Beißvorfälle mit Kindern, das "vorher"....
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ich hab selber Kind und Hund. Und ich freue mich immer wenn Kinder selber fragen, ob sie meinen Hund streicheln dürfen. Bei kleinen Kindern muss ich es leider immer verneinen.
Aber wo ist das Problem, es ist doch toll wenn sie vorher lieber fragen, als einfach drauf los zu stürzen.
Wo ist das Problem, mal schnell zur Mutter rüber zu rufen, das es nicht gut ist, wenn das Kind näher kommt? Weil der Hund negativ reagieren könnte.Du hast geschrieben, das ihr sie ja extra angeleint habt, am Spielplatz. Ist das nicht eine selbstverständlichkeit?
Wenn ich mit meinem Sohn unterwegs bin, dann sage ich ihm auch immer das er immer erst fragen muss, ob er zu dem Hund darf. Wenn Hunde ohne Leine unterwegs sind, dann darf er zum Beispiel nicht rennen. Fertig.
Wenn ich mit Hundi gehe und uns kommen Kinder entgegen, wird sie grundsätzlich an die Leine genommen und ich halte sie kurz bei mir. Es kann immer mal irgendwas passieren, womit keiner rechnet und der Hund erschrickt. Reicht ja oftmals wenn die Kinder so quietschen.
Klar sind alle für eine gerechtere Welt für Hund, Kinder und alte. Das erreichen wir doch aber nur, wenn wir alle Rücksicht aufeinander nehmen.
In Deinem Fall wusste es die Mutter vll auch nicht besser, entweder weil sie nur gute Erfahrungen gemacht oder einfach gar nicht soweit gedacht hat.
Wer weiß? -
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Als HH muß ich sagen, ich habe nur Kinder erlebt, die vorher gefragt haben, dann ist es auch völlig in Ordnung für mich, mein Hund liebt Kinder.
Obwohl mein Kleiner sehr süß und kuschelig aussieht, sind die Kiddis beim ersten Kontakt immer sehr vorsichtig.Als Mutter muß ich sagen, ich lasse meine Tochter nicht alleine zu anderen Hunden hin. Wenn sie einen Hund streicheln will, dann soll sie schon selber fragen, aber ich bin dabei und nicht Meter dahinter. Wenn sie den Hund streicheln darf, stehe ich sofort daneben, ich verlasse mich da nicht auf den anderen HH.
Sorry, aber wie kann ich einem Kleinkind sagen, "geh schön da hin und frag, ob Du den streicheln darfst."
Mama hat da gefälligst bei zu sein.
Dass die fragen sollen, ist ja völlig OK, aber das alleine auf einen fremden Hund zulaufen lassen geht gar nicht. Auf diese Idee wäre ich nie gekommen. -
Zitat
Was in gottes Namen würde dein Hund denn machen, wenn ihm ein Kind vor die Füße fällt? Wenn sie sich dann drauf stürzt und du das trotz Leine nicht verhindern kannst, gehört sie mit Maulkorb gesichert.Gute Frage, keine Ahnung, ich werd nen Teufel tun und das ausprobieren. Ich ergreif deshalb regelmäßig die Flucht bei "unsicher-auf-uns-zu-wacklern" oder ich stell mich vor meinen Hund, wenn kein Platz zum Ausweichen ist.
Und falls sowas wirklich mal passieren sollte, dann seht Ihr einen Hund am Griff "entschweben".....
Wisst Ihr das echt alle, was Euer Hund machen würde, wenn ein Kleinkind auf ihn drauf fällt???
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Lotus, ganz ehrlich... wenn ich denken würde, dass mein Hund in einer solchen Situation zubeißen würde (und ich sprech jetzt nicht von einem harmlosen abwehrschnappen, weil er sich erschreckt) dann würde dieser Hund draußen nen Beißkorb tragen. Bzw. ich würde ihn anderweitig sichern, das ist ja immer von den örtlichen Gegebenheiten, der Größe/Kraft des Hundes, ... abhängig.
