Steht dazu wenn euer Hund Mist baut!
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Mir ist sowas mit Tucker auch schonmal passiert... in seinem ersten Frühjahr/Sommer bei mir.
Ganz ähnlich wie bei Henrike hatte er bis dato nie wirklich größeres Interesse an Tieren in unserer Umgebung gefunden, jedenfalls nie so großes, dass er nicht bei mir geblieben wäre bzw. sich gut hätte rufen lassen.
Tja und dann brizzelte er los, den mobilen Weidezaun hat er wohl gar nicht registriert ist voll reingebrettert- ehrlich, ich gönne meinem Hund nie was Schlechtes aber da hab ich mir für ne Zehntelsekunde nichts mehr gewünscht, als das ordentlich Saft auf dem Zaun ist!
Naja, wie es so ist erreichten meine Wünsche Gottes Gehörgang nicht mehr, der Zaun gab sofort nach...und Tucker war bei den Wolllis. Lange Rede kurzer Sinn, nachdem ich mein Stimmorgan dann an die absolute Leistungsgrenze getrieben hatte stand der Hund 30 Sekunden später wieder neben mir, hechelnd und zufrieden- Dreckstöle!
Da an der Weide weit und breit keine Erreichbarkeit vorhanden war, habe ich mein Bestes gegeben den mobilen Zaun an Tuckers "Durchbruchstelle" wieder zu fixieren und hab nen Zettel an den Hütebub geklemmt mit Entschuldigung und Erreichbarkeit falls ein oder mehrere Tiere Schaden genommen hätten (kann ich ja nicht beurteilen).
Ich bekam dann nen Anruf, alles in Ordnung, danke fürs wiederaufstellen, man sei da ganz andere Späße gewöhnt mit HH...
Ich denke es ist das Mindeste. Auch HH sind nur Menschen und selbst den sorgfältigsten passieren mal blöde Sachen, aber es reißt einem ja keiner den Kopf ab wenn man dafür dann die Verantwortung übernimmt wie es sich gehört.
Naja, Tucker hat seine Lektion mittlerweile drauf, es werden keine Tiere rumgescheucht! -
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Es kann wirklich jedem passieren das der Hund in eine Herde läuft oder sich mal nicht abrufen lässt, wenn er Schafe sieht oder auch andere Tiere etc.
Deswegen würde ich nie jemanden zur Sau machen.Nee...der Schaefer war bei unserem Vorfall auch recht gelassen geblieben...und meinte das mein Bulli potential zum Hueten haette
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Oh ja der Stromschlag :) den gönn ich jedem fremden Hund mit der gleichen Schadenfreude die ich habe wenn die jungen Lämmern lernen, das da die Grenze ist.
Der Schäferjunghund von einem Kleingartenbesitzer schleicht nur noch an den Schafen vorbei :) er hat mal getestet was sein Hund denn bei Schafen machen.@tag
du hast bestimmt versucht deinen Hund abzurufen -
Zitat
@tag
du hast bestimmt versucht deinen Hund abzurufenNää.....ich hab' ihn auf die Laemmer gehetzt
.......das Abrufen hab' ich aufgegeben nach ein paar Sekunden und hab' die Fuesse ihn die Hand genommen und meinen Hund gejagd...damals war Linus noch ein durchgeknallter Jungspund der die Welt um sich herum vergass wenn er seinen Spass hatte.
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das Abrufen hab' ich aufgegeben nach ein paar Sekunden und hab' die Fuesse ihn die Hand genommen und meinen Hund gejagd
Das fällt dann unter Intensives Abrufen
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Mein erster Hund wollte auch mal schauen was das für komische Tiere hinter dem Zaun sind... Hah, es war wirklich ordentlich Saft auf dem Ziegenzaun *gg* Die Gute hat ihr Leben lang kein Schaf und keine Ziege mehr angeschaut, wenn irgendwo welche waren hat sie sich demonstrativ weggedreht *hrhrhr
Und meine jetzige jüngste Hündin, katalanischer HÜTEhund, hat total Angst vor Schafen und Rehen - wenn die sowas sieht kommt sie gleich zu mir angefegt alá "Mama rette mich"
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Nää.....ich hab' ihn auf die Laemmer gehetzt
.......das Abrufen hab' ich aufgegeben nach ein paar Sekunden und hab' die Fuesse ihn die Hand genommen und meinen Hund gejagd...damals war Linus noch ein durchgeknallter Jungspund der die Welt um sich herum vergass wenn er seinen Spass hatte.
