Mein Hund beißt den Hund meiner Eltern
-
-
Aber ihr habt euch schon über Hundehaltung informiert oder? Und auch über die Rasse?
Es wirkt so durcheinander. Nicht bösgemeint, dass Welpen einen Folgetrieb haben ist aber bekannt und gerade das finde ich prima. Daraus kann man super die Bindung und auch die Erziehung aus und aufbauen.
Toll ist doch schon, dass euer kleiner Autofahren mag und auch kurz alleinbleibt.
Würde bis zum heutigen tag NIEMALS einen FREMDEN Hund in di eWohnung lassen. IMMER erst auf neutralem Boden und DANACH dann in die Wohnung.
Schaut euch hier mal in der Knowledgebase um, sucht im Internet mal Züchterseiten mit Rassebeschreibungen eures Kleinen raus und schaut mal hier im Forum. Es gibt viele Aussie Besitzer hier.
Man wächst an der Aufgabe...ich lerne heute noch und meine Dicke ist schon 4Jahre.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir hatten Bud auch im Kennel, direkt neben dem Bett und ich hatte meine Hand drin.
Das hat gut geklappt, er liebt seine Box (bei seiner Mama hatten sie im "Welpenstall" eine Minihundehütte, die sehr ähnlich ist) heute immernoch als Rückzugsort.
Nichtsdestotrotz würde ich es nicht nochmal so machen.
Entweder -wenn Hundi eh ins Bett darf- würd ich den Welpen direkt mit ins Bett nehmen oder ich würd auf dem Boden neben seinem Lager schlafen.Bud ist nicht so der Kuschler, er wird es jetzt erst so langsam.
Das wäre bestimmt besser geworden, wenn er direkt Kontaktliegen hätte können.
Ansonsten: Zeigt dem Welpen die Welt und gebt ihm den Schutz, den er braucht!
Der ist sicherlich nicht dominant (is ja eh Quatsch) oder aggressiv. -
Hallo,
selbstverständlich kann ich das auch verstehen. Zum Verhalten des Hundes der Eltern wurde allerdings so gar nix gesagt, um sich ein Bild zu machen, wer da jetzt wen bedrängt oder gar gemobbt hat.
Mich hat nur die Frage nach der Herkunft beschäftigt, weil das ja durchaus ein Punkt sein könnte, der für übertrieben ängstliches Verhalten spräche.
Ist in der Kinderstube alles ideal abgelaufen, tippe auch auch auf eine enorme Unsicherheit und dazu noch ne Überforderung (insbesondere, wo er erst 3 Tage da ist).
Ein Welpe sollte gaaaanz viel Zeit haben, sich im neuen Zuhause zurechtzufinden und einzuleben. Gleich fremder Hundebesuch kann so ein Würmchen überfordern. Wie hat sich der Hund der Eltern denn verhalten? War er aufdringlich und hat Euren Wurm bedrängt und geneckt? Vermutlich war ihm das einfach zuviel.
Und mal ganz ehrlich...Du wunderst Dich, daß der Wurm Dir hinterherläuft und kaum schläft bzw. zur Ruhe kommt? Was erwartest Du denn nach 3 Tagen von ihm? Er muß doch erstmal die nötige Sicherheit bei Euch bekommen, um auch entspannen zu können.
Mein Vorschlag wäre, eine gute Hundeschule zu suchen, die eine Welpengruppe anbietet, idealer Weise gekoppelt an Info-Abende für Hundebesitzer, wo Ihr auch noch was lernen könnt.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
-
Ich habe natürlich keine Angst vor meinem Hund. Und Hundebücher haben wir zuhauf gelesen. Ganz unvorbereitet sind wir an die Sache selbstverständlcih nciht gegangen. Ab nächste Woche gehen wir in die Welpenstunde und die Trainerin schaut sich nächste Woche unseren Harley noch einmal einzeln an. Das wir uns falsch verhalten haben ist klar und bedarf keiner weiteren Diskussion. Wir hätten ihn beschützen müssen. Meint ihr, dass das Verhältnis zu dem Coton noch zu retten ist??? Wenn ja, wie?
-
Zitat
Ich habe natürlich keine Angst vor meinem Hund. Und Hundebücher haben wir zuhauf gelesen. Ganz unvorbereitet sind wir an die Sache selbstverständlcih nciht gegangen. Ab nächste Woche gehen wir in die Welpenstunde und die Trainerin schaut sich nächste Woche unseren Harley noch einmal einzeln an. Das wir uns falsch verhalten haben ist klar und bedarf keiner weiteren Diskussion. Wir hätten ihn beschützen müssen. Meint ihr, dass das Verhältnis zu dem Coton noch zu retten ist??? Wenn ja, wie?