Aber sowas hab ich in all den Jahren, in denen ich Hunde halte nur einmal erlebt (bei Lottes Vorgänger) und auch sonst von keinem Hundehalter den ich persönlich kenne gehört.
Natürlich gibt es Hunde, die so reagieren, aber das sollte ich als Halter einschätzen und verhindern können...
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Zitat
Wisst Ihr das echt alle, was Euer Hund machen würde, wenn ein Kleinkind auf ihn drauf fällt???
Ich kann es nur ahnen - und solche Momente lassen sich auch eher schlecht üben (es sei denn, mir stellt jemand für ein paar Trainingswochen seinen aufgeweckten 2-jährigen zur Verfügung?)
Und ich übe schon sehr viel mit meinen Hunden, damit sie mit den Merkwürdigkeiten dieser Menschenwelt problemlos zu recht kommen können.
Ich vermute, 2 meiner 5 Hunde würden sich erschrecken, aber nichts machen, außer ihr Heil in der Flucht suchen...
Einer wäre dann vermutlich tot, weil er selbst so klein ist.
Eine würde vor Schreck abschnappen.Der fünfte ist so ein Volltrottel, der würde das Kind abschlabbern und wahrscheinlich noch "fragen", ob es sich weh getan hat.
LG, Chris
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Wenn ein Kind genau auf meinen Hund fällt würde sie ziemlich sicher schnappen. Das gäbe im Zweifel ein paar Kratzer. Aber im Normalfall bin ich ja durchaus in der Lage sie so weit von Kindern fern zu halten, dass diese nicht mitten auf sie drauf fallen. Ich kann doch deutlich sagen, bitte nicht näher kommen, mein Hund mag das nicht, oder ich stelle mich halt zwischen Hund und Kind. Ein bisschen vorausschauend Handeln muss man halt immer. Aber das bin ich mit zwei "Problemhunden" gewöhnt.
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also,
ich vertseh so ganz und gar net das problem,...
ich finds toll wenn kinder vorher fragen,meist dürfen sie,ist davy sehr überdreht an dem tag sag ich auch schon mal nein.....damit er sie nicht umwirft...er liebt kinder....
hätte ich einen hund bei dem ich net wüsste wie genau er bei hinfallenden kindern reagiert,würde dieser hund maulkorb tragen un dzwar überall da wo einem kinder begegnen könne.man kann auch im wald mal um ne une9insichtige ecke kommen und deinem hund fällt nen kind vor die füsse was mit eltern spazieren geht....was machste dann?
ich finbds völlig in rodnung wenn kinder fragen kommen und ich finde es liegt in meiner verantwortung das mein hund keine gefahr darstellt,ob das nu heisst kinder frühzeitig abzublocken oder meinen hund entsprechend zu sichern wenn ich mir seiner reaktion nicht sicher bin...
lg -
Zitat
Wisst Ihr das echt alle, was Euer Hund machen würde, wenn ein Kleinkind auf ihn drauf fällt???
Nein, absolut nicht. Ich nehme an er würde sich fürchterlich erschrecken, quietschen und u.U. auch schnappen (was ich ihm noch nicht mal übel nehmen würde). Keine Ahnung. Ich will es auch nicht testen, hatte glücklicherweise diese Situation noch nie. Kinder ohne Eltern in Sichtweise die einfach auf ihn mit "uii WAUWAU" zustürmen werden verbal geblockt, hilft das nix, stell ich mich zwischen meinen Hund und blocke eben selbst - wer nicht hören will muss fühlen, auch wenn sie eigentlich nix dafür können, denn Schuld sind die Eltern.Wenn gefragt wird, is das ganz was anderes, da dürfen sie unter Anleitung auch gerne mal nen Keks verfüttern und dann streicheln - das is halt Hundtagesform abhängig. Mal findet er die Kleinen klasse, an anderen Tagen nimmt er förmlich reißaus, mittlerweile kann ich ihn aber diesbezüglich gut lesen.
