Operationen und das liebe Geld...
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Mal ganz abgesehen davon, dass Hunde nicht eingeschläfert werden DÜRFEN, wenn bloß das Geld fehlt.
Ähm, sie dürfen und sie werden.
Man darf kein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund töten, das sagt das Tierschutzgesetz.
Und wenn ein Tier ohne Behandlung leidet, der Besitzer aber nicht in der Lage oder nicht Willens ist diese zu bezahlen, dann darf ein Tier nicht nur eingeschläfert werden, es muss es sogar. Der vernünftige Grund ist dann gegeben.
Und niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Das sagt auch das Tierschutzgesetz. Das wäre anderenfalls aber der Fall.
Und ein TA ist nicht verpflichtet kostenfrei zu arbeiten.LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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Hi,
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Mal ne blöde Frage:
Wie sieht das bei einer OP Versicherung aus mit MRT, CT, Allergien, Ultraschall, Röntgen, Blasensteine, die medikamentös behandelt werden pp.
Das sind all die Dinge, die meine beiden im letzten Jahr hatten: 3x MRT, 1x CT, 7x Ultraschall, zig x Röntgen. Und einen Kreuzbandriss, der wäre wohl unter "OP-Versicherung" gefallen. Alles andere wohl eher nicht, oder seh ich das falsch?
Ist es nicht vielleicht sinnvoller, monatlich einen gewissen Betrag auf ein Konto einzuzahlen für den Fall der Fälle?
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-der Hund einer Freundin sprang vom Balkon und musste am Kiefer operiert werden. Die 2 OPs kosteten innerhalb von drei Monaten an die 3000 Euro. Der Hund war bald wieder schmerzfrei und gesund!
-der Hund meiner Chefin wurde angefahren, und an der Hüfte operiert. Auch 1500 Euro, nur die OP! Er ist wieder völlig hergestellt.
Unter was fallen denn solche Behandlungen? Auch Egoismus?Anscheinend ist es dir noch gar nicht in den Sinn gekommen dass man erst im Laufe einer Behandlung sieht ob es überhaupt etwas bringt weiter zu therapiern. Oder möchtest du deinem Hund schon von vorne herein jede Chance auf Heilung nehmen?
Ich hatte schon an die 1200 Euro weg an Behandlungskosten bis überhaupt feststand dass es besser ist meinen Hund zu erlösen. Blutuntersuchungen, Medikamente, Röntgenbild ,CT, OP, ja sogar die letzte Spritze... Mein Hund war tot, und ich hatte ein riesen Loch auf dem Bankkonto. Trotzdem dass ich auf überflüssige Behandlungen verzichtet hatte! So leicht wie du dir das vorstellst ist das leider nicht!
Davon abgesehen wurdest du hier nur aufgeklärt und ich finde deinen Ton hier stellenweise mehr als unfreundlich. -
hi,
ich kann den Grundgedanken des TS schon verstehen.
Ich hatte letzte woche 3 Angebote für eine Krankenversicherung auf dem Tisch zu liegen und hatte mich entschloss dann eine im Februar abzuschließen.Nun wurde bei meinem Hund (3 Jahre) Epilepsie diagnostiziert. Somit brauch ich da nichtmal mehr drüber nachdenken. ich hatte bei den Versicherungen angefragt, die Antwort kann man sich denken.
Was nun an monatlichen Medikamentenkosten auf mich drauf zukommt und das was ich jetzt inenrhalb von einer woche bei dem tierarztteam gelassen habe ist nen Sümmchen.
Aber wer denkt denn schon daran das der Hund jemals wirklich krank wird?
Ich kann dir also wirklich nur raten auch über eine Krankenversicherung nachzudenken.
Die Op-Kostenversicherung werde ich definitiv nächste Woche noch abschließen.Dennoch musste ich mir in der Zeit der Diagnostic schon die Frage stellen, was wäre wenn es zu einer OP kommt. Woher nimmt man dann das Geld. Ich gehe davon aus das die wenigsten Mensch hier im Reichtum leben und denke eine realistische Auseinadersetzung mit dem Thema ist Sinnvoll und wichtig.
LG
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Dann will ich mal ganz kurz meine aktuelle Situation schildern. Mein Hund hat bis jetzt (und wir sind noch lange nicht fertig) in den letzten zwei Monaten 5000 € gekostet. Mit allen Fehldiagnosen, MRT Bildern und CT Bildern, OP und Nachbehandlung sind wir jetzt leicht drüber und wie gesagt, wir sind noch lange nicht fertig.
