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Fang doch erst mal damit an,
dieses Kommando auch nur zu fordern, wenn Ihr zu Hause im heimischen Garten seid, und Du Dir ziemlich sicher bist, daß Tasia diesen Befehl ausführen wird.Dann ist Party angesagt, und erst einmal Feierabend.
Ihr hattet beide "Erfolg" gehabt und geht mit einem guten Gefühl daraus hervor.Das andere wird sich mit der Zeit langsam steigern.
Wichtig ist dabei, daß Du langsam voran gehst.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Entschuldigung, habe ich überlesen bzw. vergessen zu antworten:
Tasia, ist ca. 2 Jahre.
Was ist denn "Futtertreiben"?
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Zitat
Bei mir muss der Hund nicht auf Befehl gehorchen.
Ich bin nicht für " abgerichtete" Hunde. Mein Hunde dürfen auch mal ihren eigenen Kopf haben..Wichtig ist mir nur, dass sie kommen wenn ich sie rufe.
Wenn ich Leckerchen in der Hand habe machen sie auch brav sitz.
Ich bin auch der Meinung, dass Hunde nicht unbedingt alle Komandos kennen müssen.Dann sollten deine Hunde aber auch nicht freilaufen dürfen
Ich behaare auf meine Befehle sehr.
Denn tut man dies nicht wird der Hund sie nie zuverlässig ausführen.
Und grade bei Hunden die freilaufen dürfen ist ein Sitz oder Platz oder Steh wie auch immer immens wichtig.
Man stelle sich vor es kommt doch plötzlich ein Auto herangeschossen,
oder ein Radfahrere,oder eben ähnliches.
Und Hund meint dann sich dem Befehl zu sitzen oder ähnliches widersetzen zu müssen,und trotzdem weiterlaufen zu müssen.
Manchmal reicht die Zeit eben nicht zum abrufen.
Auch bin ich immer immens froh wenn ich meine Hunde ins Platz donnern kann,wenn plötzlich Wild unseren Weg kreuzt.
Wäre ich da nicht so konsequent wären sie sicher hinterher.Es geht mir nicht darum mein Ego aufzupolieren,weil meine Hunde immer hören.
Es geht mir lediglich um die Sicherheit meiner Hunde,und das würde heißem,wenn sie nicht zuverlässig hören müssten sie eben immer an die Leine,so einfach ist das. -
Zitat
Dann sollten deine Hunde aber auch nicht freilaufen dürfen
Ich behaare auf meine Befehle sehr.
Denn tut man dies nicht wird der Hund sie nie zuverlässig ausführen.
Und grade bei Hunden die freilaufen dürfen ist ein Sitz oder Platz oder Steh wie auch immer immens wichtig.
Man stelle sich vor es kommt doch plötzlich ein Auto herangeschossen,
oder ein Radfahrere,oder eben ähnliches.
Und Hund meint dann sich dem Befehl zu sitzen oder ähnliches widersetzen zu müssen,und trotzdem weiterlaufen zu müssen.
Manchmal reicht die Zeit eben nicht zum abrufen.
Auch bin ich immer immens froh wenn ich meine Hunde ins Platz donnern kann,wenn plötzlich Wild unseren Weg kreuzt.
Wäre ich da nicht so konsequent wären sie sicher hinterher.Es geht mir nicht darum mein Ego aufzupolieren,weil meine Hunde immer hören.
Es geht mir lediglich um die Sicherheit meiner Hunde,und das würde heißem,wenn sie nicht zuverlässig hören müssten sie eben immer an die Leine,so einfach ist das.Genau so sehe ich das auch, deshalb darf unser kleiner freilaufen und der große halt nicht.
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Ich bin auch nicht für abgerichtete Hunde die nur laufen wie eine Maschine.
Ich hab auch meine Probleme die Kommandos durchzusetzen.
Allerdings ist mir aufgefallen, und das steht in jedem Buch und auch Rütter ist dieser Meinung. daß ich nur Kommandos gebe, wenn sie auch befolgt werden ( können ).
Ansonsten lernt der Hund, daß er sie befolgen kann oder auch eher nicht.
Das kann auch mal zu Problemen führen. -
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Was zum Teufel hat abrichten/eine Maschine sein damit zu tun, dass ein Hund einfach hört!??
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Also macht mich jetz bitte nicht zur Schnecke...aber JA mein Hund sollte zumindest die Grundkommandos wie Sitz, Platz, Hier und Bleib wirklich zuverlässig beherschen. Wenn möglich nicht erst dann wenn ichs 100mal gesagt hab.
Würde auch nicht ausschließlich mit Leckerchen arbeiten, weil son Hund ist nicht doof und ich kanns mir nicht leisten wenn mein Hund erst abcheckt ob ich ein Leckerlie habe. Wenn ja ist gut und wenn nicht sagt *och nö keine Lust gerade :ua_zunge: *
Würde mal versuchen wenn er aufs erste Kommando nicht reagiert das Kommando zu wiederholen und dabei den Kopf vorsichtig runterzudrücken. (Genau wie man beim Sitz den Popo mal etwas mit der Hand beschwert). Wenn der Hund dann weiß das du das was du sagst auch meinst würde ich die Entfernung zum Hund langsam vergrößern also immer mal nen Schritt weiter zurück...hat bei unseren eig meistens super geklappt
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Zitat
Vielleicht sind wir auch zu ungeduldig mit ihr. Sie verliert sehr schnell die Lust an Sachen, die wir mit ihr machen. Bei ihr ist wohl momentan noch weniger mehr?
Ich denke schon, ja.
