Hund mit Partner - wer macht bei euch das meiste?

  • Ich habe mir den Wuff vor der beziheung angeschafft. Meln jetziger Lebenspartner war allerdings von Anfang an irgendwie involviert, da wir vorher schin ser gut befreundet waren.


    Und irgendwie ist es nun so geworden das er konsequenter mit dem Hund umgeht als :ops: und der Wuff ihn somit auch mehr respektiert.


    Wir wohnen beide getrennt. Mal, wenn ich krank bin, geht er mit ihm allein, mal gehen wir zusammen, meist allerdings ich allein.


    Erziehung... mh ich glaub die übernehmen wir beide wenn wir gleichzeitig anwesend sind.


    Aber prinzipiell gesagt, es ist mein Hund und somit ist die Verantwortung ganz allein bei mir

  • geteilte freude - geteilte arbeit.


    logischerweise bin ich diejenige, die "das meiste" mit den jungs macht - mein göga arbeitet vollzeit.



    aber er geht die abendrunde jeden tag gerne und am wochenende geht er ebenfalls gern auch die grossen runden mit - wenn wir nicht eh irgendwas gemeinsam mit den hunden vorhaben.


    alle anderen dinge, ob das nun mal ne zecke rausdrehen ist, futter herrichten, fellpflege oder tierarztbesuch ist, macht schlicht derjenige, der grade zeit hat - kommt ziemlich auf halbe/halbe raus.


    wir wollten die hunde zusammen, dann kümmern wir uns auch (soweit möglich) zusammen.


    wir haben einen (nicht wirklich ernstgemeinten) spruch: vor 20 uhr sinds meine hunde - nach 20 uhr sinds seine :lol:

  • Hundetechnisch ist eigentlich alles mein Ding, aber wenn ich mal "ausser Haus " bin , springt mein Mann ein, sei es mit gassi gehn, Füttern, schmusen ect......

  • Zitat

    Das was mir weh tut ist: die Kleine liebt meinen Freund abgöttisch, sucht seine Nähe und freut sich immer wie Bolle wenn er heimkommt. Es tut weh weil er es trotzdem oft als Belastung empfindet mit ihr was zu machen. no
    Ist schon schade, aber dafür wird er neidisch wenn er sieht was für ein Dreamteam ich und die Kleine geworden sind. Tja... Von nichts kommt nichts


    Du sprichst mir aus der Seele.


    Mit den unterschiedlichen Kommandos das Problem haben wir auch - leider war ich anfangs zu wenig sturr. Jetzt ruf ich meinen Hund nach Innviertel Mundart und bin keiner :) Naja, Nelson kommt und das ist das wichtigste!


    So Nelson steht schon vor der Tür und wedelt mit seinen Schwanz - Herrchen kommt heim!

  • Ich habe Roxy von meinen Mann zum Geburtstag bekommen. Hab ihn ca. ein Jahr lang überredet. Er wollte eigentlich gar keinen Hund. Angeblich mag er keine Hunde.


    Aber von den Tag an wo Roxy dann da war hat er sich mit um sie gekümmert. Ich mach zwar das meiste (bin für Roxy auch die Bezugsperson) weil er viel in der Arbeit ist, aber wenn er da ist spielt er mit ihr. Er geht nachmittags gemeinsam mit uns spazieren und er läuft die halb acht Runde. Und wenn Roxy mal nacht raus muss steht er auf.


    Die Maus hat ihn ziemlich schnell um ihre Pfötchen gewickelt :lol:

  • Wir haben uns unseren Schnauz zusammen angeschafft, aber es war meine Initiative und daher von Beginn an mein Hund. Ich zahle alles, was mit dem Hund zu tun hat und treffe die relevanten Entscheidungen.


    Aber: Ohne meinen Freund hätte ich mir nie einen Hund halten können, denn zeitlich kümmern wir uns beide drum. Wir beide arbeiten Vollzeit, aber mein Freund mit HomeOffice, so dass Herr Schnauz den ganzen Tag über bei ihm ist. Das Gassi teilen wir uns. Ich gehe IMMER (99%) morgens und auch die große Abendrunde ist meine. Die große Mittagsrunde geht mein Freund. Am Wochenende habe ich früher häufig alle Spaziergänge selbst übernommen, inzwischen geht er an den Wochenendtagen aber auch mindestens eine Runde am Tag.


    Jetzt habe ich einen neuen Job und bin schonmal vor-umgezogen. Seitdem ist der Schnauz unter der Woche komplett bei meinem Freund und ich sehe ihn nur am Wochenende. :( : Das ist ganz schön doof, aber wir hoffen, dass wir bald wieder eine gemeinsame Wohnung finden...


