Hattet ihr schon einmal Angst vor eurem Hund?

  • Angst hatte ich bis jetzt nur vor einem Hund, und das war der Chow meines Onkels der mich mal richtig böse als Kinder erwischt hat...


    Diesem Hund bin ich immer aus dem Weg gegangen und hab manchmal Stundenlang in meinem Zimmer gesessen wer der Hund da war... Die Hündinn war für mich einfach unberechenbar.. :( :


    Ansonsten hatte ich noch nie solch eine Angst bei Hunden gehabt, nur den nötigen Respekt, den wohl jedes Tier verdient!


    Bei meinen eigenen Hunden bzw unseren Familienhunden war das eh immer was anderes, die haben geknurrt wenn ihnen was nicht gepasst hat, ich habe dann aufgehört und gut war...


    Aber mein alter Gassigehhund hat mich mal gebissen, und da ich auch sofort eingesehen hab, dass ich falsch gehandelt hab, (wollte nach einer Beisserei die Pfote checken und der Hund war noch total im Adrenalinrausch) habe ich es Charlie nie übel genommen ich bin einfach nur ein bisschen sensibler und achtsamer geworden was den Umgang mit fremden Hunden angeht...

  • Nein, ich hatte noch nie Angst vor meinen Hunden ... Klar, ganz am Anfang, als meine Große kam, war es ein "Herantasten" an sie ... Sie kam aus dem TS, ich wußte nicht viel über sie.
    Aber Angst hatte ich nie vor ihr. Na ja, vorm Mops natürlich auch nicht. :D
    Keiner meiner Hunde hat mich je angeknurrt. Auch nicht, um den tollsten Knochen zu verteidigen. Auch sonst zeigen sie kein aggressives oder impulsives Verhalten. Na ja, das Möpschen sowieso nicht.


    Ich hatte auch noch nie Angst vor anderen Hunden ... vielleicht ist das etwas naiv, aber zum Glück bin ich auch noch nie gebissen worden.


    Ich bin mal, als ich damals in den USA gewohnt habe, zu einem
    Bekannten gefahren, der noch nicht zuhause war. Ich bin seelenruhig schonmal rein ins Haus, weil es draußen geschneit hatte und eiskalt war. (Auf dem Land in den USA sind Haustüren eigentlich nie abgeschlossen.)
    Ich bin also seelenruhig ausgestiegen, habe seinen Hund (der immer im Bereich des Grundstücks herumlief) begrüßt, mit ihm gespielt und bin ins Haus meines Bekannten.
    Der Hund hat mir nichts getan, und mein Bekannter meinte später, dass er eigentlich sehr bissig sei, und schon viele Leute gebissen hat. :shocked:
    Obwohl ich in "sein Revier" eingedrungen bin, hat der Hund weder geknurrt noch gebissen.


    Oft denke ich, dass es nicht gut ist, "so gar keine Angst" zu haben, weil man dadurch u.U. auch mal Grenzen übertritt, und ein Hund doch mal beißen könnte.



    Aber bislang toitoitoi, ging alles gut.

  • Richtig böse gebissen, wurde ich auch noch nicht. Aber ich weiß, wozu dieser eine Hund in der Lage wäre :hust: Ich hab sie auch aus ner Beisserei geholt, mit dem Wissen sie könnte sich umdrehen.. War aber egal. Trotzdem hab ich Schiß vor ihr.. Beim ersten mal umsetzen (in den Zwinger und wieder raus) war ich sowas von passiv.. Noch nie habe ich einem Hund so passiv nen Trichter abgezogen :ops:


    Aber egal.. so hab ich für mich die Sicherheit, dass sie mich nicht beisst (zumindest geb ich ihr dazu keinen Grund). Und lieber bin ich zu vorsichtig, als richtig übel zugerichtet zu werden... Ich muß mir (und anderen) nichts beweisen.

  • Angst , nein, eigentlich hatte ich noch vor keinem hund angst.


    aber respekt. und der ist vielerorts angebracht.


    ich würde niemals wissentlich einen biss riskieren, so nach dem motto, mal sehen wieviel der hund mitmacht, ne ne ne.



    petra

  • Also, vor Roxy hatte ich noch nie Angst.


