Beißvorfälle mit Kindern, das "vorher"....
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Hi
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Gute Frage, keine Ahnung, ich werd nen Teufel tun und das ausprobieren. Ich ergreif deshalb regelmäßig die Flucht bei "unsicher-auf-uns-zu-wacklern" oder ich stell mich vor meinen Hund, wenn kein Platz zum Ausweichen ist.
Und falls sowas wirklich mal passieren sollte, dann seht Ihr einen Hund am Griff "entschweben".....
Wisst Ihr das echt alle, was Euer Hund machen würde, wenn ein Kleinkind auf ihn drauf fällt???
Jop Opa würden aufstehen und weggehen ( nerv* Blage mach es weg) Joy würde das arme gefallene Kind erstma sauberputzen und hätte danach nen Milcheinschuss (
) Und Mäx wäre glücklich und zufrieden weil das Kind ihm Aufmerksamkeit schenkt ... Das Biest würde es Joy gleichtun
Is ja ned so als würd das hier nie vorkommen Oô viele meiner Freundinnen haben Kids im Alter 1-4 Buddy zieht sich allerdings sofort ins Schlafzimmer zurück und dann geht da die Türe zu ( ich glaub ihm hats gereicht die Angie in ein für Hunde angenehmes Alter zu bekommen)
Auf der Strasse ignoriert er kleine Kinder bzw. auch Falleskapaden oder antatschen oder etc.pp der Rest ist hellauf begeistertIch weiss ich hab leicht reden mit meinen kinderbescheuerten Hunden ...
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Bei mir ist die Situation ähnlich wie bei Staffy, Tucker ist ängstlich bei Fremden und könnte auch zuschnappen.
Logischerweise darf den niemand einfach streicheln, fragen hin, fragen her, es ist schlicht zu gefährlich.
Naja, ich händel das auch wie Staffy, wenn irgend möglich meide ich Situationen die zuviel für ihn sind/sein könnten.
Und wenn mich jemand anspricht, dann erkläre ich freundlich, dass Tucker so große Angst hat, dass er schnappen könnte.
Ganz unproblematisch.Was ich auch ganz wichtig finde: die Gegend auch abchecken, ich hab nun echt schon ewig Hunde und irgendwie hab ich meine Umgebung ohne große Mühe im Auge. Ich weiß was um mich rum passiert, ich sehe ob und was mein Hund im Schilde führt.
Dadurch kommt es eigentlich nicht zu Überraschungen, ich habe immer irgendwie Zeit mich zu ordnen und Maßnahmen einzuleiten.
Und gerade an Punkten wie Spielplätzen, Schulen, Freizeiteinrichtugnen für Kids etc., weiß ich ja genau was los ist und kann
a.) einen anderen Weg gehen (wenn irgend möglich)
b.) mich darauf einrichten und entsprechend reagieren.Wenn ich aber manche Hundehalter sehe, telefonierend, quatschend oder einfach träumend... nunja, da kann es shonmal eng werden.
Muss aber nicht sein wenn man seiner Umgebung gegenüber ein wenig aufmerksam ist.
Wenn man das dann mit ein klein wenig Freundlichkeit ergänzt ist alles gut und keiner braucht angepisst zu sein. -
aber nur am Geschirr führen Bromi, damit das TT net so schnell auffällt
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Ich sehe so vieles nicht ganz so verbissen Lotus und überlege auch nicht vorher stets 'was wäre wenn', denn das würde mich wohl vom eigentlichen Zusammenleben Mensch/Hund zu sehr abhalten.
Aber in erster Linie sehe ich mich nicht 'an der Wand gestellt' sondern als Teil unserer Gesellschaft, nur halt eben mit Hunden und Verantwortung übernehme ich selbstverständlich zu 100%, aber für meine Hunde und nicht für andere HH und deren Hunde.
In der Zeit meiner Rottis (alle aus verkorkster Haltung heraus) lief der Rüde auch mit MK. Klar wurde ich schief angeschaut und bekam auch mal einen Spruch erzählt, nur warum soll mich das jucken, ich ging nie mit Hund & MK raus, um den Mitmenschen zu gefallen, sondern um u.a. auch sie zu sichern.
Man kann mit den meisten Leuten freundlich reden, man kann es aber auch lassen und schlicht deren Gerede ignorieren. Und wie hier schon mehrfach betont wurde, sind die wenigsten Mütter mit ihren Kids uneinsichtig.
Zu den häuslichen Beißvorfällen, bzw. derer Haftungsfrage liegt glaube ich ein Unterschied mit darin, dass innerhalb der Familie quasie kein Nebenkläger ist/wäre
Grausam ist und bleibt ganz sicher jeder Beißvorfall, nicht nur innerfamiliär, nicht nur in Verbindung mit Kindern, sondern jeder einzelne
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Hey....
selbst Mama und Hundehalterin
Kiana fragt mich auch öfter mal, ob sie einen Hund streicheln kann, wir rennen dann niemanden hinterher, aber ich sage ihr auch, dass sie alleine fragen soll...Bin dann zwar direkt hinter ihr, aber fragen muss sie selbst und ich muss echt sagen, ich bin manchmal echt erschrocken über die Reaktionen mancher Hundehalter! Ich habe gar nicht die Absicht, dass sie jeden Hund streichelt, aber ich möchte, dass sie lernt zu fragen und auch unter meiner Aufsicht lernt wie sie am besten macht (Abstand halten etc...)...Wenn dann so mancher Hundebesitzer ohne Grund pampig reagiert, dann frag ich mich manchmal auch wer dem auf den Fuss getreten ist!
