Steht dazu wenn euer Hund Mist baut!
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Ich hab da eine passende Geschichte zu, die GsD sehr glimpflich ausgegangen ist:
Lang lang ists her, als das Riesenbaby noch viel Pfeffer im Hintern und die ein oder anderen Flausen im Kopf hatte... Wir waren unterwegs in den Feldern, eine Strecke, die wir schon x-fach gegangen waren und nie hatte mein Hund auch nur ein Fünkchen Interesse an den Tieren, die da so auf den Wiesen stehen, gezeigt. An diesem Tag muss sie wohl der Hafer gestochen haben, Madame spazierte mal spontan zu den Schafen auf die Wiese und stellte die Ohren auf Durchzug. Einmal hin zu den Schafen, die natürlich geflüchtet, Schafe an einem ungünstig an der Wiese gelegenen Graben unterm Zaun durch und der Hund entschloss sich, dass man ja jetzt mal zu dem wild zeternden Frauchen zurückkommen könnte, das bald einem Herzkasper nahe war. Leider blieb sie dabei mit den Hinterbeinen im Zaun hängen und hing da auch ein Weilchen, bis ich sie befreit hatte. Ich bin bis heute der Meinung, dass das ein typischer Fall von "Die will nur spielen" war, wenn nicht, habe ich meinem Hund unfreiwillig via Teletakt das Jagen abgewöhnt
Tja, aber was nu mit den Schafen? GsD hatte die geistesgegenwärtige Nachbarsbäuerin das Drama mitbekommen, sofort die Besitzer angerufen, sich einen Eimer trockenes Brot geschnappt und die Schafe damit um sich geschart und zurück zu ihrem Hof gebracht. Der Besitzer hat mich (völlig zu Recht natürlich) angeraunzt, ich müsse besser auf meinen Hund achten, ich hab mich tausendfach entschuldigt, meine Daten dagelassen und hätte jeden entstandenen Schaden ersetzt.
Am nächsten Tag rief mich die Besitzerin an. Ich dachte schon, ich müsse der Versicherung einen dicken Schaden melden. Nein - sie wollte mal fragen, wie es dem armen kleinen Hündchen (Labrador!!!) gehe, der hätte doch so lang im Stromzaun gehangen, ob da was Schlimmeres bei passiert sei. Von Schäden wollte sie nichts hören, ach, das bisschen Stromzaun, der da wieder strammer gespannt werden müsse, das seien zwei Handgriffe...
Selten war ich so sprachlos...
LG Henrike
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Wir hattens hier umgekehrt: ich fahre jeden morgen auf dem Weg zur Arbeit an einer Koppel am fahrradweg vorbei - darinnen eine Herde halbwilde Zeburinder...
Eines Morgens fahr ich und seh eine (ältere, kräftige) Frau samt Bernhardinerjunghund zügig zu ihrem Haus joggen... erstaunter Blick meinerseits, die Dame ist sonst (immer mit angeleintem Hund) seeehr gemütlich an der Koppel vorbeigegangen...
Diesen Morgen ist ihr aber der Zebu-Stier hinterhergetrabt, denn der Zaun war wohl ohne Strom...
Sie ins Haus, Tür zu - ich hatte mittlerweile angehalten, bin aber brav im Auto geblieben - der Zebu-Stier stand vor der Haustür im Vorgarten...
Ich wusste zum Glück wem die Tiere gehören (die sind wirklich nicht ganz umgänglich), hab den angerufen, der war paar Minuten später auch da und hat den Vorgarten fressenden Stier wieder auf die Weide befördert... irgendjemand hatte die Drähte vom Stromgerät zum Zaun durchgeschnitten... sowas direkt neben der Bundesstraße ist nicht ganz ungefährlich... die Frau samt Bernhardiner läuft nu meistens nen anderen Weg *gg* dabei konnte die arme Frau nit mal was dafür :/
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Hey,
das tut mir echt leid. Ich sehe es hie rbei uns auch immer wieder.
Momentan ist wieder der Schäfer hier und wandert von Wiese zu Wiese und man sieht es fast täglich wie die Hunde über den Zaun springen oder anders hineindringen und die Schafe jagen.Gestern habe ich erst wieder jemanden dabei gesehen und er uns seine Freundin lachten sich noch total kaputt. Als ich sie darauf ansprach, wurden sie gleich patzig. Ich rief dann den Schäfer an (kenne ihn gut) und berichtete ihm den Vorfall. Da er nur einkaufen war war er schnell wieder da und hat die Leute ordentlich zusammen gepfiffen.
