Angst wegen Kastration

  • Dein Wuff schafft das. Denk ganz fest an sie.


    Wir haben unseren ja nun am Dienstag kastrieren lassen und er hat Op und Narkose gut vertragen. Wenn du sie geholt hast wird sie eh noch dröselig sein und viel schlafen.


    Mach dir keine Vorwürfe. Werden an euch denken.


    Lg

    • Neu

    Hi


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    • Vielleicht solltest Du doch nochmals überlegen.


      Auch und grad Richtung Sterilisation. Eingriff wäre dann nicht so weitreichend wie jetzt die Kastra.

    • Eine Bekannte hat ihre Hündin mit 1/2 Jahr kastrieren lassen und der ging es tagelang richtig mies.
      viel gewimmert, gekotzt usw.


      klar will man, dass es dem eigenen pfiffi gut geht.
      ist auch mein erster hund (eben was ganz besonderes).


      eine steri kommt nicht in Frage, weil auch da später Entartungen auftreten können und auch andere sachen, zumindest für mich, dagegen sprechen.


      klar, kein muß aber kann und somit müßte sie nochmal "geöffnet" werden.

    • Kann dich und deine Angst mehr als gut verstehen.


      Ist eben wie bei Menschen, dem einen gehts nach einer OP blendend, anderen geht es danach richtig schlecht.


      Dennoch...positiv denken :smile:

    • Wisst ihr, was mich irritiert?
      Gerade die Besitzer von Rassen, die zuchtedingt erheblich "kindlicher" bleiben als andere, schreiben immer, dass ihre Hunde trotz Kastra völlig normal und sooo erwachsen geworden sind.
      Wie kommt das?
      Die Rassen würde ich auch in intakt bis auf wenige Ausnahmeexemplare als sehr unreif beschreiben. :hust:


      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      Wisst ihr, was mich irritiert?
      Gerade die Besitzer von Rassen, die zuchtedingt erheblich "kindlicher" bleiben als andere, schreiben immer, dass ihre Hunde trotz Kastra völlig normal und sooo erwachsen geworden sind.
      Wie kommt das?
      Die Rassen würde ich auch in intakt bis auf wenige Ausnahmeexemplare als sehr unreif beschreiben. :hust:


      LG
      das Schnauzermädel


      Seh ich ähnlich wie Du, schnauzermädel.


      Und es beunruhigt mich.

    • also anouk und luca sind beide kastriert.


      luca hab ich mit 1,5 jahren kastriert übernommen. er benimmt allerdings absolut nicht wie ein kastrierter rüde, im gegenteil. er ist ein "ganzer kerl" und auch relativ ernsthaft (außer, wenn wir spielen).
      der vorbesitzer hat ihn mit 1 jahr und drei monaten kastrieren lassen.


      ich hätte ihn eigentlich gerne unkastriert kennen gelernt, weil ich gerne wüsste, wie er dann wäre.


      anouk ist frühkastriert (7 monate) und ich finde, dass man das auch merkt. sie ist teilweise unsicher und benimmt sich anderen hunden gegenüber manchmal recht explosiv und merkwürdig. allgemein ist sie ziemlich clownig und albern, neigt aber auch zu hysterie.


      ernst kann auch sie werden, wenn es um dinge geht, die ihr wichtig sind (z.b. das liebe jagen, futter). sie sieht, meiner meinung nach, sehr juvenil aus.


      ich habe das damals verbrochen und werde keinen hund mehr frühkastrieren...ich habe es gemacht, um krebs vorzubeugen :/


      ihre schwester ist allerdings unkastriert und hat die gleichen umweltschwierigkeiten wie anouk.


      rank und schlank sind beide, aber anouks fresssucht ist endlos.


      ob das nun an der kastration oder eher an der rassebeteiligung bzw. überhaupt am jagdhund an sich liegt ist natürlich schwer zu sagen.

    • Naja, Marika, wie rüdig ein Rüde im Verhalten wird, dass hängt vom Testosteronschub der trächtigen Hündin ab, den der ungeborene Welpe schon im Mutterleib erfährt und nicht von der Kastra.


      Und ich denke: Ja, Anouks Verhalten liegt zu einem nicht kleinen Anteil an der Kastra.


      Manches ist rassebedingt, klar, aber vieles ist auch durch die Frühkastra entstanden, eben weil gewisse Abläufe bei Anouk nicht stattfanden.


      :streichel: Grüsse,


      Birgit

    • Zitat

      Wisst ihr, was mich irritiert?
      Gerade die Besitzer von Rassen, die zuchtedingt erheblich "kindlicher" bleiben als andere, schreiben immer, dass ihre Hunde trotz Kastra völlig normal und sooo erwachsen geworden sind.
      Wie kommt das?
      Die Rassen würde ich auch in intakt bis auf wenige Ausnahmeexemplare als sehr unreif beschreiben. :hust:


      LG
      das Schnauzermädel


      Ich habe gelernt, dass zwar für einige körperliche Merkmale diverse hormonelle Veränderungen während der Pubertät relevant sind, für die geistige Entwicklung sind diese jedoch nicht von Bedeutung.


      Die Veränderungen auf geistiger Ebene wird durch Neurotransmitter und neurophysiologische Veränderungen bestimmt. Hormone haben also keinen Einfluss auf die Entwicklung der geistigen Reife und der Persönlichkeit (allerdings hat das Testosteron Relevanz in puncto Stress und Erregungsniveau).


      Allerdings fluppen bei einigen Hunden nach der Kastration die Schilddrüsenwerte in den Keller, was einen ängstlichen, überdrehten oder übersteigert aggressiven Hund zur Folge haben kann.

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