3 Kinder und ein Hund.... und das als Anfänger....
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Nicola,
ich fasse mich mal kurz.
Denke genau über die Anschaffung eines Hundes nach, da deine Kinder tatsächlich noch recht klein sind und viel Beaufsichtigung und Betreuung benötigen.
Wenn jetzt noch ein Hund, erst recht ein Welpe einzieht, hast du vier "Kinder" (vom Arbeitsaufwand), wobei das 4. "Kind", der Hund, 15 Jahre ein Kind bleibt.
In dem Alter können Kinder (noch lange nicht) alleine bleiben, wenn du mit dem Hund raus musst...
Alles andere haben meine Vorschreiber schon aufgezählt.
Da musst du dich und deine Nerven selber einschätzen.
Welpen machen viel kaputt, pinkeln ins Haus, haben noch keine Beißhemmung....
In Kurzfassung:
Sie können ganz schön nerven :-))
Manch' einen hat es schon an den Rand der Verzweiflung gebracht und war überfordert.
Um Gottes Willen, verstehe es nicht falsch, ich wiederhole mich:
DU musst dich, deine Nerven und Belastbarkeit einschätzen und zwar für die nächsten 15 Jahre, auch wenn die Elternzeit vorbei ist...Gruß
Leo -
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Ist Euer Auto groß genug für einen großen Hund? Ihr wollt vermutlich mal in Urlaub fahren und den Hund mitnehmen. Du weißt sicherlich selbst, welche Gepäckmengen eine Familie bedeutet. Wenn dann noch eine Hundebox in der Größe eines mittleren Einfamilienhaus mitreisen soll, könnte es vielleicht ein Problem geben.
Ob Du das schaffst, weißt Du am besten selbst. Meiner Erfahrung nach sind Mütter mit drei Kindern immer die, die am besten organisiert sind.
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du ahnst nicht was ich gegrübelt habe... Ich wollte einen Hund für den Sport, einen Begleiter für Überall, er sollte groß sein, leicht, agil, beweglich, gesund in der Rasse und pfiffig. Schon immer fand ich Grosspudel oberhammermegageil aber für Obedience? Naja ich also auch ganz viel Bordercollies angeschaut. Mh tolle Hunde aaaaber ihre Arbeit meist in dieser Hütehaltung gefiel mir nicht und sie sind sooo winzig. Viele Gespräche mit meinen Bedenken ob ich so einem Hund gerecht werden kann kam meist nur wer wenn nicht du. Aber das genügte mir nicht. Ich habe mich immer wieder auf irgendwelchen Pudelseiten wiedergefunden und herausgefunden dass die durchaus auch für Hundesport geeignet sind. ich war noch immer unsicher und da passierte es noch bevor es eigentlich hätte sein sollen (mein alter Hund lebte noch) ich verliebte mich in ein Bild von einem 2 Wochen alten Grosspudel. schnell wieder weggeguckt und verdrängt. Plötzlich verstarb mein Tarzan unerwartet. Wochen später landete ich wieder auf der HP und dieser kleine Kerl war aus einem 12er Wurf noch da fand nicht die richtigen Leute weil er aufmüpfig war und Kopfarbeit wollte. Noch 2 Tage gegrübelt dann angerufen und nach weiteren 4 Tagen war er bei mir. Bis heute bereue ich die Entscheidung nicht. Er ist ein großer, beweglicher, pfiffiger Hund alles was ich mir wünschte. Und ja er ist ein Pudel und macht Obedience und das auch noch verdammt gut. Wir sind so natürlich überall ein Hingucker, man zweifelte im Herbst doch sehr an so einem Plüschi, inzwischen kennen uns viele und gucken nicht mehr um uns scheitern zu sehen sondern um den Lockenwolf beim Tanzen zu beobachten.
Was ich damit sagen will, klar Grübelt man und denkt viel nach und das ist auch richtig so aber im Endeffekt ist es auch wichtig auf sein Bauch und sein Herz zu hören. -
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Zitat
Danke AnnaAimee. Meine erste Reaktion ist übrigens auch grade *ein terrier? Kleiner Hund, ja, aber nie-im-Leben!* *lach* Vielleicht sollte ich mich doch vom Gegenteil überzeugen lassen???
Jaa, genau meine Reaktionen
... Klein, Terrier, aber er ist ein Goldschatz...
Deshalb würde ich persönlich einfach mal auf der Tierheimseite stöbern, mal vorbeigehen, Situation schildern und mal schauen.
