Ich muss sie abgeben....

Also wir hatten vor kurzen eine Hundetherapeutin da, die erzählte von genau so einem Fall. Sie meinte die haben den Hund für ne Woche aus der Familie genommen und den unter ihre fittiche genommen und dann wieder zurück in die familie. War alles wieder schick und das "Rudel" wurde neu geordnet und der Hund macht nix mehr.
Vielleicht wäre das auch ne Lösung?

Zitat

Und dem ist nichts mehr hinzuzufügen, das hätte auch mein Text gewesen sein können

Es wurde zwar davon geschrieben, dass der Hund angeblich gebissen hat, aber bisher deutet für mich nichts darauf hin, dass der Hund wirklich GEBISSEN (Biss = blutige Verletzung) hat und nicht nur geschnappt, was für mich durchaus noch ein Unterschied wäre.

Letztendlich kann man sich die Diskussion darüber sparen, ob es nun einen Unterschied macht, ob der Hund gebissen oder geschnappt hat, denn in diesem Fall wäre es sicherlich besser, wenn der Hund in verständnisvolle Hände kommt.

Ich finde es nur traurig, dass der Hund (aus meiner Sicht) ziemlich versaut wurde und nun den Buhmann spielen muss.

Vielleicht könnte die Threaderöffnerin ein bisschen mehr über den Hund schildern.

Rasse
Größe
Gewicht
Herkunft
vielleicht ein paar Bilder

Wer weiss vielleicht liest hier jemand mit, der genau die richtigen Voraussetzungen für den Hund bietet.

Ich halte es nicht für klug den Hund bei den Bedingungen in der Familie zu lassen. Das Kind wird nicht mit ihm zurecht kommen, der Partner sowieso nicht (läßt es den Hund sicherlich auch unbeabsichtigt spüren) und die Mutter hat genug andere Sorgen.
Der Hund hätte jetzt in einer anderen Familie immer noch die Möglichkeit ein toller Begleiter zu werden. Man muss auch an das Tier denken und nicht nur an etwas festhalten um sich nicht die Blöße des Versagens geben zu müssen.

Ich finde es sehr mutig hier das Thema überhaupt reinzustellen. Dass mit der Hundehalterin nicht zaghaft umgegangen wird war ihr sicherlich bewusst. Allerdings erschließt sich mir noch nicht ganz welche Hilfe erwartet wird.

http://welpennothilfe.de/

kümmerst sich speziell um Hunde bis zum 1. Lebensjahr

Gebt den Hund ab. I)hr/Du seid schlicht überfordert.

Zitat

Wie schrecklich, so ein armes Hundekind

Sie pinkelt vor Angst und dann wird sie noch geschimpft.
Was hat man mit ihr gemacht, daß sie pinkelt, wenn sie ihre Menschen sieht :/

Ich würde sie so schnell wie möglich abgeben.

....genau das dachte ich auch....was ist da bloß passiert, die arme Maus

Meine Hündin ist sicher alles andere als mutig und kam mit 3,5 Monaten her, kannte nichts, hat unter sich gelassen in verschiedenen Situationen. Aber mit 8 Monaten war sie das, was sie sein sollte: ein kackfrecher Junghund - sensibel, aber mir vertrauend (ich war Hundeanfänger, mein Mann auch, aber wir haben uns eben belesen, Trainer gesucht und gewechselt, bis es für uns und den Hund passte).

Wenn nach der Zeit bei Euch so ein Verhalten an den Tag gelegt wird, ist auch mein Rat: sucht dem Zwerg ein neues Zuhause. Hier müssen Leute mit Hundeverstand, Ruhe, Liebe und Geduld ran. Der Hund spürt doch auch, dass er abgelehnt wird....das ist kein schönes Leben....dann doch bitte lieber einen Neustart!

bitte abgeben und sich nicht dafür schämen......

es zeugt von menschlicher grösse zugeben zu können, mit ner situation überfordert zu sein.

Zitat

Gebt den Hund ab. I)hr/Du seid schlicht überfordert.

An die TS. Ich versteh den ganzen Thread nicht. Was willst Du hören? Ihr habt einen Hund mit 10 Wochen bekommen und habt ihn kaputt gemacht - gebt ihn in verantwortungsvolle Hände damit der Hund ein besseres Leben hat und ihr seit ein Problem los.