Laßt etwas Zeit vergehen bis euer Kleiner etwas mutiger ist und dann macht das irgendwo draussen wobei ihr aufpasst, dass der Kleine nicht zu arg bedrängt wird.
Das wird schon wieder. -
-
jap. schliesse mich meinen vorschreibern an.
der kleine ist NICHT gestört - sondern wie oben schon geschrieben, schlicht und ergreifend VERstört.
ein paar tage erst bei euch, neue umgebung, neue menschen und dann auch noch ein anderer, völlig fremder hund.
was hätte der kleine machen sollen?
lasst ihn ankommen, lasst ihn erstmal vertrauen aufbauen, lasst ihn zur ruhe kommen (grad beim aussie sehr wichtig!) und macht mit allem einfach ein klein bisschen langsamer, dann wird das schon.
natürlich ist das mit dem hund eurer eltern noch gerade zu biegen.
mit viel geduld, nächstes mal irgendwo draussen, wo viel platz ist - und erst dann, wenn er wirklich weiss, dass er im zweifelsfall bei euch schutz findet. wenn ihr eh in eine welpenstunde wollt, dann achtet bitte drauf, dass ihr auch dort euren welpen nicht "alleinelasst" und nehmt ihn aus situationen raus, die ihm zuviel werden.
lasst ein bisschen wasser den bach runterfliessen, lasst ihn ankommen und dann langsam draussen nochmal probieren. am besten wenn die trainerin auch dabei ist.
-
Lasst euren Kleinen erstmal ankommen, bevor ihr an solchen Baustellen arbeitet!
Das kann man sicherlich -später, wenn er zur Ruhe gekommen ist- in Angriff nehmen in der Hoffnung auf ein positives Ergebnis.
Zu den Büchern: Quantität ist nicht gleich Qualität!
Was habt ihr gelesen?
Liebe Grüße!
-
Hallo Harley,
das die erste Begegnung blöd gelaufen ist weißt du ja jetzt ( bist ja oft genug drauf hingewiesen worden
).
ich finds super, das du dir soviel Gedanken vorher gemacht hast und auch völlig ok, das du dich auf die Angaben der Züchterin verlassen hast. gerade als "Anfänger" muss man sich ja irgendwo dran orientieren. wenn die Züchterin also sagt, die Box kennt der hund... so what, ich würds genauso machen, unsere schlafen auch in ihren Boxen.
Zukünftige Begegnungen mit dem Hund deiner Eltern würde ich nicht so lange aufschieben, aber auf jeden Fall auf neutrales Gebiet verlegen. Irgendeine schöne große Wiese auf der ihr euch trefft (ohne Leine!) und parallel Begegnungen mit Artgenossen in der Huschu üben.
Insgesamt bin ich der Meinung, Hunde müssen ihren Standpunkt auch mal ausfechten und das hört sich meißt schlimmer an, als es ist. Da beide Hunde noch recht jung sind, würde ich persönlich nicht mit schweren Verletzungen rechnen.Aber Anlass würde ich auch nicht unbedingt geben, sprich gerangel ums Futter, Spielzeug, Leckerchen oder Aufmerksamkeit.
Wie immer alles persönliche Meinung gebildet aus eigener Erfahrung.
Kontra kommt bestimmt
-
Danke erstmal für die Hinweise und Tipps - besonders für die produktiven. vielleicht sollte der coton meiner eltern mit zur Welpenstunde. Dann können sie sich auf neutralem Gebiet kennen lernen und es sind noch andere Hunde dabei, mit denen man sich im Notfall beschäftigen kann. Oder geht das nicht, weil der coton schon älter ist (5 Monate).
Wenn die Begegnung besser verläuft, dann bin ich ja schon zufrieden und nciht mehr so besorgt. Ist eben der erste Hund und eigentlich wollten wir alles richtig machen. Haben die Hundeschule auch schon vorher besucht und ungefähr ein halbes Jahr Rassen studiert. Grundsätzlich sind wir mit unserer Wahl also ganz zufrieden.
Noch eine Frage: eine Freundin von mir meinte, dass es auch sein kann, dass Harley, weil er so eine ganz andere Rasse ist (Hütehund vs. Schoßhund) vielleicht die Mimik von dem Coton nicht deuten konnte/ kann. Ist das möglich oder Blödsinn? Wenn das nämlich so wäre, dann wäre das ja bleibend, richtig? -
Zuerst muss ich dir eine Illusion nehmen....
Man macht nie alles richtig. Weder bei Hunde, Katzen oder Kindern.Fragt doch bei der HuSchu mal nach ob ihr den Coton mitnehmen könnt.
Wenn ihr unsicher seid ist das sicherlich die beste Art das anzugehen.So wie sich das liest hat es aber nichts mit fehlendem Mimikverständnis (gibt es tatsächlich) zu tun, sondern einfach damit dass der Coton ein Rüpel ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!