Baby-Weihnachtsbesuch

  • wie einige wissen, ist meine 2. hündin ja eine sog. "angst-hündin";
    sie hat so ihre problemchen mit unberechenbaren situationen.


    wir hatten weihnachten besuch von unserer nichte; die haben ein "baby",
    das mädchen wird irgendwann im januar 1 jahr alt.


    naja, meine wauzis mussten im korb liegen bleiben, haben die auch brav getan.


    nach dem essen wurde es dem baby zu langweilig, die eltern haben mia-sophie auf dem teppich krabbeln lassen.


    dies war meiner hündin zu unsicher; sie fing an zu knurren.
    ich hab's ihr verboten zu knurren, sobald sie ruhig war kriegte sie leckerchen, sie hat dann noch 2 x "nachgeknurrt", ich wieder verboten u. gleich beim ruhig sein leckerchen nachgeschoben.


    jetzt hab ich unter den verwandten -alles nicht-hundebesitzer- einen bösen hund :shocked:


    tja, soooo schnell hat man seinen ruf weg!
    :hust:


    ich wollte noch sagen, bei hunden im haus lässt man ein baby auch nicht einfach soooo rumkrabbeln, aber was tut man nicht alles für den weihnachtsfrieden? :shocked:


    wer kennt solche situationen in der familie/verwandtschaft auch noch?

    • Neu

    Hi


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    • Ehrliche Antwort?


      Ich hätte meinem Hund das Knurren niemals verboten. Es ist seine Art mitzuteilen, das ist mir unheimlich, ich fühle mich nicht wohl.


      Meinen Hund hätte ich aus der Situation genommen und in ein anderes Zimmer gebracht.



      Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Ich finde es nett, wenn Besuch mitteilt, dass er das Baby nun gern ein wenig krabbeln ließe, aber ich erwarte nicht, dass das Baby die komplette Besuchszeit auf dem Schoß der Eltern bleibt oder im Kindersitz.


      Solange ich die Chance habe, zu reagieren und ggf. den Hund aus dem Raum zu schicken, wenn ich weiß, dass er ein Problem mit krabbelnden Kindern hat, sehe ich absolut kein Problem.


      Ich hätte meinem Hund das Knurren wohl ebenfalls nicht verboten, sondern den Hund in eine Zone gebracht, in der er sich sicher fühlt und wo das Baby nicht hinkann.


      ICh kenne solche Szenen aus der Verwandtschaft nicht. Liegt aber einerseits daran, dass meine Hündin kein Problem mit krabbelnden Kindern hat, andererseits daran, dass die Eltern prinzipiell kurz abklären, ob es in Ordnung ist, wenn sie das Kind "runterlassen". Ich finds toll, wenn Eltern eben kein Problem haben, ihr Kind auf einem Boden rumkrabbeln zu lassen, auf dem auch ein Hund rumläuft/liegt. Viel zu viele Eltern hätten da wieder hygienische Bedenken.


      LG, Henrike

    • Hi,


      ich hätte dem Hund das Knurren auch nicht unbedingt verboten (macht man aber wahrscheinlich automatisch, man muss ja irgendwas machen, grad bei nicht Hundeleuten als Verwandschaft). Aber der Hund hat sich allein Anschein nach nicht wohl gefühlt, und es wäre die Aufgabe der Eltern gewesen, das Kind von dem Hund wegzunehmen und dafür zu sorgen, dass es auch wegbleibt.


      Wir hatten eine ähnliceh Situation mit Bekannten vor einiger Zeit, Baby fängt grad an zu laufen und der dämliche Papa war der Meinung, wie toll das ist, immer und immer wieder mit Baby an den Händen auf den Snoopy zuzugehen, der hatte Angst, hat sich verkrochen, aber der is immer wieder hinterer, bis ich gesagt hab dass es jetzt reicht. Is ne schwierige Situation, aber ich finde, du hast schon genug getan indem die Hunde eh schon in ihren Körben waren und da auch geblieben sind, und die Anderen müssen halt auch was dazu tun!


      LG

    • Hundelose Verwandte zu Weihnachten oder anderen besonderen Gelegenheiten sind eine Kategorie für sich, mit Kleinkind eine unberechenbare Größe.


