Erster Hund 4 in der engeren Auswahl, nur welche?

  • Hi!

    oh man ich find es klasse, dass du dir so Gedanken machst und die so viele Anregungen holst. Nen Dobermann würd ich auch nicht als Anfägerhund empfehlen, ich finde die auch total klasse! Aber grundsätzlich braucht man da glaub schon eher Hundeerfahrung, die sind doch relativ häufig recht sensibel und benötigen ne besondere Erziehung...

    Naja ich halte es für ne prima Idee sich mal im Tierheim umzuschauen! Da kannste auch vorerst mal ne Weile Gassigeher machen und in Ruhe gucken, ob es richtig passt. Wenn du den Hund gerne als sportlichen Begleiter haben möchtest spricht noch viel mehr dafür sich keinen Welpen zu holen. Mit nem 1 1/2 jährigen wärst du doch super bedient, die können voll belastet werden vom Körper her... Ich hab keine Ahnung was in dem Mix steckt, haben die dir noch keinere genauere Angaben gemacht??? Ich würd dem jedenfalls auch bestimmt verfallen bei dem Blick. Schon gut, wenn du als Mann mit kühlem Verstand erstmal nur schaust. ;)

  • Wenn du Lust auf Suchtpotential hast, dann sage ich nur "zergportal.de" :D
    Da kann man echt Stunden zubringen... :lol:
    Da sind so viele tolle Hunde drinne. Mal quer durch den Gemüsegarten ;)
    Der erste wäre ja was für dich^^, Die zweite finde ich voll süß und der dritte ist einfach herzzerreißend
    Z.B.
    http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=278885.html
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    Aber vielleicht passt die Maus aus dem Tierheim bei dir ja wir der Deckel auf den Topf :smile:
    (Ich denke allerdings auch, dass da ein "Kapfhund" mitgemischt hat, was mich allerdings nicht stören würde :roll: )

  • Huhu,
    jetzt will ich auch noch meinen Senf dazu geben.
    Ich bin auch immer für Tierheimhunde, aber das müsst ihr natürlich selbst entscheiden.
    Aber ich kenne Hunde der 4 Rassen, die dir gefallen und will dir einfach mal meine (wichtigen, wie ich finde) Erfahrungen mit diesen Hunden schildern (es soll sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen, natürlich trifft das nicht auf alle Vertreter einer Rasse zu, aber es gibt ja immer so Tendenzen).

    Schäferhund: Schäfis gauzen *hihi* Also die, die ich kenne, sind eher mitteilungsfreudig und wirkliche "Arbeitstiere". Abern wenn man sie auslastet, Hunde, die total gern mit einem arbeiten und viel lernen können (wollen).

    Labrador: Sie sind oft ewige Babies. Für die meisten Halter dieser Rasse macht das das Liebenswerte aus, aber du musst wissen, ob du das für dich willst. Sie sind halt Kindsköpfe ;) Aber auch sie wollen mit dem Menschen arbeiten, brauchen auch Beschäftigung und sind (im Vergleich) eher leicht zu erziehen. Allerdings sind viele Labbirüden, die ich kenne, sexuell total übermotiviert (Thema Kastration: ja oder nein). Wird natürlich nicht bei allen so sein, aber es ist auffallend in meiner Gegend.

    Dobermann: Sie sind supersensibel. Ich finde allerdings nicht, dass sie "schwer" zu halten sind oder nichts für einen Anfänger. Ich finde, man MUSS ein Dobimensch sein, dann passt auch. Dobermänner fixieren sich (in der Regel) sehr auf einen Menschen (also wenn du, deine Eltern und deine Freundin mit dem Hund was machen wollt, weniger geeignet als die anderen Rassen). Wenn man sich aber auf die Rasse einlässt, sind es einfach nur traumhafte Hunde, die (mit Konsequenz und ohne Grobheit) superschön zu erziehen sind. Ich hatte eine lange Zeit eine Dobihündin (eine charakterlich sehr Typische, wenn man den Hundebüchern glaubt) in Pension und nachdem sie mich 2 Wochen lang mit dem A... nicht angeguckt hat (Ein-Mann-Hund...), wäre sie (und da bin ich mir sicher) für mich durchs Feuer gegangen. Bei keinem anderen Hund hab ich das je so erlebt - wirklich ein Traum, aber eben nicht jedermanns Sache.

    Alaskan Malamute: Sie haben tendenziell viel mehr Jagdtrieb als die anderen Rassen und arbeiten weniger "gierig" mit dem Menschen zusammen - was die Erziehung allgemein einfach etwas schwerer macht. Aber sie sind (wenn vernünftig aufgezogen etc.) sehr ausgeglichene, freundliche Hunde. Bei ihnen ist noch wichtig zu wissen, dass sie haaren wie die Seuche, das solltest du auch bedenken ;)

    Soo, ich hoffe, das klang jetzt nicht allzu negativ, war gar nicht so gemeint ;) Ich würde an deiner Stelle schauen, dass du einfach mal Hunde deiner favourisierten Rassen live kennen lernst (erwachsene *g*) und dir nen Bild davon machst, wie sie so drauf sind.

    Z.B. kannst du auch grundsätzlich mal überlegen, welchen Hundetyp du magst. Ich z.B. mag weniger die trampeligen Hunde (Molosser, "Kampfis", Rottweiler) und hab nen totalen Hang zu eher sensibleren, leichtfüßigeren, leisen (Hütehunde z.B.). Da ist jeder anders und das ist erstmal eine grundsätzliche Überlegung, die ich sehr wichtig finde.

    So, genug romant, ich bin gespannt, wies bei dir weiter geht und ich finds auch super, dass du dich vorher informierst :gut:

    Viele Grüße
    Nadine mit 2 Nicht-Trampelhunden ;)

  • Es ist auf jeden Fall gut, dass du erstmal ins Tierheim gehst.
    Vielleicht merkst du ja sogar nach nen paar Malen Gassi, dass du doch keinen Hund möchtest? (Schon oft gehört!)
    Oder vielleicht doch eher ne ganz andere Rasse/Richtung.

    Ich bin ja mal echt gespannt, was es am Ende dann wird.

  • Darum geht es mir ja auch, deswegen werde ich mich heute Nachmittag erstmal genauer erkundigen was genau das für ein Hund ist. Leider steht im Internet nichts drin nur ein bisschen die Vorgeschichte.

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