Zughundesport querbeet ;)
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Ich hoffe, du täuschst dich nicht. ich hab dafür inzwischen von einigen jungen alaskanern gehört, die ganz plötzlich verstorben sind.
Ich kenne tatsächlich weder in meinem direkten Umfeld, noch von weiter entfernten Bekannten irgendwelche solcher Fälle oder auffällig viele andere Krankheiten.
Während alleine in meinem näheren Umfeld mindestens 5 Hounds mit Epi sind und auch mehrere mit Magen-Darm Problemen, Allergien oder auch IBD.
Sicher muss man bei allen Rassen/Hundetypen/Zuchten ganz genau hinsehen, was da in den Linien so vor kommt.
Nur beim Hound finde ich die Masse der Fälle schon echt heftig.
Ich will damit auch nicht sagen, dass die Alaskaner perfekt sind und immer 100% gesund, auch da gibts Linien die nicht so toll sind. Aber bei den Hounds läuft da mMn einfach einiges schief.
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Sind wir ehrlich, es gibt Musher, die alte Hunde nicht abgeben, aber glaubst du, dass diese noch gearbeitet werden?
Dieses Jahr: BTT 3. Platz 170km da lief zB ein 12 jähriger Hund im Lead, der Kennel hat vor 2 Jahren auch das Amundsen 180 mit 2 Treppchenplätzen (1. Und 3. PLATZ)
da war der o.g. Hund 10, als er den 3. Platz gemacht hat... 😉
das war auch der Musher von dem ich diesen Tipp bekommen habe..
Aber bei der Aussage, dass man nach alten Hunden in nem großen Kennel schauen soll, geht es mMn ja auch darum, wie die Einstellung zum Hund ist... sehe ich den Hund nur als Sportgerät, dann ist es mir doch egal, ob der Hund im Alter gesundheitliche Probleme bekommt. Der kann ja mit 4 bis 6 Jahren noch abgegeben werden, sobald er keine Leistung mehr bringt. Dann können sich mit den Altersproblemen andere rumschlagen. Wenn ich so denke, dann ist meine Priorität in der Zucht auch eine andere, als wenn mir daran gelegen ist, dass die Hunde auch bis ins hohe Alter noch fit sind: gesund, wenig Tierarztkosten verursachen und vielleicht sogar noch lange das Team unterstützen. Alte und kranke Hunde stapeln kann sich doch keiner leisten... entweder sterben sie vorher oder werden halt weggegeben.
Vielleicht fährt man mit vielen jungen Hunden die Titel ein, aber mir persönlich ist einfach bei der Wahl des Züchters daran gelegen, dass die Erfolge nicht dadurch entstehen, weil der Musher skrupellos über Leichen geht, ... und das sieht man in der Schlittenhundeszene und -zucht leider oft.
Da trennt sich für mich die Spreu dann auch vom Weizen, wenn ich sehe, welche Einstellung der Mensch zu seinen Hunden hat.
Unsere 14-jährige kommt dieses Jahr Übrigens auch noch jedes Training mit bis 10km und ich werde auch versuchen jeden Hund in zukunft mitzunehmen, solange er Bock darauf hat, sich im Gespann zu bewegen.
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Sicher muss man bei allen Rassen/Hundetypen/Zuchten ganz genau hinsehen, was da in den Linien so vor kommt.
Nur beim Hound finde ich die Masse der Fälle schon echt heftig.
Ich will damit auch nicht sagen, dass die Alaskaner perfekt sind und immer 100% gesund, auch da gibts Linien die nicht so toll sind. Aber bei den Hounds läuft da mMn einfach einiges schief.Ja, die Aussage hab ich auch schon oft gehört. Zumindest im Vergleich scheinst du beim Alaskan nicht ganz soviel schlechtes zu hören, wie von den Hounds. Ich kenne auch einen erfolgreiche hound-open-musher, der wegen Krankheit zu alaaskans gewechselt ist
meiner Meinung nach ist die Crux halt bei beiden die "nicht kontrollierte Zucht" ... da ist alles, was man an Verantwortung erwarten kann, in den Händen des "Züchters" selbst... aber es gibt keine Sanktionen, keine Kontrollen, da kann Hinz und Kunz in die Welt setzen und die Hunde als das Nonplusultra anpreisen und am Ende ist es der größte Murks.
Hab da in den letzten Jahren auch etliches mitbekommen in der unkontrollierten Vermehrerei. Von Krankheiten bis Vernachlässigung.