      Es lief doch alles ganz gut.


      Gräme dich nicht ob der Verleumdungen, die gehören dazu, wenn Verwandte auflaufen - mit oder ohne Hunde, die mal knurren.


      LG, Friederike

    • danke für eure antworten,
      tja, ich bin da immer zwiegespalten.


      zuerst zum besseren verständnis;


      das kind hat nicht! in unmittelbarer nähe der hunde gekrabbelt, sondern im wohnzimmer-bereich, auf dem lieblings-teppich der hunde!


      meiner alten ist das völlig wurscht, die hat interessiert zugeguckt, die jüngere hündin hat halt geknurrt, ist aber NICHT aufgestanden.


      in wieweit sollte ein hund sooo eine situation aushalten können?
      warum sie jetzt im speziellen geknurrt hat ob aus unsicherheit wegen dem baby, ob aus "kontrollzwang" wegen "ihrem" teppich oder was auch immer, ich kann's nicht sooooooo genau einschätzen, gehe aber davon aus, sie hat gewarnt, komm mir nicht näher.


      ich hab gesagt, schluss! und wollte ihr damit signalisieren, wenn du ruhig bist u. in deinem korb bleibst passiert dir nix. für baby bin ich zuständig.


      verkehrt???? gewesen????


      was mach ich dann, wenn wir z.B. im urlaub unterwegs sind, wauzis sind dabei, wir sitzen am strand u. baby kommt auf uns zugekrabbelt?


      ich will halt meine "angsthündin" so gut als möglich ins alltägliche leben integrieren u. nutze dann solche situationen immer ganz gerne als sog. übungs-stunden.

    • wir kamen ja plötzlich mit ZWEI Hunden zu besuch. Wollten dort nur auf einen Kaffee halten. Wir sagten, nein entweder mit Hunde oder garnicht. Das wurde am Telefon ignoriert und gesagt: wir holen auch Kuchen,...Da hieß es, nein zwei Hunde sind zuviel, dann bleiben die im Auto,.. wir hingefahren, Guten Tag gesagt, Geschenk übergeben und uns verabschiedet :roll: unsere Hunde sind uns wichtiger als die Tante zubesuchen,.. nasowas aber auch :???:

    • Und den Hund irgendwie sachte und vorsichtig an das Baby ranführen geht nicht? Hund und Baby im selben Raum und Baby schön füttern?


      Meinem Hund hilft es immer ungemein, wenn ich etwas anfasse was für ihn gruselig ist. Hat er denn auch geknurrt, wenn du das Baby auf dem Arm hattest?


      Für deinen Hund ist das so: Komische Leute bringen undefinierbares, gefährlich aussehendes etwas mit. Es macht unkontrollierte Bewegungen, blubbert komisch. Ich kenn das nicht. Ich hab Angst. Ich knurre das es mir fern bleibt. Wer weiß was das unberechenbare Vieh alles anstellt.


      Wie geht ihr denn sonst mit Dingen um, die dem Hund Angst machen?


      Achso und knurren verbieten geht gar nicht. Wie hast du es denn verboten? Wenn du zb. laut wirst, kann die Situation schnell eskalieren wenn dein Hund sich dadurch noch angefeuert fühlt...

    • neeeeeeeee, habe ganz ruhig -das hab ich inzwischen gelernt- nein u. schluss gesagt, mich ruhig bewegt, sie hat mich angeguckt, war ruhig, sie hat leckerli gekriegt


      ich hab baby auf dem arm rumgetragen, das war ihr egal, sie hat nur geknurrt, als das baby auf dem teppich gekrabbelt ist


      wie geh ich sonst mit unsicheren momenten um????


      ach herrje, ich übe seit 3 jahren, seit ich die hündin habe!


      desensibilisieren ist das zauberwort..........schlechthin für mich!


      ich nähere mich in abständen sowohl zeitlich als auch räumlich


      immer u. immer wieder gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam und ruuuuuuuuuuuuuuuuuhig,


      ich war früher gar kein ruhiger typ, meine schwester sagt:
      dir ist der hund geschickt worden, damit du ruhiger wirst :hust: :hust: :hust:

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