Wie gesagt, meine Neufundländerhündin ist absolut grobmotorisch. Es wäre früher auch unmöglich gewesen einen kleinen Hund aufzunehmen, wie das jetzt der Fall ist. Sie war sich ihrem Gewicht einfach nicht bewusst und ist es heute auch nicht, trotzdem allgemein vorsichtiger geworden (jaja, sie wird älter). Erziehungsmäßig hatten wir auch alles dabei, u.a. auch Leinenaggression und Angst gegenüber anderen Hunden, was sie mit Plattmachen äußerte (und das bekomm mal weg bei so einem schweren Hund, da brauch man nämlich stabile Übungskandidaten ;)). Zudem haben sie einen nicht zu unterschätzenen Sturkopf
Das hört sich witzig an (ist es definitv nicht *seufz*), aber will-to-please ist schon praktischer.
Da ich ja jetzt auch vergleich mit kurzhaarigem Terriertier und langharigem Neufundländerbär habe, fällt der Pflegeaufwand schon auf. Wir kommen von einem absoluten Matschspaziergang zurück, Aimee von oben bis unten eingesifft und selbst mit einem Blower erst eine viertel Stunde später einigermaßen trocken während man den kleinen Terrier nicht mal mit einem Handtuch abwischen mussten :).
PS: Ich wollte keinen Terrier empfehlen, lediglich darauf hinweisen, was für tolle Hunde im Tierheim sitzen und dass auch Kandidaten die nicht dem Beuteschema entsprechen super klasse perfekt passen könnte, aber wenn die Rasse eigentlich nicht infrage gekommen wäre
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hallo LaNic,
erstmal will ich dir sagen, dass ich es toll finde, dass du dir neben deinen drei Kindern noch einen Welpen an die Backe binden willst! Das erfordert viel Arbeit, Geduld, ist stressig etc. aber man schafft das, wenn man will.
Bei mir war es so: Meine Tochter war 2, ich war wieder schwanger und deshalb gekündigt worden, also hatte ich Zeit und wollte das Thema Familienhund endlich anpacken. ALLE waren dagegen ... Naja, ich hab trotzdem gewonnenWir haben eine Deutsche Dogge! Die hat mich Nerven gekostet, das wirst du sicherlich dann auch erleben, aber nun ist sie die liebste Sabberbacke, die man sich wünschen kann!! Ich war mit meinem Mann zusammen bis 1 Woche vor meinem Entbindungstermin mit der Ronja in der Hundeschule, wir mussten auch einen Zaun ums Grundstück ziehen, unser Garten ist verwüstet (gewesen
Ich bereue nichts!!
Schau Dir einfach meinen Fotothread an. Wenn man es will und wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, schafft man es. Auch mit drei Kindern ! (oder gerade deshalb)
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hey Nicola
meine erste Hündin habe ich bekommen als ich hochschwanger war mit meiner tochter und mein Sohn 2 jahre alt war. Stell dich schonmal auf was ein, die leute werden dir nicht "einfach so" einen Hund geben (grund: kleine Kinder!), viele TH werden vielleicht auch "nein" sagen, dich noch nicht einmal anhören auch wenn du gute vorraussetzungen hast (haben z.b auch haus & sehr großen garten, mit hühner, katze und leben sehr ländlich hier), aber es sind zuviele schlechte erfahrungen die diese Leute geprägt haben.
Ich mach alles was Hund & Kinder betrifft (fast) alleine da mein Mann viel auf montage ist, ich bin froh das ich damals meine Hündin bekommen habe
Laß dich nicht entmutigen, ich habs auch geschafft und ich würde es immer wieder tun! Leider musste ich meine ersthündin doch schon so früh gehen lassen.... ach mausi du fehlst mir sehr .... jetzt habe ich Mila hier, 6 monate ist sie alt, ein leben ohne hund ist für mich nicht mehr denkbar! Du schaffst das!!!! Laß dich nicht entmutigen, laß dir später wenn der Hund da ist nicht reinreden, erzieh du den hund immerhin bist du die meiste Zeit mit ihm zusammen. Nimm dir die Zeit, dir wird das auch gut tun! Ich genieße vorallem meine abendlichen Runden sehr mit dem Hund! Vielleicht hast du auch die möglichkeit 1x die woche zur Hundeschule zu gehen wenn jemand auf die kids aufpasst (ich kann meine auch mal mit zur HuSu nehmen ~ also die kinder), dir wird es bestimmt spaß machen. andere gehen zig mal ins Fitnesstudio, ich hab meinen Hund als ausgleich. Ich muß zugeben, ich genieße meine "auszeit" als mama sehr mit dem Hund....