Als ich in einer Klinik nicht genug Bargeld dabei hatte (das Geld war auf dem Konto aber vorhanden, also bezahlen konnte ich schon), hat man mir meinen Hund nicht zurück gegeben und ich saß über 3 Stunden in dieser Klinik, bis das Geld per Blitzüberweisung verfügbar war.
Finanziell bin ich erst einmal völlig ruiniert, denn ich habe derzeit nur einen Minijob und hatte keinerlei Ersparnisse oder so. Ich hab mir überall Geld geliehen und die Raten die ich jetzt zahlen muss monatlich, bei mehreren Leuten, lassen mich verzweifeln. Aber, es geht, irgendwie, es muss und ich würde es immer wieder tun, wenn mein Hund krank ist.
Auf jeden Fall würde ich an Deiner Stelle mindestens eine OP Versicherung abschliessen. 500 € bekommt man schneller zusammen als 5000 €. Alleine die Bandscheiben OP hat 2100 € gekostet mit CT Bildern. Die MRT Bilder vorher kosteten 600 € und pro Klinikbesuch (wir waren in mehreren) waren immer mind. 150 € fällig. Röntgenbilder, Medikamente, Physiotherapie usw. da kommt schnell was zusammen.
Irgendwo online gibts die GOT (glaube ich GOT?), also die Gebührenverordnung der Tierärzte, da kann man nachschauen, was wieviel kostet und je nach Arzt/Klinik dürfen die bis zum dreifachen Satz der GOT berechnen.
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Wie ich schon sagte ist meiner Meinung nach eine Op Versicherung sehr Sinnvoll und zusätzlich sollte man noch jeden Monat was zur Seite legen.
Lg
Sacco -
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moody
Anscheinend ist es dir noch gar nicht in den Sinn gekommen dass man erst im Laufe einer Behandlung sieht ob es überhaupt etwas bringt weiter zu therapiern. Oder möchtest du deinem Hund schon von vorne herein jede Chance auf Heilung nehmen?Davon abgesehen wurdest du hier nur aufgeklärt und ich finde deinen Ton hier stellenweise mehr als unfreundlich.
Ich finde den Ton von einigen hier mehr als unfreundlich und meine Einstellung mehr als realistisch. Solange es geht, würde ich meinem Hund (den ich übrigens noch nicht habe, haha aber schön dass wir uns um etwas nicht-existentes streiten) alles ermöglichen - aber was nicht geht, geht nicht. Ich werde sicherlich keine OP bezahlen, die in die zehntausende geht.
Ist doch gar nicht so kompliziert: Ich bin ein Gegner von Operationen, die nur der Lebensverlängerung aber nicht der Verbesserung des Lebens dienen. Mit anderen Worten: Wenn ein Hund einen Unfall hat und zb eine Not-OP gebraucht wird, dann wird die gemacht, punkt aus. Aber wenn ein Hund irgendein Leiden hat und mit einer OP noch mal 6 Monate weiterlebt (wenn es gut läuft) und dann nach einer Chemo und noch einer OP noch mal 6 Monate weiterlebt... weißt du was ich meine?
Es gibt einfach Grenzen im Leben und manche sind eben unüberwindbar. Da geht es nicht um Geld, sondern um Machbarkeit. -
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Wenn ein Hund einen Unfall hat und zb eine Not-OP gebraucht wird, dann wird die gemacht, punkt aus.
Und was diese OP mehr als deine 500€ kostet? 2000€ zum Beispiel? Sorry, aber du hast weiter vorn ganz klar geschrieben dass dir teurere Behandlungen "zu teuer" wären. Von der Diagnose oder Prognose war da noch gar keine Rede. Wenn du da Freundlichkeit erwartest hast du wahrscheinlich die Falschen gefragt.
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Ich streite mich gar nicht, haha!
Nimm die Erfahrungen anderer an oder lass es halt.
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Wieso sind wir unfreundlich.
Du hast doch das Limit mit 500 Euro ins Spiel gebracht.
Und durch deine ganzen Antworten zieht sich der Faden - OPs - Lebensverlängerung.Der wenigste Teil der OPs dient zur Lebensverlängerung :/ sondern zur Wiederherstellung der Gesundheit.
Und wenn dir 2000 - 3000 Euro zu viel sind, kannst du anderen aber nicht vorwerfen, sie würden ihre Hunde unnötig quälen.
- Vor einem Moment
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