'Hofhund'... oder: Was könnte nach eurer Meinung passen?

  • Prima, und falls es für dich auch eine Option wäre und es nicht unbedingt ein Welpe sein muss, dann kannst du dich doch auch mal an die Spitznothilfe wenden.

  • Zitat


    Edit: Werde demnächst auch mal die Züchterin besuchen, um mir die Hündin und den Rüden anzuschauen. Wenn sie wirklich so toll aussehen wie auf den Bildern bekomme ich irgendwann einen wundervollen Wolfsspitz vom alten Typ :D


    Boah, endlich jemand, der mal nicht beratungsresistent ist :D .
    Dann wünsche ich viel Erfolg bei der Planung und Durchführung des Projektes "Spitz"!

  • Ja super =)
    Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Oder Du guggst Dich derweil nach bereits ausgewachsenen Notspitzen um. Vllt rennt Dir da ja auch einer über den Weg :D
    Bericht dann mal wenn der Hund irgendwann da ist und wie er sich auf dem Hof so anstellt ;)

  • Zitat

    Ja super =)
    Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Oder Du guggst Dich derweil nach bereits ausgewachsenen Notspitzen um. Vllt rennt Dir da ja auch einer über den Weg :D


    Ja, manchmal träumt man vom schwarzen Großspitz und landet beim fuchsfarbenen Mittelspitz... :D

  • Hey,
    ich würde wieder einen Nothund aufnehmen, das einzige Problem ist der Hund, der schon auf dem Gut lebt. Er verträgt sich kein bisschen mit älteren Hunden, an Welpen gewöhnt sie sich aber, hat die Schwester der Besitzerin schon getestet. Deshalb fällt ein älterer Hund leider raus... leider, schon schön die Spitzhündin auch ist... :(


    glg

  • Hallo,
    Deine Beschreibung passt gut zum Germanischen Bärenhund. Hier mal ne kurze Story. Unten ein paar Links für mehr Infos:
    Der lange Weg der Germanischen Bärenhunde
    Zur Zeit der Völkerwanderung, als die Germanen ihren Lebensunterhalt durch die Jagd und das Sammeln von Beeren und Früchten bestritten, bildete sich eine Hundeart heraus, die ihren Ursprung in den Herkunftsgebieten der frühzeitlichen Volksstämme hatte.
    In der harten, lebensfeindlichen Umwelt brauchten die Menschen einen Begleithund, der robust, ausdauernd und wachsam war. Bei der Jagd musste er sich gegen überlegene Gegner behaupten, bei Gefahr seine Sippe verteidigen und in Notzeiten genügsam sein.
    Durch Mischung der Bevölkerung und Sesshaftigkeit verloren sich die ursprünglichen Züge dieser großen, bärigen Hunde. Die Größe und das Gewicht dieser Hunde kam auch den Römern für ihre kriegerischen Handlungen sehr gelegen. Als Beutestücke bei Kämpfen mit den Germanen gelangten die Hunde in das gesamte Römische Reich. Von da an verlor sich dann mit der Zeit ihre Spur. So könnte es gewesen sein.
    In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts kam es bei einem Züchter in Brandenburg zu einem Fehlwurf. Die Welpen aus diesem Wurf sahen genau so aus, wie er sich die alten germanischen Hunde vorstellte.
    Von da ab begann er konsequent mit der Züchtung „Germanischer Bärenhunde“. Ausgangsrassen waren Bernhardiner und weißer Hirtenhund. So führte der Weg den „Germanischen Bärenhund“ in unsere Zeit. Der Erstzüchter vollendete die Zuchtlinie der Bärenhunde, so dass sie 1997 vom DRC (Deutsche Rassehunde Club e.V.) anerkannt wurde. Der „Germanische Bärenhund“ hat seinen Weg allerdings noch nicht vollendet; eine Anerkennung derFCI blieb ihm bisher verwehrt. Auch wird er noch von vielen Seiten angegriffen und diffamiert.
    Der „Germanische Bärenhund“ kann bis zu 85cm groß und 85kg schwer werden.
    Er ist kräftig gebaut, seine Fellfarbe variantenreich.
    Er ist wachsam und beschützt seine Familie. Dabei bellt er wenig, sondern beobachtet vielmehr aufmerksam seine Umgebung. Bei Gefahr schiebt er sich zwischen seine „Familie“ und der Bedrohung. Dabei ist sein Schutztrieb eher zurückhaltend und defensiv.
    Man kann den „Germanischen Bärenhund“ gut zum Joggen mitnehmen, denn trotz seiner Größe möchte er viel Bewegung haben. Auch schwimmt er gerne. Eine Stadtwohnung ohne Auslauf wird ihm nicht so gut gefallen.
    „Germanische Bärenhunde“ sind ausgesprochen Kinderlieb. Sie sind leicht zu erziehen, können aber auch durchaus stur sein. Ihr liebevolles Wesen macht sie zum perfekten Begleiter für Familien.


    So ist der lange Weg der „Germanischen Bärenhunde“ noch nicht zu Ende.
    Hoffen wir, dass sich ihre Spur nicht wieder verliert, sondern dass sie endgültig in unserer Zeit ankommen.


    Jörg Krämer




    Weitere Informationen unter:
    http://www.baerenhunde.de (Erstzüchterverein Germanischer Bärenhund e.V.)
    http://www.baerenhund-witten.de.to
    http://www.baerenhund.info



    Gruß
    Jörg :smile: :smile: :smile:

  • Zitat

    So könnte es gewesen sein. War es aber nicht. Wie auf alten Stichen zu erkennen ist, hatten die "ollen Germanen" große jagdhundartige Hunde dabei, die eher an Pointer erinnern.
    ...wie er sich die alten germanischen Hunde vorstellte. Das ist schön gesagt: "Wie er sich die alten germanischen Hunde VORSTELLTE. Ich stell mir jetzt die ollen Römer auch einfach mal vor wie Russel Crowe.


    Wär bezaubernd, wenn du für die Märchenstunde eine Altershöchstbeschränkung dazuschreiben würdest.


    Sorry für OT

  • Zitat

    Wär bezaubernd, wenn du für die Märchenstunde eine Altershöchstbeschränkung dazuschreiben würdest.


    Sorry für OT


    Und ein Schild mit "Werbung" :D
    Jaja, der gute alte Bärenhund, genauso eine "Rückzüchtung" wie der Saupacker. :D

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