Ich denke bei starken und unabhängigen Hunden kommen da oft viele Komponenten zusammen. Ich würde gerade dann versuchen, die Trainingseinheiten möglichst knackig zu halten und abzubrechen, bevor der Hund den Spaß daran verliert. Du kennst ihre Konzentrationsspanne jetzt und kannst einfach auflösen, solange sie noch voll dabei ist. Ich glaube das ist insgesamt sehr wichtig.
Man darf auch nicht vergessen, wie ungewohnt es für Hunde ist, die ihr Leben lang selbstständig agiert und entschieden haben, plötzlich Kommandos auszuführen. Ich glaube bis Hunde mit Vergangenheit ihre Kommandos zuverlässig und gern ausführen, ist ein langer Prozess auf beiden Seiten von Nöten ... Kommandos befolgen hat ja auch immer ganz viel mit Vertrauen zu tun.
Herr Leon hat beispielsweise sehr lange kein "Platz" ausgeführt. Ich glaube, ihm hat - obwohl wir schon eine super Bindung hatten - einfach noch die letzte Sicherheit dafür gefehlt. Warum soll er sich ganz klein machen, wenn er Menschen doch als unberechenbar kennengelernt hat?
Inzwischen befolgt er das Kommando. Ich rufe es aber trotzdem so gut wie nie ab. Er vertraut mir soweit, dass er Platz machen würde. Ich respektiere ihn soweit, dass er Platz nicht machen muss, solange es nicht nötig ist.
ZitatAber unabhängig davon, seit ihr der Meinung, dass ein Hund, ein Kommando, was nicht "überlebenswichtig" ist, unbedingt ausführen muss, obwohl ihr merkt, dass der Hund sich dabei unwohl fühlt???
Nein, definitiv nicht.
Als Herr Leon zur Anfangszeit noch diese schlimmen Panikattacken hatte, habe ich von ihm gelernt, wie wenig zuverlässige Kommandos nötig sind, um an der Leine einigermaßen umweltsicher zu sein. Die wenigen Kommandos, die hierfür nötig sind, erwarte ich immer und setze unsere weitere Umweltsicherheit eben notfalls auch über Blocken, Stoppen, Bremsen durch. Muss ich ja, sonst liegen wir irgendwann unterm Auto.
Wir üben diese Kommandos bei jedem Spaziergang, es gibt niemals Ausnahmen und keine Entschuldigungen. Ein Beispiel: Wir stoppen immer und überall an jeder Straße. Herr Leon kann mir einen Arm abfressen - wir stoppen trotzdem an jeder Straße. Die Kontinuität hat dazu geführt, das Herr Leon irgendwann selbst in Panikattacken an jeder Straße stoppte - geht gar nicht anders, da stoppen wir.
Ich denke das sind vier bis fünf Punkte, da gab es nie und gibt es nie Diskussionen - ähnlich wie bei den Hausregeln.
Alles Andere sehe ich extrem locker.
Herr Leon muss beispielsweise bei Joggern an den Wegrand kommen und sich im Idealfall setzen, bis die Meute vorbei ist. Wenn er seinen Po aber nicht auf den taufrischen Boden setzen möchte, finde ich das absolut akzeptabel - warum sollte er, wenn er das nicht mag? Mir langt es, wenn er an den Wegesrand kommt und den Po ein bisschen absenkt. Ist schließlich keine Schikane für den Hund, sondern ich möchte das die Jogger vorbei können ohne sich Sorgen um kreuzende Hunde zu machen.
Er sollte grundsätzlich schon meinen freundlichen Bitten nachkommen. Da ich im besonderen Fall von Herrn Leon aber auf jeglichen Druck verzichte, würde ich eh nix durchsetzen. Aber auch wenn er nicht so ein Weichei wäre, finde ich es nicht schlimm, wenn er mal keinen Bock auf Pfötchen-geben oder Po-auf-nassen-Untergrund-drücken hat. Solange es sonst stimmt ...
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ich glaub, bei mir gibt es quasi rote und grüne bereiche...
wie gesagt, wenn ich von lotte ein sitzt fordere und sie stehenbleibt, weil der boden zu kalt oder nass ist, lasse ich es durchgehen, belohne es aber auch nicht. wenn sie weiter laufen würde, gäb es ärger (passiert aber eigentlich nicht) wenn sie sich setzt belohne ich es (besonders wenn der boden kalt oder nass ist)
wenn ich in einer pfütze ständ und lotte rufen würde, käme sie bis zum rand der pfütze, das ist okay für mich. würde sie garnicht kommen, gäb es ärger, würde sie ganz bis zu mir kommen, gäbe es definitiv ein großes lob
denn ich muss gestehen, ich gebe ab und zu kommandos, die mein hund nicht befolgen kann
ich tröste mich dann damit, dass niemand perfekt ist
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Zitat
Entschuldigung, habe ich überlesen bzw. vergessen zu antworten:
Tasia, ist ca. 2 Jahre.
Was ist denn "Futtertreiben"?
Ich nehme Futter in die rechte Hand, Leine locker in die linke Hand , Hund ebenfalls links und dann locke ich ihn mit futter bzw. halb geöffneter Hand mit mir mit., erst 2-3 meter und dann immer weiter. Und später kannst du das Komando sitz mit einführen, wenn du stehen bleibst, sagst du sitz. Milow hat das ganze innerhalb weniger Tage gelernt und wir haben noch das Komando schau mit eingebaut und ich halte das Futter inzwischen über meiner Brust. Und der Hund lernt gleichzeitig Leinenführigkeit.
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