Zughundesport querbeet ;)
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Aber auf der anderen Seite geht es auch in Richtung "Sache" und ich tausche sie dir um wenn sie nicht so ist wie erwartet oder?
Genau das ist der Punkt. Ein Hund ist kein Sportgerät, das ich zurückgebe, wenn der Hund eine Krankheit entwickelt.
Von mir aus, wenn der Hund am 2. Tag nen Anfall hat und ich davon ausgehe, dass mir das verschwiegen wurde, aber nach einem Jahr, nach fünf Jahren, nach ... ?
Und was passiert mit den zurück gegebenen Hunden..
Das ist die Frage, die sich anschließt...
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Hallo,
hast du hier Zughundesport querbeet ;) schon mal geschaut ?*
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Hast du den Eindruck, es geht mehr um echte Unverträglichkeiten und Allergien?
Teils teils. Stresskacker hab ich selber eben 2 hier. Toshi und Ivan. Toshi verträgt zudem kaum Fett, braucht es aber eigentlich um nicht ab zu magern. Ein sehr schmaler Grat. Außerdem reagiert er auf Rind mit schmalzigen Ohren und Durchfall. Ich kenne generell mehrere Hounds, die tatsächliche Unverträglichkeiten haben.
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Die Stresskackerei hatte Bones in jungen Jahren auch, Unverträglichkeiten hat er glücklicherweise keine. Ryder hat das ebenfalls, auch verträgt er viele Fertigfuttersorten nicht, gekocht ist mit keiner Fleisch- oder Kohlenhydratsorte ein Problem.
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Hetti auch. Stresskacker und empfindliche Verdauung. Hier geht nur Nassfutter
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eine Bekannte hat eine Hound Hündin, bei ihr wurde jetzt IBD wohl gesichert. Ein Geschwisterchen wohl ebenfalls, was ich mitbekommen habe. Eine weitere Houndhündin im Freundeskreis verliert ihre Zähne (wohl auch AI bedingt) Mehr Hounds kenne ich im direkten Umfeld nicht, daher kann ich nichts zur allgemeinen Gesundheit sagen, aber man scheint zumindest gut aufpassen zu müssen, wo man kauft und wenn ich hier so mitlese, scheinen es ja doch keine Einzelfälle zu sein.
ich finde es generell immer schwieriger, sich für einen Hund zu entscheiden, obwohl man vorrangig "nur" Gesundheit wollen würde. Egal welche Rasse es betrifft

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Hallo ihr lieben, ich hab mal ein paar Fragen und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Ich bin gerade minimal überfordert.

Ich würde gern diese Saison das erste Mal auch auf Rennen im Canicross starten. Mir ist bewusst, dass ich dafür ein BM-Seminar ablegen muss.
1. Frage: Sooo richtig trainieren, also mit vorbeilaufen an anderen Hunden usw beginnen wir erst, wenn das Wetter kühler ist. beim Spazieren gehen klappt das schon, aber hab es halt noch nie im Zug getestet. Wie streng wird bei so einem Seminar denn bewertet?
Muss ich sonst noch was beachten (Impfungen usw. hab ich mich schon eingelesen)? Gaststarter, oder muss ich eine Mitgliedschaft im DVG beantragen, bezüglich des Sportpasses? Brauche ich einen Club/Verein, für den ich starte?
Tut mir leid, für die vielen Fragen.