Beim Siberier wird auch viel Mist gemacht,...Ich glaube überall gibt's schwarze Schafe. aber wenn das auffliegt, gibt's keine Papiere bzw werden diese zurückgezogen, Zuchtzulassungen nicht erteilt, u.a. Sanktionen vom Verein und es wird öffentlich kund gemacht. Da könnte die Transparenz zwar auch noch besser sein, aber ich finde es so immernoch leichter nachzuvollziehen, als die Mundpropaganda bei Hound und Alaskan.
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wie die Einstellung zum Hund ist... sehe ich den Hund nur als Sportgerät, dann ist es mir doch egal, ob der Hund im Alter gesundheitliche Probleme bekommt.
Ja das ist so ein bisschen mein Fazit bezüglich des Hundeerwerbs jenseits vom Tierschutz. Also auch wenn mein jetziger Greyster sich als krank herausstellen sollte oder so, ich würde nur bei einer ähnlichen gelagerten Zucht holen. Nämlich dort, wo die Hunde komplett im Haus auf der Couch leben, die keine Groß"musher" sind (ich weiß, wenn man Gespannhunde möchte, ist das was anderes) und wo ein kontinuierlicher Austausch bezüglich der Gesundheit der Geschwister und Elterntiere besteht sowie eine ähnliche Einstellung des Hundes als Familienmitglied. Das war jetzt beim Pointer so, das ist bei Sonic so und damit fühle ich mich persönlich am wohlsten. Bei Sonics Züchtern wird kein Hund aufgrund des Alters abgegeben, weil es halt Familienmitglieder sind. Aber klar, halt auch nur Monohunde.
Ich denke durch das enge Zusammenleben wird z.B. eine Epilepsie eher entdeckt, als bei einer durchschnittlichen Zwingerhaltung.
Die Fixierung auf Hounds..weiß nicht, also beim Deutsch Kurzhaar hat man ein ähnlich hohes Risiko in Sachen Epi, ich hab nur das Gefühl, dass da seltener drüber gesprochen wird.
https://www.hund-jagd.de/gesundheit/187…se-des-problems
https://www.jaegermagazin.de/artikel/epilep…utsch-kurzhaar/ -
Ich würde jederzeit wieder einen Hound von Ryder's Musherin nehmen, gerade weil sie die Hunde nicht kaputt fährt, ihr auffällt, wenn bei einem Hund was nicht passt, sie sich mit viel Einsatz kümmert und sie sich auch von Hunden wie Ryder trennt, die Leistung bringen, für die das Zwingerleben aber langfristig aufgrund einer gesundheitlichen Komponente einfach nix ist. Und die Hunde, die ein gesundheitliches Defizit haben, werden mit einer transparenten Info abgegeben.
Ich kenne aber durchaus auch Musher, die in Hunde wie Ryder, die mit einer Fehlbildung am Gaumen auf die Welt kommen, nicht investiert hätten. Das sind die, bei denen ich keinen Hund holen würde...
Ehrlich, ich saß da schon so manches Mal auf dem Hof und hab mir gedacht, was für ein geniales Leben die Hunde da haben, auch wenn ich nie ein Fan von Zwingerhaltung werde.
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meiner Meinung nach ist die Crux halt bei beiden die "nicht kontrollierte Zucht" ... da ist alles, was man an Verantwortung erwarten kann, in den Händen des "Züchters" selbst... aber es gibt keine Sanktionen, keine Kontrollen, da kann Hinz und Kunz in die Welt setzen und die Hunde als das Nonplusultra anpreisen und am Ende ist es der größte Murks.
Hab da in den letzten Jahren auch etliches mitbekommen in der unkontrollierten Vermehrerei. Von Krankheiten bis Vernachlässigung.
Beim Siberier wird auch viel Mist gemacht,...Ich glaube überall gibt's schwarze Schafe. aber wenn das auffliegt, gibt's keine Papiere bzw werden diese zurückgezogen, Zuchtzulassungen nicht erteilt, u.a. Sanktionen vom Verein und es wird öffentlich kund gemacht. Da könnte die Transparenz zwar auch noch besser sein, aber ich finde es so immernoch leichter nachzuvollziehen, als die Mundpropaganda bei Hound und Alaskan.Ja klar, das versteh ich auch total und sehe es ähnlich. Wobei ich auch schon von diversen FCI-Rassen und Zuchten sehr sehr viel schlechtes mitbekommen habe.
Da käme es halt drauf an, dass man aus Eigeninitiative auf die relevanten Sachen achtet. Wobei man da bei Hound und Alaskaner natürlich wieder das Problem hat, dass es nicht für alles Gentests gibt, die für diese "Rassen" geeignet sind sprich auch die entsprechenden Ergebnisse liefern.
Ich kann da nur für mich sprechen: Wenn ich in einigen Jahren meinen ersten (geplanten 🫣) eigenen Wurf haben werde, werden die Eltern vorher geröntgt und auf alles relevante, testbare getestet und auch bei meinem Ups 🙈 wurden die Eltern nachträglich getestet.