    Sehr bezeichnend: Vor kurzem hatten wir die Rennschnecke übers Wochenende in die Hundepension gegeben, weil wir ihn - das erste Mal überhaupt - nicht mitnehmen konnten. Mein Freund war das ganze Wochenende nicht zu gebrauchen, hat immer wieder nach dem Hund gejammert und war froh, als wir ihn endlich wieder zuhause hatten! ;)


    LG
    das Krümelmonster

  • Meine Freundin hat meine Hunde adoptiert :)


    Klar arbeite ich mit ihnen und sie sind den ganzen Tag bei mir, aber sie nimmt sie Morgens kurz mit runter wenn sie Frühschicht hat, damit ich noch 2 Stunden länger schlafen kann.
    Wenn wir beide frei haben machen wir die Spaziergänge eh gemeinsam.


    Sie darf auch an den Hunden "rumerziehen" die einzelne Regelung die es gibt, ist, das wenn ich ein Komando gebe, wird nicht dazwischengefunkt :roll:


    Was total süß ist, meine Hunde hören ihr Auto schon von weitem und stehen dann an der Tür und freuen sich einen Ast ab-


    Die untreue Schäferwurst läuft auch gerne mal mit ihr mit, wenn wir Morgens in unterschiedliche Richtungen gehen, aber sie besticht sie auch gut.

  • WIR haben 4 Hunde.


    Aber Mila ist die Hündin meines Mannes.
    Zampa ist meine Hündin.
    Baffo ist eher sein Hund und doch auch meiner.
    Und Pupa ist unsere Pflegehündin, die ebenso zu uns gehört wie unsere Hunde.


    Logischerweise muss jeder seinen Part leisten, was die Hunde anbelangt.
    Geht bei Berufstätigkeit und 4 Hunden gar nicht anders.
    Hat mal einer weniger Zeit oder Lust, übernimmt der andere die Aufgaben. Ebenso, wenn einer für mehrere Tage nicht daheim ist.


    Wobei eben mein Mann Mila erzieht und ich mit Zampa trainiere.
    Baffo erzieht mit seinen 16 Jahren höchstens uns ;-)
    Und bei Pupa übernehme ich etwas mehr an Aufgaben, einfach daraus resultierend, dass ich mehr Zeit habe.


    Hörzeichen haben wir überwiegend identische, teils aber auch unterschiedliche (STEH bzw. WARTE beispielsweise).


    Wir besprechen auch, was wir für die Hunde kaufen. Angefangen vom Geschirr über die Schleppleine bis hin zur Box im Auto.


    Die Entscheidung, was wir füttern, haben wir nach reiflicher Überlegung ebenfalls gemeinsam gefällt.


    Zum Tierarzt bzw. in die Hundeschule, zum Hundefriseur oder zur Hundephysio fährt der, der es an diesem Tag am besten einrichten kann. Oft fahren wir gemeinsam.


    Und wir entscheiden ebenfalls miteinander, welcher Pflegehund bei uns einzieht.


    Wir wollten die Hunde beide, also kümmern wir uns auch gemeinsam um unsere Schnuffelnasen ;-)


    Viele Grüße


    Doris

  • Ich wohne nicht mit meinem Freund zusammen. Und den Hundewunsch hatte ich schon vor ihm. Er hatte früher Angst vor Hunden.


    Es ist mein Hund. Ich hab alle "Rechte", alle Kosten, alle Pflichten.


    Aber ich weiß, dass er sich engagieren wird. Er freut sich mittlerweile auch riesig und will sich bald schon mehr einbringen, als mir lieb ist... Nicht, dass er mir die Erziehung verpfuscht :hust:


    Aber selbst wenn (was ich nicht glaube), er doch kein Interesse mehr dran hat, wäre es bei uns halt geregelt. Weil ich die Anschaffung und Planung auch alleine gemacht hätte und alles auch alleine funktionieren wird.


    Finde es immer schwierig, die nächsten 12-15 Jahre zu planen... Da kann so viel passieren, was ich schon bei mir nicht beeinflussen kann. Deswegen verplane ich die erst recht nicht unter Einbeziehung anderer.
    Damit ich den Hund eben auch halten kann, wenn Schluss wäre oder sonst was. Weil hergeben tue ich ihn dann nicht mehr ;)


    Was nicht heißen soll, dass ich nicht den Lebenspartner mit einplanen würde, wenn ich selbst nicht die Möglichkeit hätte. Denn ganz ohne Hund kann und will man ja nun auch nicht.


    Ich habe es eben nur so gemacht, weil ich die Möglichkeit habe.

  • Hallo,


    wir haben die Entscheidung einen Hund zu uns zu nehmen gemeinsam nach langem Überlegen getroffen. Also ist alles mein Job: 3xGassi, HuSchu, spielen, erziehen, TA, und, und, und


    Er weiß nur alles besser :zensur:

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