Unsere kleine ist 4 Jahre und versteht es auch, wenn man ihr in einem freundlichen und ruhigen Ton sagt, dass man das nicht möchte...So ist sie dann teilweise echt verunsichert, weil für ein Kind ist so eine Reaktion auch nicht wirklich verständlich...Mittlerweile erklärt sie anderen Kindern schon was man machen muss
Andere Situation als Hundehalterin :
Bowie liebt Kinder und lässt sich gerne streicheln, Diego hat keine Probleme mit ihnen, möchte aber nicht angefasst werden...
Ich erkläre dann den Kindern in einem ruhigen Ton was Sache ist und es ok, die Kinder verstehen das. Die meisten laufen mit uns zusammen vom Kindergarten aus nach Hause, lassen ihn aber vollkommen in Ruhe, weil sie wissen mit ihm umzugehen....
Kinder verstehen das aus meiner Erfahrung heraus besser als so manch Erwachsener -
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Bei uns gibt es irgendwie so zwei Kategorien. Die einen, super freundlich, umsichtig. Klasse einfach.
Ich blocke den Hund. Oma geht mit Kleinkind vorbei und erklärt:
"Die stellt sich jetzt da so hin, damit Du keine Angst haben brauchst beim Vorbeigehen". Klasse, hab mich voll gefreut.Die anderen, da dürfen die Kids Dinge, wo sogar meine eigenen sagen: "Mama, da warst Du viel strenger".
- Im Laden fangen spielen. Ich hab nur freundlich darauf hingewiesen, dass es Schluss mit lustig ist, wenn das Kind in das Weinregal fällt und hab mir dermaßen nen Schiefer eingezogen
- wir besuchen Aldi mit Helm und Laufrad
- wir klettern im Geschäft am Regal ganz nach oben um an die Dinge zu reichen, die wir haben möchten.
- die Fußgängerzone ist ein beliebter Platz um das Neuerlernte Laufen lernen zur Schau zu stellen,w ährend die Eltern im Cafe sitzen.
Das war von den Beispielen übrigens das einzige, wo uns ein Kind fast vor die Füße gefallen ist. Hab ich aber schon kommen sehen und Hund saß schon im Sitz. Sie ist nur erschrocken, als das Kind längs hinplatschte. Der Kleine hat mir voll leid getan auf dem Kopfsteinpflaster. Konnte ihm aber nicht aufhelfen, weil ich ja selbst in der Hocke war neben Hund mit Hand am Geschirrgriff.
Und keine Sorge, ich hab meine 13 kg "Kampfgewicht" schon im Griff, falls erforderlich auch am Griff.
Aber manchmal, ja manchmal denke ich über einen Maulkorb nach. Der würde aus dem "Baby-Wau-Wau", "ja mein Kleiner, starte ruhig drauf zu" einen gefährlichen Hund machen......soll ich oder soll ich nicht
Und doch, ich denke schon drüber nach. Erinnert Ihr Euch noch an den Fall, wo der Junge von der Balkonbrüstung gefallen ist vor lauter Angst. Das ist das andere Extrem. Ich finde auch, es lohnt sich über das was wäre wenn nachzudenken.
Was wäre wenn wir alle gemeinsam so aufpassen würden, dass es so gut wie keine Beißvorfälle mehr geben würde?
Ich denke auch an Vorfälle wie der Husky-Mix mit dem Baby oder die Großmutter mit den zwei Hunden, wo der Junge totgebissen wurde.
Ja gut, ich versuche mein Möglichstes. Aber reicht das? Umgekehrt wird ja auch schnell ein: die mit ihren Sch :zensur: Kötern draus.Diese Arglosigkeit macht mich irgendwo traurig und wütend.
Der Teil davon, der uns persönlich im Alltag trifft, den können wir schon handeln....aber was ist mit dem Rest????
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So, ich glaube, jetzt weiß ich, worum es geht. Du meinst also, sollte in so einer Situation doch mal was passieren, dann ist der Hundehalter mit Hund der Doofe. Ja, das wird wohl so sein. Aber mal ehrlich: Wie oft kommt es vor, dass ein angeleinter Hund sich auf ein Kind stürzt und es heftig beißt? Tut mir leid, aber von solchen Vorfällen hört man doch nur sehr selten. Mein Hund vertritt generell die Einstellung: Ich interessiere mich nicht für dich, also brauchst du dich auch nicht für mich zu interessieren.