Generell versuch ich solchen Situationen aber aus dem Weg zu gehen, da es einfach nur anstrengend is, leider fragt hier von zehn Beteiligten nur einer ob das okay is:( die Regel ist eher: "HansPeterChristian, schau mal, ein Wauwau, geh mal hin" "uiiii wauwau" und ab geht die Post mit Unverständnis wenn's heisst, nein bitte nicht.
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Ich habe jetzt nur die ersten Seiten gelesen, sehe die Sache aber auch nicht so eng. Das mag aber daran liegen, dass meine Hunde beide Menschen lieben, egal ob groß oder klein. Sie freuen sich daher über jeden Menschen und auch jedes Kind, das kontaktfreudig auf sie zukommt.
Meine Große schien in Spanien keine Erfahrung mit Kindern gemacht zu haben, hat hier aber sehr tolle Kinder kennengelernt. Und hat mitbekommen: Kinder geben gern Leckerlis und füttern. Daher legen sich meine beiden Hunde gern von Kindern ins Platz und schauen sie erwartungsvoll an "Ja, wo ist denn das Leckerchen für mich?".Ich finde auch, dass Eltern vorher fragen sollten, ob das Kind einen Hund streicheln darf.
Meine Erfahrung ist, dass sich "die Welt da draußen" in 2 Kategorien einteilen läßt: Jene Menschen, die richtig Angst vor Hunden haben und einen weiten Bogen um einen herum machen, und jene, die wohl der Meinung sind "jeder Hund ist brav und liebt streichelnde Menschen" (ich gehöre leider auch zu letzten Kategorie und streichel auch jeden Hund, der auf mich zukommt. :/ Ich weiß, das sollte ich vermutlich nicht tun ... ist aber so ein ...
Reflex ....
Ich habe auch auch noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, wurde noch nie gebissen.
Ich bin einmal - als ich in den USA gewohnt habe - zum Haus eines Bekannten gefahren, der mir angeboten hatte, dort zu übernachten, da meine Wohnung gerade renoviert wurde. Ich hatte seinen Hund erst einmal gesehen. Ich habe mein Auto auf dem Hof geparkt, habe mit dem Hund gesprochen, ihn gestreichelt, mit ihm gespielt und bin ins Haus, obwohl das Herrchen nicht da war. (In den USA auf dem Land werden Häuser selten abgeschlossen und die Hunde laufen frei draußen rum, bis Herrchen oder Frauchen heim kommen.) Erst später hat mir mein Bekannter erzählt, dass sein Hund bissig sei und schon oft Leute gebissen hat.
Irgendwie hatte ich wohl einfach Glück .... oder habe auf den Hund soviel Ruhe ausgestrahlt, dass er Haus und Hof nicht verteidigt hat?!?!Was ich damit sagen möchte: Wer noch NIE schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht hat, denkt vermutlich gar nicht daran, dass ein Hund auch schnappen oder beißen könnte.
Wenn ich also einen Hund hätte, der keine Kinder oder Menschen mag, würde ich das den Menschen ganz sachlich und ruhig erklären. Ich denke, damit hilft man Hund und Kind am meisten. Auch für andere Hundebegegnungen.
Ich hätte das also der Mutter und dem Kind erklärt und gesagt: "Laufe nicht mehr einfach auf einen Hund zu, solange du nicht weißt, ob er Kinder und Streicheln mag." -
Manchmal bin ich echt froh, dass ich ein Mensch bin und nicht DIE Spritze fürchten muss - neulich hat mir wer an der Kasse seinen Einkaufswagen volles Pfund in die Hacken geschoben.
Ich hab das Ding aus Reflex einfach genauso volles Pfund zurückgeknallt.Brauch ich nen Maulkorb?
LG, Chris mit fünf "Über-Hunden"
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