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    Emmi wo hat sie dann den Kringelschwanz her?

    Husky? Keine Ahnung....ist eben ´n Mix aus dem TS - wie ich sagte, was wirklich drin ist, weiß man nie.

    Sie wurde mir als DSH-Schnauzer-Mix übergeben und das ist sie m.E. wirklich nicht. Die ungarische Bracke trifft von Größe, Gewicht, Rassebeschreibung etc. sehr gut. Und aus Ungarn ist meine ja auch. Sie kann ja auch mehrere Väter haben, wer weiß das schon. Oder die Mutter hatte schon einen Husky in sich (sie hab ich gesehen, sah fast aus wie rein DSH, aber auch schon eine gebogenere Rute).

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    Dobermann/Schäferhundmix. Ich wollte UNBEDINGT keinen weiteren Jagthund.

    Warum dann dieser jagdorientierte Mix? Je nach Ausprägung ist der nämlich übelst jagdlich ambitioniert :D .

    Ich habe hier einen Dobermann-Mix sitzen .... mit dem hättest du deinen Spaß was das Jagdverhalten betrifft.

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    Wenns nun auch noch ein Jagthundmix ist wird er wohl ne noch schwerere Stellung bei mir haben,

    Ich verstehe, dass man keinen Bock hat auf einen Jagdhund. Ganz ehrlich hätte ich auch nicht :D und es gab viele Momente in meinem Leben, wo ich mir nen Mops hergewünscht habe. Von daher verstehe ich schon was du meinst.... ABER .... magst du Hunde oder was magst du? Magst du Rassen ... Aussehen ... ?
    Die meisten Hundemenschen werden sich doch mehr oder minder über kurz oder lang in jeden Hund verknallen ... einfach weil jeder eine Persönlichkeit hat ... ein bestimmtes individuelles, liebes Verhalten ... individuelle Macken .. einen eigenen Charakter.

    Und mach dir klar, dass du dir einen jagdambitionierten Mix rausgesucht hast ... dann macht es keinen Unterschied, ob da ein richtiger Jagdhund mit drin ist oder nicht ... es gibt auch Jagdhunde die gar nicht jagdambitioniert sind ... was ich sagen will: Es gibt keine Garantien.

    Rasseraten mache ich nicht, da es eh nix bringt. Vom Aussehen auf irgendeinen Mix zu kommen, danach bist du so schlau wie vorher. Für mich sehe ich da diesen Mix nicht.

    Wenn du sicherstellen wolltest, dass du keinen Jagdhundemix bekommst, dann hättest du dir entweder einen Begleithund (z.B. Mops :) ) holen sollen oder einen reinrassigen vom Züchter. Bei einem Mix, weiß man im Endeffekt nie was drin ist.

    Unser Hund kann auch was anderes sein als ein Dobermann-Mix ... es ist alles nur ein Ratespiel, was einen kein Stück weiterbringt.

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    (aber sehr mager wegen schlechter Haltung)

    Das ist ein armer Wurzel, der dir nix getan hat, außer das du den Fehler gemacht hast und ihn dir trotz fehlender Gefühle und ohne Rassekenntnisse zu holen. Du wirst es nicht böse meinen aber der arme Kerl hat ein Recht darauf, dass du nicht mit der Einstellung "der hat jetzt ne schlechte Stellung bei mir" da rangehst. Wenn du das irgendwann in ein paar Jahren liest und er ist immer noch bei dir, dann wirst du dich schämen für diese Worte, darauf würde ich einen lassen ... denn ein Hund ist soviel mehr als eine Rasse oder ein Verhalten. Gib dem Gesamtpaket eine Chance oder sei so fair und gib ihn zurück.