Wenn dann doch mal jemand auf die Idee kommt, meinen Hund streicheln zu wollen, dann ist das eigentlich okay, wenn derjenige in dem Moment auf mich hört. Ich gebe demjenigen meist ein Leckerlie und erklkäre ihm, dass Jeppe mal ein weniger schönes Erlebnis mit Fremden gemacht hat und man sich bitte nicht über ihn beugen soll, sondern in die Hocke gehen sollte. Dann ist auch alles okay. Bei Kindern ist es eigentlich genauso.
Ich glaube, würde ein Kind vor Jeppes Nase hinfallen, dann würde Jeppe vor Schreck einen Satz nach hinten machen und mich fragend angucken.
Heute hat ihn ein Kleinkind übrigens vom Arm seiner Mutter "angebellt". Jeppes Reaktion: -
Zitat
Was wäre wenn wir alle gemeinsam so aufpassen würden, dass es so gut wie keine Beißvorfälle mehr geben würde?...dann wäre alles beim alten.
gruß krusti
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Zitat
Boah und ich hatte echt Sorge. Was, wenn sie jetzt doch direkt drauf zuläuft und ihren ganzen Mut zusammenpackt und womöglich noch hinfällt. Drum bin ich ja so schnell weiter weg.
Das versteh ich gut, geht mir oft nicht anders. Aber genau das ist der Punkt, an dem Hund merkt, oh Frauchen ist jetzt aber nervös. Muss ich sie wohl beschützen. Kenn ich aus eigener Erfahrung. Seit ich versuche so etwas locker anzugehen staune ich immer wieder, wie vorsichtig mein Hund doch mit Kindern sein kann.
ZitatUnd ja, ich war genervt. Aber doch ned von dem kleinen Mädel. Von der Mama, die sie direkt drauf zu schickt mit der Einstellung:
- die werden schon wissen was sie zu tun haben
- die werden schon aufpassen.Ehrlich? Das würde ich auch denken. Wenn ich als Mutter sehe, da leint jemand seinen Hund an, wenn er am Spielplatz vorbei läuft, gehe ich nicht unbedingt davon aus, dass dies ein HH ist, der verantwortungslos handelt.
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Zitat
Das war von den Beispielen übrigens das einzige, wo uns ein Kind fast vor die Füße gefallen ist. Hab ich aber schon kommen sehen und Hund saß schon im Sitz. Sie ist nur erschrocken, als das Kind längs hinplatschte. Der Kleine hat mir voll leid getan auf dem Kopfsteinpflaster. Konnte ihm aber nicht aufhelfen, weil ich ja selbst in der Hocke war neben Hund mit Hand am Geschirrgriff.
Und keine Sorge, ich hab meine 13 kg "Kampfgewicht" schon im Griff, falls erforderlich auch am Griff.
Aber manchmal, ja manchmal denke ich über einen Maulkorb nach. Der würde aus dem "Baby-Wau-Wau", "ja mein Kleiner, starte ruhig drauf zu" einen gefährlichen Hund machen......soll ich oder soll ich nicht
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Was wäre wenn wir alle gemeinsam so aufpassen würden, dass es so gut wie keine Beißvorfälle mehr geben würde?
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Der Teil davon, der uns persönlich im Alltag trifft, den können wir schon handeln....aber was ist mit dem Rest????
Was wäre wenn:
- wir nicht hektisch den Hund mit dem Körper blocken und am Geschirr packen
- wir ihn nicht zurück- oder wegzerren/-reissen
- wir in die Hocke gehen neben dem Hund, ruhig mit diesem sprechen und ihn ruhig und langsam auf das Kind zugehen lassen?wenn er sich dadurch
- nicht erschrecken würde
- zurückweichen könnte
- er hinter uns gehen könnte, wenn ihm die Situation unangenehm wäre?wir ihm damit vermitteln würden
- Kinder sind keine Bedrohung
- man darf langsam drauf zu gehen und sich die kleinen Wesen ansehen
- die beissen nicht
- und wenn, dann darf man sich ihnen entziehen und bei uns Schutz suchen, weil wir die Situation im Griff statt am Griff haben?Was, wenn wir den Kindern dann erklären würden, dass Hunde keine heranschleichenden oder heranpolternden Kinder mögen, man sich aber ruhig von vorne nähern darf, um zu Fragen?
Was, wenn wir erklären würden, dass Hunde weder gedrückt werden wollen, noch über den Kopf gestreichelt werden wollen noch an den Haaren gezogen werden wollen. Fast jedes Kind hat eine Tante, die das bei ihm tut und kein Kind mag das. Daher versteht das auch jedes Kind.
Was, wenn wir den Eltern erklären würden, dass die Kinder nicht nur Fragen sollen, sondern sich auch entsprechend ruhig von vorne nähern sollen.....
würden wir nicht uns und dem Hund damit das Leben leichter machen, wenn er nicht jedesmal unseren Adrenalinschub in der Nase haben würde, wenn ein Kind sich nähert, wenn er nicht jedes mal unseren Groll spürt.
Vielleicht will er uns ja mit seiner Reaktion nur gefallen, wenn wir Fremde/Kinder nicht vertreiben können, obwohl wir wollten.
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