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Hallo Birgit,
ja, es geht mir um Nachwuchs und evtl. weitere Scheinschwangerschaften.
Ursprünglich wollte ich die OP beim Rüden wegen den genannten Vorteilen machen lassen, aber wie gesagt, Nachwuchs, Scheinträchtigkeit und die Krebsvorsorge sind nicht zu verachten.
Ach, alles doof. Fällt mir wirklich sehr schwer....
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Hier mal ein recht informatives Video von einem Experten zum Thema Krebsvorsorge und Kastration:
http://www.tiergesundheit-aktu…deos/kleintiervideo-9.php
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Lach, die Vorsorge, nun ja herangezogen wird eine studie aus dem Jahr 1969, die besagt das :Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden ein Risiko für Gesäugekrebs von 0,5%, nach der ersten Läufigkeit von 8% und nach der zweiten 25% nur: wieviele Hündinnen vom Gesäugekrebs befallen wurden, dass sagt diese Studie nicht!
Je nach altersgruppe und welche Studie man nun nimmt sind nämlich nur 03,20- 1,8% aller Hündinnen überhaupt betroffen: Interessant hierzu die Bilelefelder Studie von Gabriela Niepel.
Zumal man auch die zu eiweißreiche und/ oder energiereiche Fütterung und eine Fettleibigkeit der Hündin im ersten Lebensjahr ( hier Hündinnen, die zwischen dem 9. und 12. Lebensmonat zu dick waren)und Unterdrückung der Läufigkeit ein- oder mehrmals durch Hormone als Risikofaktoren zu benennen sind.
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Warum nicht einfach intakt lassen und keinen Nachwuchs haben?
Das halten wir jetzt schon seit über 20 Jahren unfallfrei so. Die 8-12 Tage im Jahr kann man doch trennen und aufpassen.LG
das Schnauzermädel -
o,2% -1,8 % sollte es heißen.
Und nimmt man das, dann sind frühkastrierte Hündinnen dann bei 0,01-0,09%, später kastrierte bei 0,05-0,5%.
Und das ist kein Argument für die Kastration.
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Zitat
Was meint ihr dazu? Irgendwelche Erfahrungen?
Mein 2006 verstorbener Dackel war anfangs nicht kastriert, sondern wurde gegen die Läufigkeit gespritzt. Das hat sie aber überhaupt nicht gut vertragen: sie war ständig scheinschwanger und als Folge der Hormonspritzen und der ständigen Scheinschwangerschaften haben sich an den Zitzen Knoten gebildet, die allesamt herausoperiert werden mussten
Zum Schluss war ihre Gebärmutter so schlimm vereitert, dass wir sie in einer Not-OP entfernen lassen mussen....
Ich habe mein jetziges Dackelmädchen (Emma) nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.
Sie hat die OP super überstanden und ich konnte keinerlei negative Folgen feststellen. Ihr Wesen hat sich nicht verändert, sie wurde nicht inkontinent und auch das Gewicht blieb konstant!Das ist aber natürlich nur eine persönliche Erfahrung und ich muss gestehen, dass ich bezüglich meiner Entscheidung vor der OP auch sehr verunsichert war, denn passieren kann dennoch immer etwas.
Ich hoffe, dass du die für dich (!) richtige Entscheidung triffst, unabhängig von den verschiedenen hier vertretenen Meinungen zur Kastration!
LG, Nadja
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Aus aktuellem Anlass kann ich sagen: ich verstehe dich. Unser Sam wird morgen kastriert und ich hab so einen schiss.....
NEIN (!) nicht wegen Risiken, sondern wegen der Narkose und weils eben die erste OP ist. Den ganzen Tag über ist mir schlecht, kann an nichts anderes mehr denken und würde am liebsten die meiste Zeit heulend irgendwo rumsitzen
Bevor ich in der Luft zerrissen werde: Es hat Gründe warum wir ihn kastrieren lasen.
Ich hoffe das alles gut geht und kann sehrwohl verstehen das auch du Angst vor einer solchen Entscheidung hast
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Zitat
Zumal man auch die zu eiweißreiche und/ oder energiereiche Fütterung und eine Fettleibigkeit der Hündin im ersten Lebensjahr ( hier Hündinnen, die zwischen dem 9. und 12. Lebensmonat zu dick waren)und Unterdrückung der Läufigkeit ein- oder mehrmals durch Hormone als Risikofaktoren zu benennen sind.
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Zitat
aber eine sterilisierte Hündin wird doch trotzdem läufig - also hab ich die Rüden trotzdem noch am Hals - oder irre ich mich da
lg
Nein, du irrst dich nicht, der Stress bleibt, und mit grosser Wahrscheinlichkeit wirst du die Hündin später nochmal operieren lassen müssen, weil die verbliebenen Eierstöcke entarten. Du dürftest auch Mühe haben, einen TA zu finden, der das machen würde - die meisten betrachten es als unethisch. Vergiss diesen Rat ganz schnell wieder. -
Zitat
Nein, du irrst dich nicht, der Stress bleibt, und mit grosser Wahrscheinlichkeit wirst du die Hündin später nochmal operieren lassen müssen, weil die verbliebenen Eierstöcke entarten. Du dürftest auch Mühe haben, einen TA zu finden, der das machen würde - die meisten betrachten es als unethisch. Vergiss diesen Rat ganz schnell wieder.wieso sollten die Eierstöcke entarten?
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