In die Richtung stelle ich in letzter Zeit aber auch Umdenken (zumindest hier in D) sowohl bei den Hounds, als auch Alaskanern fest: Es gibt immer mehr Musher/Züchter (wie auch immer man sie nennen will) die zumindest per Embark oder Wisdompanel testen. AHE ist bei den Alaskanern j eh schon Standard, aber es gibt ja noch einiges mehr. Die Züchterin von Vilda und Käärijä hat jetzt bspw auch damit angefangen ihre Zuchthunde durch zu testen.
Die Scheiße bei bspw Epi ist halt, dass es da nicht wirklich Tests dafür gibt und man theoretisch sämtliche Verwandtschaft von einem betroffenen Hund aus der Zucht nehmen müsste. Gewisse Linien müssten komplett eingestampft werden und zumindest bei den Hounds würde das wahrscheinlich 90% der europäischen Hunde ausmachen. Man bekommt ja kaum einen Hund ohne Yellow, Twister etc im Stammbaum.
Und die ganzen Groß-Kennel in Skandinavien sind da nur leider noch etwas anders drauf. Da verschwinden halt dann zum Teil auch die ausgedienten, alten Hunde einfach kurz hinter der Hütte und bekommen ne Kugel in den Kopf…
Hounds bekommt man ja auch leichter von kleineren Mushern und Mono-Sportlern. Alaskaner gibts so gut wie nur von Groß-Mushern. Vielleicht liegt’s auch daran, dass ich aktuell gefühlt jede Woche ne Anfrage bekomme, ob ich in den nächsten 1-2 Jahren nochmal nen Wurf mache 😆 Alaskaner aus Haus- und Sofa- Aufzucht findet man kaum 😆
Aber hier gibts erst wieder was, wenn wir in 2-3 Jahren unseren Hof in Alleinlage im Wald haben und ich wieder selber Nachwuchs für s Team brauche 😆
Dass man alte Hunde oder generell Hunde, bei denen man merkt, dass die mit dem Zwinger-Leben nicht klar kommen, ab gibt, finde ich nicht weiter verwerflich. Für den Hund ist es dann ja auch besser. Ich finds nur gut, wenn man verfolgen kann, wie alt die Hunde dann tatsächlich werden, wie lange sie noch fit sind etc. und sie nicht einfach in der Versenkung verschwinden.
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Für uns gab’s heute den Saison-Auftakt mit dem Gespann 😍 knapp 6km und ca. 100hm bei 10-11°C.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und ich bin ganz stolz, dass das mit dem ruhigen Warten in Pausen so gut klappt. Für Balva ist das nämlich keine Selbstverständlichkeit.
Externer Inhalt youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Von ihr gibt’s nämlich auch jede Menge solcher Fotos 😆 aber die Arbeit zahlt sich aus.
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Zum Thema Geschirr:
nach seeehr langer Suche, habe ich endlich was passendes gefunden.
Wir haben schon von Anfang an das X Shirt Größe S/M was immer etwas zu lang war, die S war aber zu eng am Hals.
Sämtliche andere Geschirre sind immer nur doof verrutscht und jetzt haben wir das Alphadog und das ist vom Material wie das X Shirt, nur das man die Länge variieren kann. Sehr praktisch für meinen langen, schmalbrüstigen Hund.
Ich sehe das so selten bei anderen Hunden, aber wir sind jetzt Fans.
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Darf ich hier nochmal eine vielleicht dumme Frage stellen?
Ich will Aron ja mal in ein Zuggeschirr schmeißen, damit wir uns beiden mal eine Auszeit gönnen können und er eben einfach ziehen darf, anstatt dass ich immer 100% korrigieren muss.
Vielleicht renne ich auch immer mal ein Stück mit ihm, aber erstmal geht's nur darum, dass er mich beim normalen Gassi (kontrolliert) durch die Gegend ziehen darf, sobald er das entsprechende Geschirr anhat, aber eben auch einfach stehen bleiben und schnüffeln kann wenn er will.
Braucht man in dem Fall auch unbedingt eine flexible Leine? Auch die ist doch irgendwann komplett gespannt? Ich überlege gerade, was ich eben am Anfang unbedingt brauche und was sonst eher mit Kanonen auf Spatzen schießen ist, nur weil Aron bisschen ziehen darf.
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Die "Flexileine" packe ich inzwischen an jeden Hund der nicht 100% Leinenführig ist
Meine Knochen freut es.https://www.simply-outside-shop.de/inlandsis-cros…crossleine.html
Gibt es auch in günstig. Und gerade für so Alltagsplenkeleien ist die super.
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