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Möchtest du im vdsv starten, musst du gucken, ob und wo Gaststarter zugelassen sind.
Sind sie zugelassen, kannst du ohne Verein und ohne BM starten.
Sind sie nicht zugelassen, musst du Mitglied in einem vdsv angeschlossenem Verein sein und brauchst dann das bm, um eine Lizenz zu erhalten.
Es wird allerdings nicht soooooo gerne gesehen, wenn man oft und viel als Gaststarter startet.
Aber für ein paar Mal, ist's ok.
Fürs bm ist es mittlerweile eigentlich egal, ob dein Hund an anderen vorbei geht im Zug, oder ob er raus geht.
Du musst die Situation für dich, deinen Hund und das andere Team adäquat lösen.
Im Zweifelsfall gehst du vorbei, nimmst den Hund kurz, greifst in die Leine um deinen Hund weiter zu ziehen... Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Nur aggressiv darf dein Hund nicht sein.
Eine Leistungsurkunde brauchst du im ths. Also ua dem DVG.
Da brauchst du aber oben geschriebenes nicht.
Was für explizite regeln dort herrschen, weiß ich nicht genau.
Ich weiß, dass der Straßenteil der BH vorgeschrieben ist und das man, zumindest bei den normalen rennen, in keinem Verein sein muss (zumindest war das vor 5 Jahren so).
Oft wird der Straßenteil auch im Vorfeld von dem rennen angeboten.
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Ja es kommt auch vor, aber bei weitem halt nicht in dem Ausmaß,
Ich hoffe, du täuschst dich nicht. ich hab dafür inzwischen von einigen jungen alaskanern gehört, die ganz plötzlich verstorben sind.
Ein befreundeter musher hat gleich mehrere solcher plötzlichen Todesfälle bei alaskans aus bekannten skandinavischen/amerikanischen Linien obduzieren lassen.
Dort waren wohl alle Herzkrank. Mehr Infos gibts hoffentlich nach Auswertung mit dem Kardiologen und Züchter. DCM stand da im Raum, aber da sind noch einige Fragen offen.
Gefühlt hält sich das mit den Krankheitsgeschichten irgendwie die Waage bei hound und alaskan in meinem Umfeld.
Aber ich beweg mich auch fast nicht in der Hound-bubble.
Ich hoffe, wir bleiben lange verschont vor solchen Geschichten. Obwohl es mir da jedes Mal Angst und Bange wird, wenn ich sowas höre. Das einzige, womit wir uns mit zuchtrelevanten Fragen bisher wirklich rumschlagen beim Siberier ist einseitiger Kryptorchismus und schwaches Bindegewebe und damit Hyperextension in einem Gelenk, was das arthroserisiko im Alter eben steigert. Momentan hat betreffender Hund aber keine Probleme.
Aber die sind auch alle gerade mal maximal 4-jährig. Wer weiß was da noch kommt ... *auf Holz klopf*
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aber da kommen sie wahrscheinlich einfach weg wenn sie krank sind. 🫣
Richtig...
Ein bisschen hab ich mit Freunden auch die Theorie aufgestellt, dass es vielleicht auch für den ein oder anderen Musher von Vorteil sein kann, wenn die Hunde nicht allzu alt werden. Weniger alte klapprige Hunde, die man zusätzlich füttern muss ...? Böse Zungen würden ja Dinge behaupten...
Im Sprintbereich sind Hunde meist nur jung wirklich gut, ab ca 6 Jahren gehören die ja oft schon zum alten langsamen eisen...
Einer unserer Musherkontakte in Schweden gab mir mal den Tipp, dass ich ganz genau schauen soll, ob ein Großkennel auch alte Hunde bei sich stehen hat, wenn ich mir dort Hunde holen will...
Das sagt wohl viel über Gesundheit und Mentalität des Züchters aus. Jedenfalls ist der Vater unserer ersten Welpen mit 12 Jahren noch im Rennteam gelaufen ♡
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Das sagt wohl viel über Gesundheit und Mentalität des Züchters aus.
Das sehe ich tatsächlich nicht so.
Dass ein Hund mit 12 Jahren noch Rennen läuft, ist doch die absolute Ausnahme. Und dass Musher alte Hunde bei sich stapeln, sagt noch lange nichts Gutes über den Musher oder die Musherin.
Sind wir ehrlich, es gibt Musher, die alte Hunde nicht abgeben, aber glaubst du, dass diese noch gearbeitet werden?
Ich habe dazu früher eine andere Haltung gehabt, habe diese aber geändert. Es mag ein zweischneidiges Schwert sein, aber ich begrüße es, dass die Hunde nach der Rennkarriere einen Sofaplatz bekommen. Meine Hounds haben ihren Zwinger jedenfalls sicher nie vermisst. 😉
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