    Aber in den Ort wo ich aufgewachsen bin gab es eine Deutsche Dogge. Die war immer an der Kette vor dem Haus angebunden. Das Tor war immer offen und die Kette genau so lange dass sie bis zum Tor kam. Und die hat immer furchtbar gebellt, gefletscht und geknurrt. Ich hatte immer Angst wenn ich vorbei musste.


    Irgentwann mal bin ich nachts von der Kneipe heimgelaufen. Wieder an den Haus vorbei. Auch die Dogge war draußen. Das Tor wie immer offen. Nur der Hund dieses Mal ohne Kette! Die ist dann raus auf mich zu gerannt und hat mich angebellt, die Zähne gefletscht, geknurrt! Man, hatte ich Schiss. Hab mich zusammen gerissen und bin ruhig weiter gegangen. Die Dogge ist noch ein Stück hinter mir her und dann ab nach Hause.

  • Zitat

    Immer mal wieder lese ich im Forum, dass der eine oder andere HH Angst vor dem eigenen Hund hat. Sei es, weil man ihn einen Knochen wegnehmen wollte und der Hund knurrte - oder weil der Hund noch jung ist und die HH unerfahren.


    Nun würde mich einmal interessieren, ob ihr schon einmal Angst vor eurem Hund hattet? Wenn ja, in welche Situation?


    Wie schaut das bei fremden oder auch bekannten, aber nicht eigenen Hunden aus. Gab es da schon mal Situationen wo ihr den Hunden lieber aus dem Weg gegangen seid?


    :D

  • Ich hatte am Anfang als ich meinen Teddybär übernommen habe richtig Angst vor ihm. Er hat richtig gebissen und war ziemlich aggressiv. Heute habe ich gar keine Angst mehr vor ihm, aber Respektl.

  • Ich hatte vor meinem eigenen noch nie Angst, auch nicht als er draußen noch unter Panikattacken litt und da schonmal kopflos nach einem geschnappt hat (hab noch ne Narbe von damals am Arm..).


    Vor fremden Hunden hatte ich schonmal Respekt, Angst eigentlich nur vor einem, berechtigt, der kam zu mir gerannt und schnappte mir mal grad ins Gesicht -.- (zum Glück nix passiert)


    Vor meinen vieeelen Gassihunden hatte ich auch nie Angst..


    Ich weiß nicht, aber wenn ich Angst vor meinem eigenen Hund hätte würde ich mal ganz fix nen Hundepsychologen holen (bei Straßenhunden usw. ist das natürlich was anderes, da weiß man ja oft nicht was sie durchgemacht haben und wie sie in manchen Situationen reagieren)

  • Richtig Angst vor dem eigenen Hund ?
    Ich glaube nicht. Vielleicht die Befürchtung, dass der in die Enge getriebene Hund im Extremfall zubeisst, aber hätte ich Angst gehabt, hätte ich an dieser Stelle abgebrochen.


    Ein bischen Respekt dagegen schadet nicht, das ist ein guter Selbstschutz vor überflüssigen gefährlichen Situationen.
    Es gibt eine Menge fremder Hunde, denen ich nicht über den Weg traue - wie auch, wenn man sich gegenseitig nicht einschätzen kann, weil man sich nicht kennt ? Da spielen dann eher spontane Sympathie bzw. Antipathie eine Rolle.


    Das ist aber etwas anderes als Angst, ich bin nicht der Mensch, der zu jedem fremden Hund sofort einen Draht findet bzw. finden will.


    VG
    Stefanie

  • Als Kind ärgerte ich mal einen Hund an der kette. Da waren wir im Urlaub, auf einem Reiterhof (ich provozierte ihn, indem ich ihn wie blöde anbellte und sehr schnell hin und her rannte).


    Mein Papa meinte vorher noch zu mir (bevor ich mich dem Hund näherte), dass ich das Tier in Ruhe lassen soll. Dumm, wie ich war- hörte ich nicht auf ihn und kam dem Hund verdammt nahe. Plötzlich packte er mein Hosenbein und biss sich darin fest und zerrte, wie ein Hund, der seine Beute totschütteln wollte.
    Mein Papa schritt ein (ich wusste in dem Moment nicht, was ich tun sollte) und gab dem Hund einen Schlag auf die Nase, woraufhin dieser los ließ.


    Das war ein Erlebnis, welches ich nie vergessen werde. Danach bekam ich von meinem Vater einen verbalen Einlauf, der sich gewaschen hatte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!