Riesen Problem mit dem Hund

  • Huhu,


    hab auch einen Hund aus dem Tierheim der schwierig ist. Solche Hunde finden auch ein Zuhause. In guten Tierheimen werden die auch nur an Erfahrene Hundehalter vermittelt. Manche Tierheime schaffen es sogar Hunde teilweise zu Resozialisieren und noch mit Artgenossen verträglich zu machen. Das muss dann aber ein kleineres Tierheim sein, so max. 20 Hunde.
    Wenn du in einer Großstadt wohnst, dann besser in eine kleinere Nachbarstadt fahren.
    Wobei manche Größeren Tierheime auch oft einen Hundetrainer da haben, der mit den schwierigeren Hunden Trainiert.
    Gib dir nen Ruck und ruf doch einfach bei ein paar Tierheimen ganz unverbindlich an.
    Ob du dann doch lieber eine Privat Person suchst die einen Hund übernimmt oder eher bei einem Tierheim ein besseres Gefühl hast, da kannst ja noch paar Nächste drüber schlafen.


    Nur alles noch länger aufzuschieben, wäre unfair für beide Hunde.


    Sorry, wahrscheinlich nicht das was du Lesen wolltest.

  • Zitat

    Was hast du in den letzten drei Jahren konkret versucht?


    Mich würde eine konkrete Antwort auf diese Frage interessieren. Du hast geantwortet du bist von Hundeplatz zu Hundeplatz und hast auch einen überforderten Trainer gehabt aber was konkret hast du gemacht. Wie hast du trainiert?


    Der allgemeinen Empörung schließe ich mich jetzt mal nicht an, da ist schon alles gesagt worden.


    In meinen Augen mußt du dich mit deinen Eltern zusammensetzen, dass sie einen kompetenten Trainer finanzieren, denn ohne sehe ich da relativ schwarz oder es muss ein neues Zuhause für die arme Motte gesucht werden. Hier fände ich es fast besser, wenn ihr euch an eine Tierhilfe oder ans Tierheim wenden würdet, da ich sonst die Angst habe, dass bei einem Hund den ihr schon so verkorkst habt nur ein rumreichen von neuen Besitzer zu wieder neuem Besitzer erfolgen wird und die Kleene wird nur noch mehr plem plem.

  • Vergiß den Trainer. Zwei Hündinnen die sich seid 3 Jahren nicht leiden können und dauerhaft getrennt leben müssen, weil sie sich sonst zerbeißen bekommst du auch mit einem Trainer nicht hin. (es sei denn du wärst wirklich ein Spezialist und davon ist hier wohl eher nicht auszugehen)


    Das würde sehr unglücklich für einen der Hündinnen oder beide enden.


    Such der jüngeren ein neues Zuhause


    gruß
    sabine

  • Ich möchte nun mal nicht du du machen, ich denke mal das gab es schon genug. Vielleicht nur folgendes:



    Also, ich habe 2 Hunde, einen dtsch. Schäferhund, bzw. Hündin (12 Jahre) und eine Dobermannhündin (4 Jahre)


    Hier ist das erste Problem, der große Altersunterschied und zwei Hündinnen. Hier ist der Rudelkampf vorprogrammiert. Alle beide kämpfen darum Rudelführerin zu sein und sieht dein Zuhause als sein Revier an. Da keiner aufgibt kommt es zwangsläufig zu den Beissattacken. Dem schließt sich auch Problem 2 an.



    2. Problem: Sie ist nicht stubenrein, bzw. sie hat im Keller einen Schlafplatz den sie auch als WC benutzt. Und das ist eine riesen Schweinerei.



    Ich glaube eher das hier das Revier markiert wird. Dies kommt auch sehr oft vor, wenn zwei Hunde mit gleichen Geschlecht um ihr Revier kämpfen.
    Das die Streitereien erst ab ca. 1 Jahr los gehen ist bei Hunde normal. den da werden sie geschlechtsreif, und stellen ihre Ansprüche. Dies ist auch normal.
    Dies alles in Griff zu bekommen, bedarf es viel Arbeit und Fachkompetenz und da schließe ich mich auch den anderen Poster an. Hier muss ein erfahrender Hundetrainer an der Arbeit.