    Ich habe grade einen Zweithund dazubekommen ... Dobermann-Mix .. obwohl ich eigentlich als Zweithund was einfacheres ... was kleineres ... was bla bla bla wollte ... das Leben läuft immer anders als man denkt. Ich bin mit der Einstellung drangegangen, dass ich mir das schlimmste vorgestellt habe und nun schaue, ob ich mich vielleicht in Teilen freuen darf, dass es so schlimm doch nicht wird ;) ... schlimmste Vorstellung wäre für mich auch noch einen Jäger an der Leine zu haben ... du siehst also ich verstehe dich schon ... aber die Frage ist doch nur, ob das alles ist was einen Hund ausmacht ... dann disponiert man eben um.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht: Der Hund ist jetzt da. Punkt aus Ende. Daran ändert auch eine Zugehörigkeitsbestimmung nichts mehr-sagst du, für mich persönlich liest es sich aber wirklich so, als ob du nach etwas suchst um dem Hund irgendwie schlechte Eigenschaften zuzuschustern.
    Wie Murmelchen schon gesagt hast: Warum einen Mischling aus einem Tierheim, bei dem man nie genau wissen kann was alles drin steckt?!

    Wenn du und dein Partner einen Hund wolltet und euch zusammen dafür entschieden habt, sollte diese Frage doch jetzt völlig irrelevant sein: Der Hund ist da. Er will geliebt werden und dazu gehören. Und übrigens ist er ne verdammt süße Schnute. Also ist es doch völlig egal, oder? Und sollte er mal Jagdambitionen zeigen, dann kannst du doch mit ihm gegen trainieren, oder?

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    Ganz ehrlich hätte ich auch nicht :D und es gab viele Momente in meinem Leben, wo ich mir nen Mops hergewünscht habe.

    :lachtot: die vorstellung schaltet bei mir sofort das kopfkino an.
    ne, ne, dann lieber zwei jagende dobis :D

    sorry für ot

    gruß marion

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    Wenn du das irgendwann in ein paar Jahren liest und er ist immer noch bei dir, dann wirst du dich schämen für diese Worte, darauf würde ich einen lassen ...

    tu ich doch jetzt schon, wie schon mehrfach gesagt das zu schreiben was man denkt ist nicht immer leicht.

    ich mag ihn und der Hund hat keine Schlechte, sondern eine SchlechteRE Stellung hab ich geschrieben, damit war aber gemeint das er JETZT zu dieser Zeit nicht an die Stellung in meinem Herzen an Artax ran kommt. Ich glaube das wurde falsch verstanden.

    Nein nein nein, lieber ein Jagthund als ein Mops :gott:

  • Kein Tier wird jemals ein anderes ersetzen können, denn keines ist wie ein anderes...Das ist wie bei Menschen.
    Für mich wird es nie wieder einen Hund geben, der wie Kusko ist oder den ich so lieben werde wie ihn. Als ich klein war, hatte ich ein anhängliches Meerschwein (bin mit dem Gassi gegangen, sie war mit in der Schule und war einfach DAS Meerschweinchen). Aber nach Mummel gibt es für mich keine Meeris mehr. Nie wieder. Es wird nie wieder so sein, wie mit ihr damals. Ich liebe sie heute noch sehr.
    Und das wird mit Kusko und einem anderen Hund später genauso sein wie mit ihr: Ich werde bestimmte Dinge (un)bewusst erwarten -zB lernt Kusko so schnell, also müssen das andere Hunde auch?! Natürlich weiß ich es jetzt noch besser-aber wenn einen der Schmerz über einen verlorenen Freund übermannt dann vergleicht man schon...

    Auch wenn die Hunde sich ähnlich sehen...gib deinem Schnuggi eine faire Chance, versuch nicht irgendwelche Probleme herauf zu beschwören oder dir und deinem Hund, der jetzt da ist, mit deiner Angst vor diesen möglichen Problemen die schönen Momente im Alltag zu versauen.

    Ich wünsche euch für das nächste Jahr, dass ihr mehr zusammen wachst. Denn er liebt dich bestimmt bedingungslos...also nimm dir ein Beispiel an deinem Hund!

  • Also ich habe manchmal hier die Ansicht, dass die Leute mit Jagdhunden es teilweise einfacher haben, einfach weil sie genau wissen, dass der Hund jagen wird.
    Bei Schäferhunden z.B kann es sein, aber eben auch nicht und wenn der dann doch jagt, dann steht man dumm da.
    Bei nem typischen Jagdhund aber ist man sich des Triebes bewusst und kann gezielt umlenken z.B über Dummy-Arbeit oder Fährtensuche.

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