also spitzmäuse finden im winter kein futter, weil sie insektenfresser sind.
sie haben keine möglichkeit sich einzugraben o.ä. und dementsprechend erfrieren und verhungern sie.
ähnlich geht es maulwürfen, wenn sie aus irgendwelchen gründen nicht eingegraben sind.
spitzis halten keinen winterschlaf.
viele sterben im winter (die tiere sind teilweise auf der roten liste). deshalb ziehen spitzmäuse im september in gebäude, um sich dort von spinnen u.ä. zu ernähren. im frühling ziehen sie gewöhnlich wieder aus. nur hat sich kluthilde leider ein öffentliches gebäude ausgesucht, in dem sie nicht bleiben durfte.
sie in schnee und eis rauszusetzen hätte ihren sofortigen tod bedeutet.
deshalb darf sie sie zeit hier verbringen.
wenn es für die kleine rüsselnase keine lebensnotwendige maßnahme wär, würde ich mir von ihr auch nicht die haare vom kopf fressen lassen
ihr habt recht, artgerecht wäre was anderes...nur leider fehlen naturgemäße rückzugsorte für die kleinen fresssäcke
die sterben nämlich leider, wenn sie drei stunden nix zwischen die kiemen bekommen.
ein großer mäusekäfig geht auch nicht, da das kleine ding durch die stäbe hindurchpasst.