Mich täte mal Interessen, wie es denjenigen geht, die sich zu zweit einen Hund angeschafft haben. Und wer am meisten macht?
Mein Freund und ich haben sich voriges Jahr einen Hund zugelegt. (Er ist jetzt 8 Monate). Anfangs ging er auch mal mit ihm alleine spazieren, das passiert immer seltener. Und ich muss ehrlich sagen, manchmal nervt mich das ziemlich. Spielen unter der Woche kommt nur mehr selten vor. Aber wenn ich mit Akira dann im Garten z.B. mit dem Ball spiele und er zufällig vorbeikommt, dann kann ich sicher sein, er nimmt sich einfach den Ball. Dann ist es kurz interessant.
Natürlich haben wir uns gemeinsam für Akira entschieden und ich würde ihn auch nicht mehr hergeben. Aber alleine hätte ich mir einen anderen Hund genommen - weil er doch viel Action braucht. Zurzeit ist es nicht so schlimm, ich studier noch, bin aber fast fertig und deshalb gerade kaum auf der Uni - sondern kann von zu Hause aus arbeiten und mich für meine Diplomarbeit vorbereiten.
Ab Herbst soll es anders ausschauen - dann werden wir beide Berufstätig sein und Akira wird sich viel im Garten, Hof und im Vorhaus aufhalten. Und mein 92 Jähriger Opa wird kaum mit ihm Spazieren gehen :) Bin ja schon begeistert, dass obwohl noch nie ein Hund am Hof war, er mit ihm spielt.
Ich hoffe mal sein Interesse steigt ihm Frühjahr wieder - ein Hund braucht halt auch seine Aufmerksamkeit, wenn man einen anstrengenden Arbeitstag hat :) ....
Aber vielleicht hat ja jemand Ideen meinen Freund wieder zu animieren, oder ärgert ihr euch selbst gerade über eure Partner?