Viele seiner Schafe hatten schon Verletzungen davon getragen und ihre Schäfchen ungeboren verloren.
Es gab auch bereits TodesfälleIch finde es von den HH verantwortungslos. Meine würden nie durch einen Zaun durch zu Schafen rennen und ich nehme sie auch oft mit zu Schafen, von daher kennen sie diese und wissen auch bescheid. Aber wenn ich weiß, dass mein Hund Schafe, Rinder etc. hetzt nehme ich ihn an die Leine.
Kann die Leute da nicht immer verstehen.LG
Lisa -
Des Nächtens und in der Dämmerung umgerissene Netze könnten auch für Wildsäue und Rehe sprechen.
Hatte ich auch mehrfach.
Hunde in der Herde sind schlimmer, die machen meistens Zauntote.Gottlob waren Deine Schafe nur draussen und haben die Kleingärtner erfreut
Happy Herding!
Sanny, auch immer froh, wenn die Schafe morgens noch dort sind, wo man sich Abends von ihnen verabschiedete.
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Wild ist da sehr unwarscheinlich, da auch das Stück neben 3 Kleingärten liegt nur Hasen gibt es Gelegentlich.
Und da ist viel Publikumsverkehr.Ich hab die Netzte http://cgi.ebay.de/Schafnetz-K…chnik&hash=item483dfcd3ed
die haben eine hohe Standsicherheit und es war auch nur 1 Pfosten draußen, man sah, das er von innen nach außen gedrückt wurde und er stand noch schräg und das Netz hatte immer noch eine Höhe von 60cm. -
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Ich hatte solche Probleme auch mal. Zunächste dachte ich an Hunde, aber es waren dann doch Wildschweine... wie sich herausstellen sollte.
Viele Grüße
Corinna -
Ich gestehe: mein erster Hund Bodo hat seinerzeit auch mal ne Schafherde aufgemischt.
Zu meiner Entschuldigung: Ich wußte weder, daß dort noch Weide ist, noch daß dort Schafe sind, lief in den Wald rein, mache Bodo von der Leine ab, er geht durchs Dickicht, ich dachte, er macht halt nen Haufen, er kam aber so schnell nicht wieder raus und ich ging gucken und sah dann hinter den Hecken die Weide und Bodo hinter den Schafen her... Schäm... Er hat sich dann gleich abrufen lassen und schon kam ein Jeep an mit dem Bauern drin. Der hat mich dann wirklich nett drauf hingewiesen, daß das blöd war, ich habe mich tausendmal entschuldigt und er war wirklich nicht sooo böse, sondern hat sich eher amüsiert, weil Bodo halt auch die Schafe nicht so richtig gehetzt hat, der ist eher so mitgelaufen, dachte wohl das sind lustige Spielkameraden, die Schafe waren auch nicht panisch oder so, die sind eher locker getrabt...
Habe mich trotzdem schrecklich geschämt und nochmal ist mir sowas auch nicht passiert...
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Es kann wirklich jedem passieren das der Hund in eine Herde läuft oder sich mal nicht abrufen lässt, wenn er Schafe sieht oder auch andere Tiere etc.
Deswegen würde ich nie jemanden zur Sau machen.Aufregen tu ich mich über die, welche ihren Hund einfach so dahinlaufen lasse, sich nicht die Mühe machen den Hund zu rufen, denn er hört eh nicht.
Die die ihre Hunde mit meinen arbeitenden Spielen lassen wollen und sich dann wundern, das meine Hunde ihre ignorieren.
Oder dann eben die, die nicht bescheid sagen, wenn die Schafe abgehauen sind. -
Ich hab mal Anschiss von einem zahnlosen Wanderschäfer, weil ihm seine Hunde durchgebrannt sind zu meiner heißen Hündin.
Ich stand gute 100m von der Herde entfernt und plötzlich war ich umringt von 3 großen Altdeutschenrüden, die sich dann noch promt ob des netten Mädels in die Wolle bekamen -
Zitat
Ich gestehe: mein erster Hund Bodo hat seinerzeit auch mal ne Schafherde aufgemischt.
Mein Bullterrier auch...und mit abrufen war da nix, die Ohren waren auf Durchzug und ich durfte ihn jagen gehen......inmitten der armen Schafe
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