achso und zu den Kindern und beißen:
Die hunde haben einen PLatz der zugewiesen wird und dort dürfen die Kinder nicht hin, so ist es zumindest bei uns. Meine Kinder wissen wenn Mila auf ihren Platz liegt dann muß man sie in ruhe lassen, und das war auch bei meiner suri so.... es ist zwar am anfang anstregend den Kindern das immer und immer wieder zu sagen und sie da fernzuhalten, aber irgendwann ist es auch so das der hund ganz "normal" ist und die kinder nicht immer auf ihm "kleben" wollen und dann wird das "kind vom Hund fernhalten" auch weniger .... und irgendwann hat es auch das kleinste Kind verstanden das es da einfach nicht hinzugehen hat wenn der Hund gerade schläft.LG Nicole
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Zitat
Eben wegen den kleinen Kindern. Welpe ja, ihn kann man prägen und Kind und Hund lernen gleichermaßen von Beginn ab, die kinder, dass das kein Spielzeug ist und der Welpe, dass das das Rudel ist, auch wenn die Kinder klein sind, dass sie über ihm stehen.Zu Thema Kind + Hund gibt es gute Bücher.
Richtig ist, dass Kinder lernen müssen, dass Hunde kein Spielzeug sind.
Aber Kinder stehen nie über einem Hund.
Vielmehr wird dahingehend erzogen, wie die "Spielregeln" sind, bei den Kindern und dem Hund.
Kinder haben nichts am Hundenapf zu suchen, wenn ein Hund frisst.
Kinder sollten dem Hund nicht einfach etwas wegnehmen usw.
Genauso muss dem Hund von dir beigebracht werden, dass Kinder nicht angesprungen werden, dass er ihnen nicht die Brötchen klaut etc. -
Hallo,
mir ging es ähnlich wie Euch, der Wunsch nach einem Hund riesengroß (unsere Kinder sind grad 3 und Sieben),
jetzt haben wir uns diesen Wunsch erfüllt und es ist sehr schön, der Hund ist quasi mein Hobby.
Ich liebe es mit Musik spazieren zu gehen und meine kleine, treue Begleiterin bei mir zu haben.Rein organisatorisch ist es dagegen nicht immer einfach, der Kleine ist noch nicht im Kiga, er hat aber auch nicht immer Lust mitzukommen und zweimal täglich das Motivationsprogramm ist nicht immer einfach.
Kinder senden Signale, egal ob eigene oder Fremde, wo wir vorher "Haus der offenen Tür hatten muss ich jetzt viel genauer und differenzierter schauen. Kinder die Angst haben z.B. senden dem Hund das Signal ein absolut toller Tobepartner zu sein, wenn die dann noch wegrennen und der Hund spielbegeistert ist
Auch ist es bei uns so das wir, gerade in der Anfangszeit, niemanden hier haben, der unbezahlt, den Hund mal für ein paar Stündchen nimmt, also sind Tagesausflüge, oder auch sonst alles was länger als drei Stunden dauert passee...
Wenn unser 3jähriger wenns klingelt die Tür aufreisst (weil ich mal nicht dran gedacht habe abzuschliessen), dann ist unser abenteuerlustiger Jungspund weg- das sind so die (teilweise anfänglichen) Schwierigkeiten.
Die Theorie die Kinder beide mit auf den Hundeplatz mitzunehmen scheiterte kläglichIm Großen und Ganzen ist es für die Kids aber auch wunderschön- da vertraut sich die heulende 7jährige dem Hund an weil die Mama ja soooo gemein ist, oder der dreijährige wird wach weil die Großen was von Monstern unterm Bett sprechen- und wer kann das besser ausschliessen als eine verlässliche Hundenase???
Ein Punkt ist auch noch das Finanzielle, ein Hund und besonders die Ausbildung des Hundes kostet ne ganze Menge, wir werden da im ersten halben Jahr um die 500,- ausgeben.
Mit meinen geplanten Futterkosten komme ich auch überhaupt nicht hin.Aber es ist schön, denn jetzt sind wir "komplett"
Ach so, viele Orgas wollten uns keinen jungen Hund geben, was anderes kam für uns aber nicht in Frage.LG Penny
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Zitat
Terrier sind allesamt keine Hunde, die so nebenbei laufen und glaub mir, ein Terrier, der nicht vernünftig beschäftigt und ausgelastet wird, der bekommt ganz schräge Ideen.
Und ein Terrier bei dem alles richtig gelaufen ist (Linie, Erziehung, Prägung) ist der Himmel auf Erden!
Sie sind kleine Persönlichkeiten die mitdenken, unermüdlich arbeiten können/wollen und ich glaube für mich käme nie wieder ein anderer Hund in Frage!Weiterempfehlen würde ich ihn aber dennoch sehr selten...
Zudem hat das Image durch den JRT-boom sehr gelitten. -
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