Angst wegen Kastration

  • Huhu ihr lieben,



    wir waren heute beim TA und haben uns informiert wegen Kastration unserer Nala.


    Sie ist bis jetzt nach jeder Läufigkeit Scheinschwanger geworden mit allem drum und dran, Nestbau, Milchausfluss, Welpen bemuttern(Spielzeug)...


    Sie leidet sehr darunter und haben uns deswegen entschieden Sie Kastrieren zu lassen.


    Und ist auch nicht so ganz wohl dabei und hoffe auch nicht aus "Nebenwirkung" aber es ist das beste für Nala, Ihr geht es immer so schlecht.



    Liebe Grüße Nicki

    • Neu

    Hi


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    • Du weißt, dass das für die Scheinträchtigkeit zuständige Prolaktin aus der Hirnanhangsdrüse kommt und diese kann sowohl durch Rückkopplung aus den Geschlechtsorganen als auch durch direktie Aktivierung über Sinnesorgane und deren nachgeschalteten Hirnregionen aktiviert werden.


      D.H. auch Deine kastrierte Hündin kann plötzlich dieses Verhalten zeigen.

    • Zitat

      Das kann vielleicht sein, aber wir hoffen das es besser wird und Nala nicht mehr so leiden muss.


      Sie zeigt ein ganz normales Verhalten.


      Futtereduktion, viel Bewegung und Wegnahme der spielzeuge hilft da enorm.

    • Zitat


      Nein, du irrst dich nicht, der Stress bleibt, und mit grosser Wahrscheinlichkeit wirst du die Hündin später nochmal operieren lassen müssen, weil die verbliebenen Eierstöcke entarten. Du dürftest auch Mühe haben, einen TA zu finden, der das machen würde - die meisten betrachten es als unethisch. Vergiss diesen Rat ganz schnell wieder.


      kannst du mir erklären warum?
      weil, ich meine gelesen zu haben, dass das bei manchen Zootieren üblich ist :???:
      und ich hab gehört, dass manche Frauen, die keine Kinder haben möchten, sich auch sterilisieren lassen?


      ach so: mich betrifft das bisher nicht - ich hab noch keinen Hund - und bisher möchte ich meine zukünftige Hündin auch intakt lassen ;)


      lg

    • Zitat

      Sie zeigt ein ganz normales Verhalten.


      Futtereduktion, viel Bewegung und Wegnahme der spielzeuge hilft da enorm.


      Kann, muss aber net.
      Bei meiner war es grad so egal. Und von Scheinschwangerschaft zu Scheinschwangerschaft ist es schlimmer geworden und sie ist am Ende fast dauerläufig gewesen.
      Ergebnis: Kastration. Und das bei TÄ die gegen sinnlose Kastra sind :D
      Seitdem keine Probleme mehr mit bemuttern, leiden, trägem & faulem Hund.
      Probleme nach der Kastration: bisher keine. Alles beim Alten.
      Man kann net pauschalisieren. Und das ein oder andre wird Nicole sicher schon versucht haben (hoff ich doch!).

    • Ich würde nun auch keine Hündin sterilisieren lassen. Allerdings nicht wegen irgendwelcher "Entartungfragen", was soll da entarten, wenn alles normal weiterläuft.
      Aber eine große Bauch-OP und dann evtl. noch eine große Bauch-OP, falls sich eine Pyometra einstellt, das wäre nicht meins.
      Ich setze da einfach auf Trennen, wenn es gefährlich wird.


      LG
      das Schnauzermädel

    • ich hab da noch eine Frage:
      bei einer Kastration werden normalerweise ja nur die Eierstöcke entfernt - warum kann es dann nicht mehr zu einer Gebärmuttervereiterung kommen? oder kann es trotzdem zu einer kommen? :???:


      lg

    • Ja wir haben es jetzt mit homöopathisch mitteln versucht was leider nichts gebracht hat.
      Ebenso viel Beschäftigung, Fressen tut Sie von alleine nicht, Spielsachen bekommt Sie immer nur wenn ich es möchte usw..



      Glaubt mir wir haben uns schon den Kopf zerbrochen.

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