    Alles was du hier an Probleme gebracht hast, gehört zu den typischen Revier und Machtkämpfen die in der freien Natur so üblich sind
    Ein ähnlichen Fall hatte noch nicht vor langen Zeit Martin Rütter in seiner Sendung. Also kein du du von mir sondern nur eine einfache Erklärung warum so was vorkommen kann.

  • HaMsTa
    Vielleicht ein normaler Hundetrainer nicht aber ein Hundetrainer der auch Hundepsychologe ist schon. Nur das Problem ist den richtigen zu finden. Aber ich weiß nicht ob es so was gibt, oder ob es Sinn macht. Viele Stätte verfügen von der Stadt aus, Trainer oder Hundecoach die Wesenstest durch führen, vielleicht besteht ja mal bei so einen, die Möglichkeit nach zu fragen wer einen da weiter helfen kann. Denn eins steht fest, die Hunde können sonst nur verlieren


  • Hhhmmm, also meine beiden (intakten) Rüden haben einen ähnlichen Altersunterschied und bei uns finden weder Machtkämpfe noch Markierungen im Haus oder Garten statt.
    Ich denke, das Problem liegt eher an der Art und Weise wie die Hunde hier in diesem Fall gehalten und behandlet werden... :/


    LG

  • Ich hab jetzt nur deinen Eingangspost gelesen. Wie es sich anhört haben sich deine Eltern ja schon entschieden. Bin der Meinung dass es für die Dobermannhündin besser wäre wenn sie zu neuen Besitzern - mit Familienanschluss - kommen würde.
    Google doch mal "Dobermann in Not", evtl bekommst du dort Hilfe die Hündin zu vermitteln.

  • Homer450
    Ich kann dir leider nicht beipflichten. Auch meine Eltern haben 2 Hunde mit einem noch größeren Altersunterschied und es kommt nicht zu Revierkämpfen. Zumal davon ab ich unter meinen Hunden auch keinen Revierkampf dulden würde, da sie beide in MEINEM Revier leben und nicht in deren. Aber das ist ein anderes Thema. Auch glaube ich beim Reinpinkeln nicht an ein "Revier"pinkeln, da die Hündin dann sicherlich strategisch günstigere Punkte nutzen würde. Wie zB die Türschwelle, den Hausflur wo sich der andere Hund aufhalten muss etc.


    Zum Thema. Hier wird im Moment hauptsächlich an die Dobermännin gedacht, aber so wie sich die Situation anhört glaube ich auch nicht, dass sich die Schäferin wohl fühlt. Ich würde zum Wohl beider Hündinnen unbedingt nach einer Vertretbaren Lösung suchen und nicht deswegen, weil die Dobermännin für die Menschen zum Störfaktor geworden ist. Verhaltensauffälligkeiten wie Dauergebell und Unsauberkeit im Haus (war sie eigentlich jemals richtig Stubenrein?) sind ein Hilferuf einer gestressten Hundeseele der man als Besitzer helfen muss.

  • Auch ich habe 2 Rüden mit ähnlichem Altersunterschied und bei uns finden keinerlei Kämpfe statt. Ansätze unseres Jungspundes unterbinde ich zum Schutz des älteren sofort. Auch Markieren gibt es nicht.
    Bei der Dobihündin tippe ich eher auf Stress.

  • Wenn du wirklich was ändern willst musst du es denke ich richtig tun. Das hieße für mich ausziehen und die Dobihündin mitnehmen und bei Null anfangen. Ihre Haltungsbedingungen jetzt sind unter aller Sau, da kann sie sich weder entspannen noch lernen. Wenn du einen Neuanfang nicht bieten kannst gib sie ab in Hände die ihr gerecht werden.

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