Ich stell mir das grad bildlich vor...
Hätte ich das an jenem Tag versucht, bei meinem Glück wäre ich in den blöden Zaun reingestolpert und hätte mich verwickelt, und für mich hätte der Strom gereicht... zart gegrilltes Frauchen zur Belohnung
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Aber wie hier auch schon geschrieben wurde, wird auf Weidetiere oft gar keine Rücksicht genommen, weniger noch als auf Wildtiere.
Ich bin auch langjährige Reiterin, teilweise mit eigenem Pferd und es ist unglaublich was einem da alles passiert... Weiden werden geöffnet, Zäune zerstört, Tiere fahrlässig oder mutwillig verletzt, fast jeder Reiter kennt die ein oder andere üble Geschichte.
Das Schlimmste finde ich, dass das alles unter "Tierhalterrisiko" fällt und der Besitzer voll haftpflichtig für sämtliche Schäden durch die Tiere, selbst wenn er nachweislich alles zur Sicherung der Tiere getan hat was möglich ist. -
Zitat
Wild ist da sehr unwarscheinlich, da auch das Stück neben 3 Kleingärten liegt nur Hasen gibt es Gelegentlich.
Und da ist viel Publikumsverkehr.Wildsäue kommen IN Städte gelaufen, um Nahrung zu suchen, Rehe stehen sogar tagsüber zu Mehreren am Ortsrand und man kann unbehelligt mit dem Auto im Abstand von 50 m vorbeifahren oder sogar mit unangeleintem Hund vorbeigehen. (Meine Hunde jagen nicht)
Nichts ist unmöglich. Vor allem wenn das Nahrungsangebot bei derzeitiger Dürre sehr knapp ist.Die Weide, auf der mir die Wildsäue das Netz niedergerissen haben, befindet sich exakt neben einem eingezäunten Gartengrundstück mit Hütte, das regelmäßig von seinen Besitzern frequentiert wird- aber eben nicht in der Früh und Nachts.
Sollte auch nur ein Gedankenanstoß sein, da niedergerissene Netze durchaus von Wild stammen könnten.
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Sag mal, weiss die Polizei wem die Schafe gehoeren?
Wir hatten naemlich mal ein kleines Problem (Zaun war niedergetampelt (nicht von unseren Hunden!), ein Hund ist rein und kam wieder als er gerufen wurde; ein anderer hund ist dem ersten Hund entgegen und hatbsich im Zaun verheddert). Unser Hirn hat nicht so recht funktioniert und wir sind erst durch die Polizei drauf gekommen, den Strom abzustellen, Hund zu befreien und den Zaun wieder so lala aufrichten und dann wieder Zaun an den Strom haengen.
Jedenfalls war die Polizei vor Ort, wir haben den Besitzer aber nicht informiert (wuesste auch gar nicht wie). Meint ihr die Polizei hat das gemacht? -
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Wildsäue kommen IN Städte gelaufen, um Nahrung zu suchen, Rehe stehen sogar tagsüber zu Mehreren am Ortsrand und man kann unbehelligt mit dem Auto im Abstand von 50 m vorbeifahren oder sogar mit unangeleintem Hund vorbeigehen. (Meine Hunde jagen nicht)
Nichts ist unmöglich. Vor allem wenn das Nahrungsangebot bei derzeitiger Dürre sehr knapp ist.Jip, bei uns im Garten fühlen sie sich morgens oder abends auch sehr wohl.
Seitdem wir Ghandi haben sind sie allerdings nicht mehr gekommen.
Letztes Jahr ist Ghandi auch zu einer Kuhherde abgehauen. Er wollte wohl mal gucken wie viel Border in ihm steckt. Leider konnte ich keinen Besitzer ausfindig machen. Schilder an der Weide sind hier ziemlich unüblich. Zum Glück ist den Kühen nichts passiert (soweit ich das beurteilen konnte). Das gleiche hat er kurze Zeit später bei Schweinen versucht und ist leider (oder auch zum Glück) in der Stromzaun gerannt
. Danach hat er die Schweine niemals nie wieder beachtet
Vielleicht wäre eine Selbstschussanlage eine Option um ungebetene tierische Gäste, dämliche Kinder und die Abfallverwerterfraktion von der Herde fernzuhalten.
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