Da es in letzter Zeit ein paar Threads in der Richtung gab und ich nie so recht das Problem verstehe , frag ich mal:
Es geht darum: jemand möchte nicht, dass ein fremder Hund Kontakt zum eigenen hat. Aus welchen Gründen auch immer (Training, Leine dran, nicht mit jedem verträglich, krank, was auch immer...). Da scheinen einige ja richtig mit zu kämpfen zu haben. Bei mir ist es in 98% der Fälle so, wenn ich den Kontakt nicht will: ich rufe ab oder schicke die Hunde hinter mich oder laufe einen kleinen Bogen oder fange ein Spiel mit den Hunden an oder leine an. Dann reagiert mein Gegenüber ebenso, eventuell fragt er nach. Aber es kommt fast nie vor, dass der Gegenüber nicht darauf reagiert oder gar Vorhaltungen macht (Letzteres tatsächlich noch nie). In der Nähe von Innenstädten (in "städtischen Freilaufzonen") kommt es eher mal vor, dass jemand trotzdem laufen lässt. Aber auch das meist mit fragendem Blick oder sichtbar mit dem Wissen, dass sein Hund eh geht, wenn er unerwünscht ist.
Ich halte mich nicht für ein Monster und meine Hunde auch nicht. Also keiner von uns fängt auf Entfernung das Wüten an. Trotzdem klappt das recht problemlos.
woran liegt das?
- deutliches auftreten (also kein abwartendes handeln, sondern sehr bestimmtes)?
- 2 große Hunde?
- immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Wenn ich so einige Threads hier lese, denke ich, entweder ich mache etwas wirklich falsch (böse ) oder wirklich richtig...