft fast nebenbei eine Wunschliste, was der Hund eigentlich alles können und leisten muss, die man dann mit den Rasselisten, evtl. Second-Hand-Hunden und Erziehungstipps abgleichen kann.
Drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr Euren Hund findet.
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Zitat
sondern auch den Hund vor den Kids (was wesentlich mehr der Fall war
).
Das ist bei uns auch viel eher der Fall! Mein Sohn (3) hat zwar - leider - überhaupt keine Ambitionen irgendwas mit dem Hund zu machen, aber ich halte es für sehr wichtig dass
- der Hund einen Rückzugsort hat wo er sich sicher sein kann dass er seine Ruhe hat - also TABU für die Kinder
- die Kinder nicht allein mit dem Hund sind (kein Gassigehen alleine!)
- die Erziehung des Hundes von einem Erwachsenen übernommen wird -
Hallo Padua;
danke für Deine Hinweise.
Ich denke, es lassen sich alle Punkte bewerkstelligen; den Platz für sich haben wir schon gesucht- und wahrscheinlich auch gefunden, er ist etwas abseits, so dass er zwar schon im Haus unter uns ist, aber auch eindeutig die Möglichkeiten hat, absolute Ruhe zu haben, wenn der Hund möchte.
Alleine lassen ist, denke ich, generell bei Hund und so kleinen Kids no-go. Möchte das auch nicht, eben weil die Kinder gerne ausprobieren, was geht, und ich will nachher nicht das Nachsehen haben!
Und alleine Gassi gehen scheidet schon allein deshalb aus, weil die Kids dafür echt zu klein sind, ich lass meinen 'Großen' auch nicht allein in den Kindi, der vergisst unterwegs glatt, wo er hinwollte...
Erziehung, ist, denke ich, ohnehin Sache der Großen. Höchstens verziehen, dass werden sie wohl versuchen, auch das machen sie ja schon gerne untereinander...
LG
Nicola -
Hallo Nicola,
erstmal finde ich es gut, dass Du Dir viele Gedanken machst!
Prinzipiell geht alles, wenn man es will und blöde gesagt ist, bereit "Opfer" zu bringen, wobei ich das bei und nie als Opfer, sonders als Bereicherung sehe, den -hauptsächlich- mein "Spleen" der ganzen Familie bringt. Es kann durchweg eine Bereicherung sein!
Habe auch drei Kinder (12 J + 9 J und 20 mon.) und vier Hunde.Eine Deutschdrahthaar-Mix-Hündin, zwei Dalmatinerrüden und einen Austrailan Shepherd- Rüden.
Ein Dalmi ist er knapp zweieinhalb und der Aussie erst neun Monate alt....genug Zündstoff also für einen gefüllten Tag.
Damit uns nicht langweilig wird, gehören noch fünf Ponys (am Haus in Eigenregie) und vier Katzen zur Familie.
Unsere tägliches Brot verdienen wir mit unserer eigenen Firma, die eigentlich für sich alleine schon genug Arbeit macht.
Natürlich wohnen wir sehr, sehr ländlich, sonst würde es sowieso nicht gehen, dadurch ist aber Taxi Mama täglich gefragt, was ohne Probleme funktioniert.
Meine beiden großen Töchter spielen sehr aktiv Fussball, in natürlich unterschiedlichen Altersklassen, was verschiedene Trainingstage nach sich zieht, heßt alleine dafür viermal die Woche fahren plus Spiele am WE.Tagesausflüge gibt es allerdings fast nie und wenn "teilen" wir uns auf....mal geht mein Mann plus Kids und Freunde ...und mal ich.
Da sind wir aber alleine durch die Ponys schon eingeschränkt, was mich zum Urlaub bringt...wir waren seid Jahren nicht weg, legen aber auch keinen Wert darauf. Wir wohnen und leben genauso, wie andere Urlaub machen....wofür also noch wegfahren?Und dennoch habe ich persönlich noch Zeit für mich alleine, nicht viel, das ist klar, aber absolut machbar.
Natürlich ist es ein Haufen Arbeit, ich möchte nichts schönreden und manchmal wünsche ich mir weder Kinder, noch Hunde. Aber es ist toll, wie letztlich alle davon profitieren. Natürlich gibt es klare Regeln, muss es sogar, aber es funktioniert und ist sogar sehr harmonisch, so wie es letztlich sein soll.
Auch wenn Du noch keine Erfahrung hast, die kommt auch erst, wenn man welche machen kann und solange man jederzeit bereit ist zu lernen, sehe ich da kein riesiges Problem.
Fehler macht jeder, auch die alten Hundehasen, ist nicht schlimm, solange man daraus eben lernt.Chaos gibt es bei uns natürlich immer mal, aber bleibt letztlich überschaubar. Natürlich plumpst das Zwergenkind auch schonmal, weil er blöde im Weg stand (son Zwerg übersieht man als Hund einfach mal)...aber er holt sich mehr Schrammen, blaue Flecken und Beulen durch seine ständigen saudämlichen Ideen, weil er meint, er kann schon alles. *grins*
Die großen Mädels sind da eher mal "lädiert", aber die toben einfach gern richtig wild mit der Hundebande und da es immer in einem gewissen Rahmen bleibt (logisch, Erziehungssache->auf beiden Seiten), ist das für uns völlig okay.
Da sehe ich zumindest bei uns sogar einen großen Unterschied: Als Lübke (der Aussie) bei uns als Welpe einzog, war der Knirps knapp ein Jahr alt und er hat ihn direkt anders "behandelt" als die Großen. Angesprungen wurde der Zwerg noch nie, wir schon.
Carlson (der junge Dalmi) genauso, der war gute zehn Monate als der Zwerg geboren wurde, völlig problemlos, obwohl Carlson sonst Typ Bulldozer ist: Beim Kleinen nicht...langsam verliert das Zwergenkind den "Status", er macht bei den wilden Spielchen aber auch gerne mit.
Ich sage dazu immer "Robusthaltung von Kindern".Letztlich musst Du genau in Dich reinhören und für Dich abwägen, ob es machbar ist oder nicht.
Und wenn Du Dich nicht sicher genug fühlst, warte noch ein Jährchen, das geht so schnell vorbei, gerade mit Kindern. -
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nathy das hast du schön geschrieben :)
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